Home

„Maydan “ …Neue Wege im Gewerbebau… klimatisiert mit Erdwärme….

Mittwoch, 15. August 2007 | Autor:

Außergewöhnliche Architektur in Verbindung mit innovativer Technik: Das sind die Kennzeichen des Shopping Square „Meydan“, den die METRO Group Asset Management am 15. August 2007 in Istanbul eröffnet. Der Gebäudekomplex steht für eine neue Generation von Handelsimmobilien. Mit naturbelassenen Dachwiesen, fließenden Übergängen von Baukörpern und einer weitläufigen Plaza haben die Londoner Stararchitekten von Foreign Office Architects (FOA) einen modernen Marktplatz für den Stadtteil Ümraniye geschaffen. Auch unterökologischen Gesichtspunkten hat das Meydan Vorbildcharakter: Eine der größten Geothermie – Anlagen in Europa sorgt für die Klimatisierung. „Die Kombination einer zukunftsorientierten Energieversorgung und intelligenter Architektur machen den Shopping Square zu einer Weltpremiere“, erklärt Professor Michael Cesarz, Sprecher der Geschäftsführung der METRO Group Asset Management.

Moderner Marktplatz und grüne Oase

Der Name des Shopping Square – Meydan ist das türkische Wort für Marktplatz – umreißt die Idee des innovativen architektonischen Konzepts. Das Zentrum des Gebäudes bildet eine offene Plaza, die überRampen und Treppen mit allen Ebenen des Gebäudes verbunden ist.
Im Mittelpunkt befindet sich ein Wasserspiel. Zu Eis gefroren, lädt die umgebende Wasserfläche im Winter zum Schlittschuhlaufen ein. Zwischen November und April können auch in Istanbul die Temperaturen unter den Nullpunkt sinken – die türkische Metropole liegt etwa auf dem gleichen Breitengrad wie Neapel und Barcelona.

Für Veranstaltungen mit mehreren hundert Gästen bietet der moderne Marktplatz ebenfalls das passende Ambiente. Die Dächer des Gebäudes sind mit Wildwiesen begrünt und laden zum Verweilen ein. Inmitten desvon Betonbauten dominierten Stadtteils hat das Meydan die Funktion einer grünen Oase – ein Platz zum Spielen, Spazierengehen und Picknicken.

Stararchitekten-Team setzt Maßstäbe

Das Meydan trägt die Handschrift des jungen Londoner Büros ForeignOffice Architects. Die Kreativen machten sich unter anderem mit dem Bau des Fährterminals im japanischen Yokohama und dem Masterplan für die Neugestaltung des Lower Lea Valley im Vorfeld der Olympischen Spiele in London 2012 einen Namen. Mit dem Konzept eines völlig neu gedachten Shopping Square setzt FOA nun auch in der Handelsarchitektur neue Maßstäbe. Das Büro hatte sich 2005 in einem Workshop mit fünf international renommierten Architekten-Teams, darunter BRT aus Deutschland, durchgesetzt.

Natürlich nachhaltig: Energie aus der Erde

Mit einer der größten Geothermie-Anlagen Europas geht die METRO Group Asset Management zudem neue Wege bei der Klimatisierung. Über mehr als 200 Sonden gelangt Erdwärme zu kombinierten Wärmepumpen und Kälteerzeugern.
Dazu wurden bis zu 150 Meter tiefe Bohrungen vorgenommen – dies war eine der größten Herausforderungen während der gesamten Bauphase. Die Heizung und Kühlung des Meydan erfolgt zu einem Großteil mithilfe regenerativer Ressourcen. Auf diese Weise schont das Unternehmen fossile Brennstoffe und leistet einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.

Weitere Informationen zu „Meydan“ erhalten Sie auf der Projektseite im Internet: www.meydan.metro-mam.com

Quelle:

METRO Group Asset Management GmbH & Co. KG

durch Hinweis www.architekt4you.de

Thema: Architekt | Kommentare geschlossen

Dachbeschichtung statt Dachschaden

Dienstag, 14. August 2007 | Autor:

Viele Menschen denken noch immer, dass es zu einer Eindeckung eines alt gewordenen Daches mit neuen Dachziegeln, -steinen oder -pfannen keinerlei Alternative gibt. Dabei bewährt sich eine Dachbeschichtung seit Jahren als preisgünstige Alternative. Sie ist weitaus mehr als kosmetische Maßnahme, schützt das Dach — auch Flachdächer — für viele Jahre, worauf seriöse Anbieter von Dachbeschichtung ihren Kunden eine langjährige Garantie geben.

