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Die Wasserhärte des Leitungswassers ist nun EU-weit einheitlich geregelt…

Montag, 30. Juli 2007 | Autor:

Die D-Mark wurde zum Euro. Jetzt steht auch für die Angabe der Wasserhärte die Europäisierung an: Aus Grad deutscher Härte (°dH) wird die Summe der Erdalkalien (mmol/l). Doch was macht eigentlich das Wasser hart? Laut einer Emnid-Befragung wissen die meisten Menschen in Deutschland, dass Kalk für die Wasserhärte verantwortlich ist.

Doch nur jeder zweite weiß, dass Kalk aus den Mineralstoffen Magnesium und Calcium besteht.

Die Gesamtwasserhärte wird nun europaweit als Summe der im Wasser gelösten Erdalkalien Calcium und Magnesium in Millimol je Liter angegeben. Je mehr Calcium und Magnesium das Wasser enthält, desto härter ist es. Dies ist vor allem für die Dosierung von Waschmitteln wichtig: Je weicher das Wasser, desto weniger ist nötig. Neu ist auch die Einteilung in drei Härtebereiche. Während bisher vier Härteklassen für das Trinkwasser galten, werden jetzt nur noch drei Härtebereiche festgelegt: von weich (weniger als 1,5 Millimol Erdalkalien je Liter) über mittel (1,5 bis 2,5 Millimol je Liter) bis hart (mehr als 2,5 Millimol je Liter). Wer beim Waschen nicht nur den Verschmutzungsgrad der Wäsche, sondern auch den Härtegrad des Wassers berücksichtigt, schont Umwelt und Geldbeutel.

Wie Studien belegen, haben die in Leitungs- oder Mineralwasser enthaltenen Calcium- und Magnesiummengen für die Deckung des Mineralstoffbedarfs nur eine ergänzende Funktion. Obwohl die im Wasser gelösten Mineralstoffe gut vom Körper aufgenommen werden können, ist ihr Anteil im Vergleich zu dem in festen Nahrungsmitteln gering. Bereits durch den Verzehr einer Scheibe Emmentaler deckt ein Erwachsener seinen Tagesbedarf an Calcium zur Hälfte. Um diese Menge an Calcium über Wasser aufzunehmen, müsste er zirka 5 Liter Mineralwasser mit einem durchschnittlichen Calciumgehalt oder 13 Liter Leitungswasser trinken.
Mit 3 ½ Scheiben Vollkornbrot deckt ein Erwachsener seinen Tagesbedarf an Magnesium etwa zur Hälfte. Dafür müsste er mindestens 3 Liter Mineralwasser mit einem durchschnittlichen Magnesiumgehalt oder 12 ½ Liter Leitungswasser trinken.

Quelle: forum-trinkwasser.de

Update: Als Alternative wäre die Anschaffung eines Wasserspenders eine Möglichkeit das „richtige“ Wasser in seiner eigenen Wohnung oder am Arbeitsplatz vorzuhalten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.wasserspender-trinkwasserspender.de

Thema: Allgemein, Wasser / Trinkwasser | 3 Kommentare

Holzfenster halten länger als Fenster aus Kunstoff.. das ist gut für das Klima !

Sonntag, 29. Juli 2007 | Autor:

Nach einer Untersuchung der Naturschutzorganisation WWF Großbritannien sind Holzfenster wirtschaftlich und ökologisch besser als Fenster aus PVC. Holz- und Holz-Metallfenster haben eine Lebensdauer von 60 Jahren. Kunststoff-Fenster halten im Schnitt nur 20 Jahre.

Das bedeutet: Fenster aus Holz verursachen zwischen 14 und 25 Prozent weniger Kosten.

Sind also, was das Preis-Leistungsverhältnis angeht, deutlich günstiger. Und auch bei der Öko-Bilanz sind sie überlegen. Für die Herstellung eines Holzfensters wird nämlich acht mal weniger Energie verbraucht. Allerdings sollten Verbraucher darauf achten, dass das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Wer hier sicher gehen will, sollte seinen Fensterbauer nach zertifiziertem Holz fragen.

Quelle:

Holzabsatzfonds

durch Hinweis www.energieausweis-energiepass-beratung.de

Thema: Bauplanung- und vorbereitung | Kommentare geschlossen

Die Verwendung von Holz ist aktiver Kimaschutz…

Sonntag, 29. Juli 2007 | Autor:

Wir Verbraucher tragen mit klugen Kaufentscheidungen zur CO2-Reduzierung bei !

Durch die Verwendung von heimischem Holz kann jeder Einzelne seine persönliche CO2-Bilanz verbessern und somit zum Klimaschutz beitragen. Die Erklärung hierbei liegt in der natürlichen Speicherleistung der Bäume:

Um eine Tonne Holz zu bilden, nehmen sie 1,8 bis 1,9 Tonnen Kohlendioxid (CO2) aus der Luft auf und speichern es in Form von Kohlenstoff (C).

Wird das Holz verbaut oder zur Modernisierung eingesetzt, hält die Speicherwirkung an. Im Zuge nachhaltiger Waldbewirtschaftung übernehmen junge Bäume diese klimafreundliche Leistung ihrer Vorgänger und schaffen dadurch einen dauerhaften Beitrag zur Entlastung der Erdatmosphäre.

So bindet beispielsweise jeder Kubikmeter Fichten-Bauholz Treibhausgas in einer Größenordnung von 880 Kilogramm CO2. Ein Eigenheim in Holzbauweise entlastet das Klima auf diese Weise um bis zu 80 Tonnen CO2.

Allein der Dachstuhl kommt auf bis zu 8,4 Tonnen. Letzteres entspricht dem Ausstoß eines typischen PKW mit 15.000 Kilometern Fahrleistung in zwei Jahren.

Die Entscheidung für Holz, sei es beim Hausbau, beim Modernisieren oder bei der Einrichtung, ist daher ein vergleichsweise einfacher Beitrag zum Klimaschutz, den jeder sofort und ohne Einbuße an Lebensqualität leisten kann.

Quelle und weitere Informationen unter www.wald.infoholz.de

durch Hinweis von www.energieausweis-energiepass-beratung.de

Thema: Energie, Umwelt | Kommentare geschlossen

Der Energieausweis bringt Klarheit über die „zweite Miete“…

Samstag, 28. Juli 2007 | Autor:

Jedes Jahr der gleiche Schock…..

Die Heizkostenabrechnung reißt jedes Jahr ein tiefes Loch in die Haushaltskasse. Mieter wie Eigentümer von schlecht isolierten Häusern / Altbauten trifft jede Preiserhöhung bei Gas und Öl besonders hart. Sie verbrauchen nicht selten fünfmal mehr Heizenergie als der Nachbar im einem Neubau.

Dabei steckt in nahezu jedem Haus ein potenzielles Niedrigenergiehaus.

Um 60 bis 80 Prozent kann der Energieverbrauch gesenkt werden, wenn rundum fachgerecht modernisiert wird. Bereits eine Fassadendämmung mit Holzverschalung kann allein die jährlichen Heizkosten um bis zu 30 Prozent reduzieren.

Für Besitzer von Häusern, die vor 1978 gebaut wurden, wird es jetzt Zeit zu handeln. Wenn ab dem 1. Juli 2008 bei Vermietung oder Verkauf der Gebäude-
Energiepass
vorgelegt werden muss, wird Energieeffizienz zum Qualitätsmaßstab für Immobilien.

Mieter und Käufer erhalten auf einen Blick Auskunft über die zu erwartende „zweite Miete“. Hausbesitzern hilft der Energiepass mögliche Schwachstellen zu erkennen. Er schlägt konkrete Maßnahmen zur Energieeinsparung vor und gibt den zu erwartenden Spareffekt gleich mit an. Um „energiefressende“ Altbauten auf Sparprogramm zu setzen, bietet der Baustoff Holz viele Möglichkeiten. Holz ist vielseitig einsetzbar, von der Fassade über das Dach und die Decken bis hin zu den Fenstern. Holz ist ein nachwachsende Baustoff, gut zu verarbeiten und zudem ein schlechter Wärmeleiter, der von Natur aus wärmedämmend wirkt.