Säubern, grundieren, beschichten

Das ist die Reihenfolge, in der gute Unternehmen für Dachbeschichtung arbeiten. Im Rahmen der Dachsäuberung wird das Dach von Algen und Moos befreit, bei Steildächern werden bei Bedarf zusätzlich defekte Dachziegel ausgetauscht. Danach beginnt die Grundierung. Mit ihr wird die anschließende Beschichtung vorbereitet. Auf Kundenwunsch kann die Grundierung — sie besteht oftmals aus der verdünnten Beschichtungsfarbe — ein Fungizid beinhalten, das den Algen- und Moosbewuchs auf dem Dach viele Jahre lang eindämmt. Für die eigentliche Dachbeschichtung wird moderne Beschichtungsfarbe verwendet, deren gute Eigenschaften viel zum Dachschutz beitragen. Die Farbe schirmt das Dach vor Wind, Wetter und anderen Umwelteinflüssen ab. Und sie ist atmungsaktiv, lässt also Wasserdampf vom Innenraum des Hauses durchs Dach nach außen dringen, verhindert jedoch gleichzeitig das Eindringen von Wasser ins Innere.

Sowohl die Beschichtung als auch die Grundierung werden häufig in zwei Arbeitsgängen mit so genannten Airless-Geräten aufgespritzt, etwa denen aus der REACTOR-Reihe. Das ermöglicht eine Dachbeschichtung, bei der das verwendete Material besonders effektiv genutzt wird, sodass beispielsweise kaum Farbspritzer für Verunreinigungen sorgen. Schwierig zu ereichende Stellen am Dach wie beispielsweise die Ortgänge, die seitlichen Begrenzungen des Daches, werden mit Hilfe eines Pinsels beschichtet, damit auch hier gründliche Arbeit garantiert ist. Nach Abschluss der Dachbeschichtung sieht das Dach nicht nur fast aus wie neu, es dient auch wieder optimal seinem Zweck: das unter ihm liegende Haus oder Gebäude effektiv zu schützen.

Arbeiten am Flachdach

Flachdächer lassen sich ebenso gut mit einer Dachbeschichtung erneuern wie Steildächer. Hierfür wird — falls vorhanden — zunächst die Kieselsteinschicht des Flachdaches entfernt. Zur Beschichtung nutzt man häufig Polyurethan. Dieses Material weist nicht nur Wasser ab, so dass ein Dach absolut dicht wird, es besitzt darüber hinaus dämmende Eigenschaften. Die Dachbeschichtung bei Flachdächern ist deshalb auch eine effektive Maßnahme, um Heizkosten zu sparen. Auf die Polyurethanschicht wird eine weitere Schicht, bestehend aus einem Elastomer aufgetragen, da Polyurethan allein nicht resistent gegen UV-Licht ist.

Eine Alternative zu Polyurethan ist Polyurea, das allerdings keine dämmende Wirkung besitzt. Es haftet jedoch sehr gut auf nassem Untergrund, genutzt wird es beispielsweise bei Tiefgaragen. Abschließend — nach der Flachdachbeschichtung — werden die eventuell zuvor vorhandenen Kieselsteine auf dem Flachdach wieder aufgetragen. Die Dachbeschichtung ist damit abgeschlossen und kann ihre ganze Wirkung entfalten.

Garantiert zuverlässig

Gute Unternehmen für Dachbeschichtung kennen auch ihre Grenzen. Sie sagen ihren Kunden, wenn von einer Dachbeschichtung abzuraten ist. Das ist eigentlich nur dann der Fall, wenn etwa bei Steildächern die Dachsubstanz sehr angegriffen wurde, viele Dachziegel oder -steine beschädigt wurden. In solchen Fällen — und nur in solchen Fällen — macht eine Dachbeschichtung nämlich keinen Sinn. Potenzielle Kunden von Dachbeschichtern sollten daher früh genug überlegen, die Dienste der Dachbeschichter in Anspruch zu nehmen, um Geld zu sparen. In allen anderen Fällen bietet die Dachbeschichtung nämlich einen Dachschutz, der oftmals sehr viel preiswerter ist (nicht selten bis zu 50%) als eine Neueindeckung des Daches. Darüber hinaus geben die ausführenden Unternehmen meist eine Garantie auf ihre Dachbeschichtung, die oftmals durchaus zehn Jahre betragen kann, sodass Kunden sicher sein können: Hier wurde sorgfältig gearbeitet.