Sorgfältige Planung ist das A und O des erfolgreichen Modernisierens. Beim Energieberater, erhalten Hausbesitzer eine fundierte Analyse des baulichen und energetischen Gebäudezustands und Informationen über die aktuellen geseztl. Förderbestimmungen.

Denn für das Energiesparen gibt es Geld vom Staat. Je mehr man in die Maßnahmen investiert, umso günstiger sind die Darlehenzinsen bei der KFW.

Alternativ können auch Investitionszuschüsse in Anspruch genommen werden. Auf Wunsch arbeitet der Energieberater ein abgestimmtes Gesamtkonzept für Sie aus, das dann Schritt für Schritt umgesetzt werden sollte.

Aufgrund des Flächenanteils ist die Dämmung der Fassade besonders effektiv. Eine hinterlüftete Holzverschalung mit darunter liegender Dämmschicht ist eine kostengünstige Lösung und darüber hinaus eine optische Verjüngungskur für jedes Haus, das in die Jahre gekommen ist.

Holz ist das ideale Baumaterial, um alte Bausubstanz auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Wer den natürlichen Bau- und Werkstoff nutzt, leistet dabei gleich dreifach einen aktiven Beitrag zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz.

Erstens muss bei der Gewinnung, Aufbereitung und Verarbeitung von Holz sehr viel weniger Energie aufgewendet werden als bei anderen Baustoffen. Zweitens wird durch die Modernisierung der Heizenergieverbrauch und Kohlendioxid-Ausstoß der Gebäudeheizung nachhaltig gesenkt. Drittens ist Holz ein natürlicher Kohlenstoff-Speicher. Das klimaschädliche CO2, das der Baum in der Wachstumsphase aufgenommen hat, bleibt im Holz über viele Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte in Form von Kohlenstoff gespeichert. Und in den heimischen Wäldern wächst dieser langlebige Kohlenstoff-Speicher dank der nachhaltig betriebenen Forstwirtschaft kontinuierlich nach. In Deutschland binden Wald und Holz aktuell über 2,9 Milliarden Tonnen Kohlenstoff, das entspricht über 10 Milliarden Tonnen CO2.

Weitere Interessante Informationen finden Sie unter www.natuerlichholz.infoholz.de

Quelle:

infoholz.de

durch Hinweis von www.energieausweis-energiepass-beratung.de

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Im Sommer kühl und im Winter warm …………………….. das Niedrigenergiehaus

Donnerstag, 26. Juli 2007 | Autor:

Heiße Sommer mit langen Hitzeperioden werden vielen Klimaprognosen zu Folge auch in Deutschland zunehmen. Aber: „Selbst bei Außentemperaturen von rund 30 Grad können gut gedämmte Häuser Innentemperaturen von ca. 25 Grad für längere Zeit halten – ohne teure und energieaufwendige Klimaanlagen. Das zeigt die Erfahrung mit vielen Modellgebäuden in ganz Deutschland„, so Felicitas Kraus von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena).

Eine gute Gebäudedämmung, die bei jedem Haus angebracht werden kann, wirkt doppelt.

Sie schützt im Winter vor Wärmeverlusten und hält im Sommer für lange Zeit die Hitze draußen. Bei ungedämmten Häusern hingegen erhitzt sich das Mauerwerk tagsüber sehr stark und kühlt in den heißen Phasen auch nachts nicht mehr ausreichend ab.

Auch ein außen befestigter Sonnenschutz hält wirksam die Hitze ab.

Außenjalousien, Roll- oder Klappläden, die hell oder mit Metall beschichtet sind, können die Sonneneinstrahlung um bis zu 75 Prozent reduzieren. Deutlich weniger wirksam, aber dennoch nützlich, ist ein Blendschutz auf der Innenseite der Fenster: Helle und beschichtete Rollos reduzieren die Sonneneinstrahlung immerhin noch um 25 Prozent.