Das Dach ist geschützt… und schön!

durch Hinweis www.architekt4you.de

Thema: Sanierungen | Kommentare geschlossen

In NRW kann man Holzpellet – Heizungen life erleben…

Sonntag, 12. August 2007 | Autor:

Um möglichst vielen interessierten Eigenheimbesitzern die Holzpellet Heiztechnik näher zu bringen, ruft die EnergieAgentur.NRW auch wieder in diesem Jahr zu ihrem nun schon fünften „Tag der Holzpellets“ auf. Am Samstag, den 6. Oktober 2007 öffnen Privathauhalte in ganz NRW ihre (Keller) Türen und laden zur Besichtigung ihrer Holzpelletheizung ein.

Wo eine Holzpelletheizung nun genau besichtig werden kann, erfahren Sie unter www.aktion-holzpellets.de.

Laut Auskunft der EnergieAgentur.NRW :

Hat das Heizen mit Holzpellets hat in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt. Immer mehr Eigenheinbesitzer setzen auf den innovativen Brennstoff. Ein Grund für den Anstieg sind die steigenden Preise für Öl und Gas. Pelletheizungen sind trotz höherer Investitionskosten langfristig kostengünstiger. Aktuell sind Holzpellets als Brennstoff im Vergleich zu Öl und Gas rund 30 bis 40 Prozent günstiger. Auch vor dem Hintergrund der öffentlichen Diskussion um die Folgen des Klimawandels und des verbindlichen Beschlusses des Europäischen Rates, den Marktanteil von erneuerbaren Energien bis 2020 von 6 auf 20% zu steigern, gewinnen Holzpellets an Bedeutung. Denn, die aus naturbelassenem Restholz hergestellten, Pellets verbrennen C02 neutral. Doch Holzpelletheizungen sind nicht nur klimafreundlich und wirtschaftlich, sie bieten dabei auch hohen Bedienkomfort und sind damit eine echte Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.aktion-holzpellets.de

Quelle: Aktion Holzpellets der EnergieAgentur.NRW

durch Hinweis www.energieausweis-energiepass-beratung.de

weitere Interessante Informatiojnen auch unter www.blog.festbrennstoffkessel.com

Thema: Interessantes, Umwelt | Kommentare geschlossen

Trittschall…. Schallschutz aus Holz

Samstag, 11. August 2007 | Autor:

So mancher Wohnungseigentümer oder Mieter kann ein Leidlied davon singen: Feiern tanzfreudige Nachbarn eine Party, ist es oftmals um die Nachtruhe geschehen.

Steppschritte auf Laminatfußböden oder Stühlerücken bis zum Morgengrauen gehen Hausbewohnern, die ein Stockwerk tiefer leben, mitunter gewaltig auf die Nerven. Deshalb bietet es sich an, den Trittschallschutz der Zwischendecke bereits in der Planungsphase des Architekten auf die ‚sensible Ohren‚ des Bauherren auszulegen. weiter…

Thema: Allgemein, Bauplanung- und vorbereitung | Ein Kommentar

Strandkörbe, Gartenmöbel und Sonnenschirm sind die angenehmen Dinge des Sommers im Garten

Samstag, 11. August 2007 | Autor:

In einem Strandkorb können Sie jede Jahreszeit in Ihren vollen Zügen genießen. Windgeschützt bietet ein Strandkorb in den kälteren Jahreszeiten einen optimalen Schutz. Im Sommer können Sie die Sonne ungestört und von Blicken anderer vollkommen ausnutzen und auch über Jahrzehnte bietet Ihnen ein hochwertiger Strandkorb viel Freude.

Bei einem Fachhändler haben Sie die Möglichkeit sich Ihren Strandkorb nach Ihren eigenen Vorstellungen anfertigen zu lassen. Dies macht auch Sinn, da jeder andere Ansprüche an seine kleine „Trauminsel“ stellt. Beispielsweise können Sie sich Ihren Strandkorb passend zu Ihren Gartenmöbeln beziehen lassen. Entweder aus robusten Markisenstoffen, oder für diejenigen die mehr Komfort möchten, in weichen Gartenmöbelstoffen. Zusätzlich können Sie sich für das passende Geflecht entscheiden. Besonders exklusive Modelle werden aus Teakholz gefertigt. Diese Modelle haben zusätzlich eine besonders aufwändige Flechtung, meist in Rattan-Optik. Durch die Individuelle Optik können Sie Strandkorb, Gartenmöbel und Sonnenschirm in einer Einheit erscheinen lassen.