Da ein Mensch rund 90 Prozent seines Lebens in geschlossenen Räumen verbringt, ist ein gesundes Wohnklima ganzjährig besonders wichtig. Dank moderner Technik stellt sich dieses Wohnklima in energiesparenden Häusern quasi von selbst ein.

Zu einem energetisch sinnvoll modernisierten Haus gehört neben einer guten Dämmung und dichten Fenstern auch eine effiziente Heizungs- und Lüftungstechnik. Moderne Heizungsanlagen halten die Räume konstant auf einer behaglichen, gesunden Temperatur – ohne den ständigen Griff an den Thermostatregler.

Bei kühleren Außentemperaturen holt die Lüftungsanlage automatisch die richtige Menge Frischluft in die Zimmer. Dabei wird die Wärme der ausströmenden Abluft zurückgewonnen und genutzt – das spart Energie. Wärmeverluste durch die Fensterlüftung können so um bis zu 90 Prozent reduziert werden.

Auch Allergiker können aufatmen:

Im Frühjahr reinigen Filter die einströmende Frischluft zuverlässig von Partikeln wie Pollen oder Staub. In Wohnräumen mit Lüftungsanlage ist das Milben-Aufkommen um zwei Drittel reduziert. Die Luft strömt stetig völlig zugfrei ein und überschüssige Luftfeuchtigkeit wird abgeführt. Schimmelpilze, die als Allergieauslöser Nummer 1 gelten, können so kaum entstehen.

Quelle :

dena

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„Energieeinsparverordnung basiert auf Denkfehler“….

Donnerstag, 26. Juli 2007 | Autor:

Das Interview mit dem KfW-Preisträger in der „Technology Review

Die in der Energieeinsparverordnung festgelegten Grenzwerte für den Wärmedurchgang bei Gebäuden dienen hauptsächlich als Verkaufshilfe für die Dämmstoffindustrie„. Diese Meinung vertritt der Architekt Christoph Schwan in der aktuellen Ausgabe des „Technology Review„.

Wer heute baut, achtet auf gute Wärmedämmung, wie sie die Energieeinsparverordnung (EnEV) vorschreibt. Doch für Christoph Schwan, Architekt und Träger des zweiten Preises beim Award der KfW-Förderbank, ist das ein Irrweg: „Der Denkfehler ist die Vorstellung, dass die im Gebäude durch Heizung erzeugte Wärme das Bedürfnis hat, durch Fenster und Wände ins Freie zu verschwinden. Aber die Heizung ist ja nicht die einzige Energiequelle. Die Umgebung strahlt auch ungeheure Energiemengen ab.“ Insgesamt decke die EnEV nur zwei Prozent der gesamten Energiebilanz eines Hauses ab.

Wer sich beim Bauen strikt an die Verordnung halte, „landet damit zwangsläufig bei einer viel zu dicken Dämmung„, so Schwan weiter.

Als Alternative hat er die sogenannte Thermosfassade entwickelt.

Ähnlich wie eine Thermoskanne funktioniert sie mit einer reflektierenden Fläche und evakuierten Luftschichten. Die TU Berlin hat bei diesem Verfahren laut Schwan eine Energieeinsparung von 56 Prozent gegenüberkonventioneller Dämmung festgestellt – wohingegen die Dämmstoffindustrie bislang „nicht einen einzigen Nachweis über die energetische Wirksamkeit ihrer Produkte“ ( so Schwan) vorgelegt habe.

Nach einer neuen ISO-Norm müssen die Behörden mittlerweile auch akzeptieren, wenn ein Bauherr die Wärmedurchgangsvorschriften durch andere Methoden als Dämmung erreicht. In der EnEV aber ist laut Schwan davon noch keine Rede, sodass von den neuen Möglichkeiten nur Leute profitieren könnten, die von der neuen Norm schon wissen. In der jetzigen Situation seien die Baunormen deshalb „eine einzige Verkaufshilfe für die Dämmstoffindustrie„…..

Quelle:

Technology Review

Technology Review ist ein renommiertes Magazin des Massachusetts Institute of Technology (MIT). Es gibt einen deutschsprachiger Ableger der Zeitschrift.

Durch Hinweis von www.energieausweis-energiepass-beratung.de

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Vorsicht Falle….. Energieausweis zum Dumpingpreis….

Donnerstag, 26. Juli 2007 | Autor:

Einen „Energieausweis nur 9,90 Euro“….. Kann es den geben ?!

So oder ähnlich bewerben derzeit einzelne Firmen die Erstellung von Energieausweisen für Gebäude. Die Eigentümer müssen lediglich einen Internet-Fragebogen über den Energieverbrauch der letzen drei Jahre ausfüllen und wenig später liegt der fertige „Energieausweis“ in ihrem Briefkasten. Kein Vor-Ort-Termin, kein großer Aufwand – allerdings oftmals auch kein gültiger Energieausweis.

Der Energieausweis zum Dumpingpreis erweist sich oft als eine Mogelpackung. Wer hier geizt, kann eine böse Überraschung erleben. Die Vorlage eines nicht vollständigen Ausweises kann mit Bußgeldern von bis zu 15.000 Euro geahndet werden. „Es werden Energieausweise angeboten, die nicht den gesetzlichen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2007) entsprechen und deshalb ungültig sind. Der Eigentümer sollte die Qualität und die Gültigkeit des angebotenen Energieausweises vor der Beauftragung prüfen. Die dena empfiehlt den bedarfsorientierten Energieausweis„, betont dena-Geschäftsführer Stephan Kohler.

Die folgenden Kriterien helfen Angebote richtig zu beurteilen:

– Dem Energieausweis müssen individuelle Modernisierungsempfehlungen beigefügt werden – egal, ob er auf gemessenen Verbrauchswerten oder dem rechnerischen Energiebedarf beruht. Dazu sollte der Aussteller die vorhandene Heiztechnik und die Qualität von Wänden und Fenstern vor Ort prüfen. Fehlen diese Sanierungstipps, ist der Energieausweis ungültig. Eine Vereinbarung zwischen Eigentümer und Aussteller zum Ausschluss der Empfehlungen ist nicht zulässig.

– Die Gebäudemaße und der Energieverbrauch dürfen vom Eigentümer zwar selbst erhoben und an den Energieausweisaussteller übermittelt werden. Allerdings ist der Aussteller gesetzlich verpflichtet zu überprüfen, ob diese Angaben plausibel sind. Bei der Übermittlung der Daten über ein Internetformular kann diese Prüfung ohne Rücksprache kaum gewährleistet werden. Die Gefahr, dass fehlerhafte Daten zu Grunde gelegt werden, ist in diesem Fall sehr hoch. Der Energiesausweisaussteller sollte den Eigentümer zumindest telefonisch kontaktieren und sich der Richtigkeit der Daten versichern.

Daher empfiehlt grundsätzlich eine Vor-Ort-Begehung durch den Aussteller vor der Erstellung des Energieausweises. Auf diese Weise können die Gebäudedaten und der bauliche Zustand des Gebäudes angemessen erfasst und die Modernisierungsempfehlungen präzise ermittelt werden. Je ausführlicher die Sanierungstipps und gründlicher die Datenerfassung, desto besser die Qualität und die Aussagekraft des Energieausweises.

Ab dem 1. Juli 2008 wird die Vorlage von Energieausweisen bei Verkauf und Neuvermietung schrittweise für verschiedene Gebäudetypen verbindlich eingeführt.

Quelle :

dena

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Der Weg zum energiesparenden Eigenheim….

Mittwoch, 25. Juli 2007 | Autor:

Die sieben Schritte zum „energiesparenden Zukunftshaus

Kosten sparen, den Wohnkomfort steigern und nebenbei auch noch den Wert der Immobilie erhöhen – das schafft eine energetische Sanierung. „Technisch ist es heute problemlos möglich, den Energieverbrauch eines durchschnittlichen Wohnhauses durch eine geschickte Sanierung um etwa 85 Prozent zu senken„, bestätigt Felicitas Kraus, Bereichsleiterin Energieeffizienz im Gebäudebereich der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena). Dazu stellte die dena einen Plan in sieben Schritten vor, um zu verdeutlichen, was zu beachten ist.

1. Energieberater einschalten

Jede Modernisierung beginnt mit der Analyse des Gebäudes: Ein Energieberater untersucht, an welchen Stellen das Haus wie viel Energie verliert und welche Maßnahmen Energie einsparen würden. Er begutachtet und bewertet einzelne Bauteile wie die Außenwände, die Fenster oder die Heizung. Abschließend überprüft er die Wirtschaftlichkeit möglicher Sanierungsmaßnahmen und gibt konkrete Empfehlungen.

2. Finanzierung und Förderung planen

Um die Finanzierung gemeinsam mit der Hausbank solide zu planen, muss man wissen, welche Förderungen der Staat anbietet: Neben den Angeboten der KfW Förderbank und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gibt es einige regionale Förderprogramme. Der Staat fördert die energiesparende Sanierung durch zinsgünstige Darlehen oder Zuschüsse.

3. Sanierungsmaßnahmen festlegen und Fachleute einbeziehen

Bei umfangreichen Sanierungen ist die Planung durch einen spezialisierten Bauingenieur oder Architekten sinnvoll. Insbesondere schrittweise Sanierungen über einen längeren Zeitraum sollte ein Spezialist planen. Um einen kompetenten Fachmann zu finden, der Erfahrungen mit energetischer Sanierung aufweisen kann, sollte man sich Referenzen zeigen lassen. Oftmals hat auch der Energieberater eine Ausbildung zum Bauingenieur oder Architekten absolviert und kann als Planer zusammen mit dem Eigentümer die Baumaßnahmen festlegen.

4. Angebote einholen und Kompetenz prüfen

Um den richtigen Handwerksbetrieb auszuwählen, sollte der Planer für alle Bauleistungen mindestens drei Angebote einholen und vergleichen. Denn Preise und Qualität variieren teilweise stark. Die Angebote sollten die geplanten Maßnahmen sowie Menge, Fabrikat und Merkmale des Baumaterials enthalten. Je detaillierter die Angebote sind, desto besser kann man ihre Qualität beurteilen und die richtige Entscheidung treffen. Auch Handwerksbetriebe sollten ihr Know-how durch Referenzen belegen können.

5. Bauverträge abschließen und Ausführung verfolgen

Der Bauvertrag legt die Leistungen, einen Zeitplan mit verbindlichen Abnahmeterminen, Zahlungsfristen und Mängelansprüche fest. Auch Fristen aus bewilligten Förderungen werden erfasst. Um eine qualitativ hochwertige Ausführung zu garantieren, sollte der Architekt oder Fachplaner mehrmals die Baustelle kontrollieren und den Fortschritt dokumentieren. Ein sogenannter Blower-Door-Test kann die Luftdichtheit des Gebäudes kontrollieren. Anschließend können eventuelle Mängel noch behoben werden.

6. Abnahme protokollieren und Technik erklären lassen

In einem Abnahmeprotokoll sollte man schriftlich festhalten, ob alle Arbeiten qualitativ hochwertig erledigt sind. Eventuelle Mängel und Fristen für deren Behebung sollten hier notiert werden. Zudem sollten die Fachleute vor Ort die neue Heizung oder Lüftungsanlage erklären. Ebenso sinnvoll ist es, Wartungsverträge für die Anlagentechnik abzuschließen.

7. Energieverbrauch beobachten

Nach der Sanierung heißt es den Energieverbrauch kontinuierlich zu beobachten und in einer Liste festzuhalten. Denn wer die eigenen Verbrauchsgewohnheiten kennt, weiß wodurch Energie verbraucht wird und schafft so die Vorraussetzung für weitere Energiesparerfolge.

Quelle: dena

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Das Wissen über erneuerbare Energien ist Voraussetzung für eine nachhaltige Energieversorgung aller Menschen

Mittwoch, 25. Juli 2007 | Autor:

Die Energiefrage und damit die Klimafrage entscheidet sich nicht nur in den Industrieländern sondern insbesondere auch in den Entwicklungs- und Schwellenländern . Daher muss das Wissen über Potenziale und technische Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energien weltweit besser zugänglich gemacht werden. Eine Basis dafür bietet die Internetplattform REnKnow.Net, die 2005 auf Initiative des Instituts für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) im Rahmen der renewables2004, gegründet wurde.

Auf dem Symposium zeigten die Wissenschaftler, welche Arbeit bisher geleistet wurde, welche ersten Erfolge es schon gibt und in welchen Etappen das Projekt weiter ausgebaut werden soll. Die Internetplattform wird vom Bundesforschungs- ministerium (BMBF) gefördert.

Die Ministerialdirigentin Bärbel Brumme-Bothe unterstrich die Bedeutung dieser Initiative und sicherte zu: „Das BMBF wird das REnKnow.Net weiterhin positiv begleiten

Ziel des Projekts ist der Wissenstransfer / austausch via Internet zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Forschern, Dozenten und Studenten auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien.

Es ist ein erster Schritt zur Gründung einer Open University on Renewable Energies.

Quelle: www.FV-Sonnenenergie.de

durch Hinweis von www.energieausweis-eneriegpass-beratung.de

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Erneuerbare Energien stehen im Wettbewerb ganz vorn…

Dienstag, 24. Juli 2007 | Autor:

Das neue Themenheft des ForschungsVerbunds Sonnenenergie (FVS), das am 26. Juni 2007 erschienen ist, stellt aktuelle Forschungen vor, für eine nachhaltige Erzeugung von Strom, Wärme und Brennstoffe und zeigt den Wandel der Versorgungs- strukturen, um die erneuerbaren Energien mehr und mehr zu integrieren.

Die Bedeutung der Nachhaltigkeit als Steuerungskonzept für den Energiesektor, um erneuerbare Energien in den Markt, die Politik und Gesellschaft aufzunehmen, wird dabei sehr interessant diskutiert.

Das Heft mit dem Titel „Forschung und Innovation für eine nachhaltige
Energieversorgung“ können Sie kostenfrei unter www.FV-Sonnenenergie.de downloaden.

Im Gesamtkonzept einer nachhaltigen Entwicklung kommt der Energieversorgung
eine wichtige Rolle zu. Der Einsatz von Energie ermöglicht wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand, kann aber auch negative Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Für die Entwicklung des Energiesektors müssen alle drei Koordinaten der Nachhaltigkeit beachtet werden:

-Umwelt

-Wirtschaft

-Soziales

Mit Hilfe von verschiedenen Indikatoren wie Treibhausgasemissionen, Energiekosten,
Importabhängigkeit und Arbeitsplätze im Energiesektor können die verschiedenen Optionen belastbar beurteilt werden.

Die Indikatoren zeigen, wie weit wir auf dem Weg der Nachhaltigkeit schon vorangekommen sind:

Die Kriterien der Nachhaltigkeit werden von keiner anderen Energietechnik so überzeugend erfüllt wie von den Technologien zur Nutzung der solaren und der anderen erneuerbaren Energien

Schon heute genießen die erneuerbaren Energien eine außerordentlich hohe soziale Akzeptanz. Sie sind umweltfreundlich, global einsetzbar und, geeignete energiepolitische Maßnahmen vorausgesetzt, wirtschaftlich.

Sie können die Nutzung von Kohle, Erdöl, Erdgas und nuklearen Energien im Strom- und Wärmemarkt reduzieren und langfristig ersetzen.

Diese Veröffentlichung „zeigt diese Zusammenhänge auf und wendet sich reich illustriert und gut verständlich über den Kreis der Forschenden hinaus an Wirtschaft, Politik und alle Interssierte und kann weiterhin auch als Unterrichtsmaterial gerne verwendet werden„.

Quelle:

FV-Sonnenenergie.de

durch Hinweis von www.energieausweis-eneriegpass-beratung.de

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