Nicht nur Strandkörbe oder Gartenmöbel sind beratungsintensive Themen. Auch bei der Wahl des richtigen Sonnenschirms sollten Sie auf einige Details achten. Preisgünstige Modelle bieten meistens nur für eine oder zwei Saisonen Freude. Ein kleiner Defekt bei einem solchen Modell bedeutet meistens den kompletten Austausch. Denn bei billigen Sonnenschirmen gibt es oftmals keine Ersatzteile. Zudem bieten diese Sonnenschirme auch oftmals keinen ausreichenden UV-Schutz und sind in den Verstellmöglichkeiten bei weitem nicht so flexibel wie teuere Sonnenschirme.

Besonders häufig sieht man die modernen Ampelschrime. Bei diesen Ampelschirmen befindet sich der Standfuß nicht wie gewohnt in der Mitte, sondern an der Seite. Dadurch kann man die Fläche im Inneren des Schirmes besser ausnutzen.

Begeben Sie doch einfach mal auf eine kleine Online-Recherche und Sie werden verblüfft sein was sich die Hersteller in den letzten Jahren alles haben einfallen lassen.

Durch Hinweis von www.architekt4you.de

Thema: Interessantes | Kommentare geschlossen

Die Energiesparverordnung (EnEv) und die Chancen von Holz die sich daraus ergeben…

Freitag, 10. August 2007 | Autor:

Rio und anderen Umweltgipfeln zum Trotz….

Immer noch wird viel zu viel Energie verschwendet. Besonders beim Hausbau und beim Heizen kann noch sehr viel getan werden. Mit der neuen Energieeinsparverordnung soll nun der Energieverbrauch in privaten Haushalten deutlich gesenkt werden. Schließlich hat sich auch die Bundesrepublik dem Klimaabkommen von Kyoto verpflichtet und dies sieht eine deutliche Senkung der CO2 Emissionen vor.

Immerhin entstehen zwei Drittel aller Emissionen im Gebäudebereich, wie Jörn Hofschulz in einem Gespäch mit Prof. Gerd Hauser der Uni Kassel berichtet.

Hier das Interview…

Quelle:

infoholz.de

durch Hinweis von www.energieausweis-energiepass-beratung.de

Thema: Energie | Kommentare geschlossen

Die Architektur in der „realen“ Welt des Internets….. „Second Life“ lässt grüßen

Sonntag, 5. August 2007 | Autor:

Das Second Life (von den Usern kurz „SL“ genannt) ist eine Internet-3D-Infrastruktur für von Benutzern gestaltete virtuelle Welten, in der Menschen interagieren, spielen, handeln und noch durch andere Wege miteinander kommunizieren können.

Das „SL“ ist seit 2003 online und hat in der Zwischenzeit mehr als acht Millionen registrierte User. Davon sind „rund um die Uhr“ durchschnittlich zwischen 15.000 und 50.000 User aktiv online.

Wir zeigen Ihnen drei interessante „60sec movies“, die sich mit dem Thema Architektur in der virtuellen Welt des Second Life beschäftigen…

Teil 1

Teil 2

Teil 3

Quelle : youtube / spielarchitektur.de

durch Hinweis von www.architekt4you.de

Thema: Architektur - Video | Kommentare geschlossen

Architekturvideo der Olypiaschwimmhalle in London

Samstag, 4. August 2007 | Autor:

Das Aquatics Centre ist eine von der Architektin Frau Z. Hadid entworfene Sporthalle in London, die während der Olympischen Sommerspiele England 2012 für die Wassersportwettbewerbe genutzt wird.

Diese Halle hat eine Kapazität von 20.000 Zuschauern und wird sich im Olympiapark im Londoner Stadtteil Stratford befinden. Gebaut werden in dieser Halle zwei 50-Meter-Becken und ein 25-Meter-Tauchbecken. Ausgetragen werden hier dann die Wettkämpfe im Wasserball, Wasserspringen, Synchronschwimmen sowie Schwimmen. Nach den Olympischen Spielen wird die Anzahl der Sitzplätze wieder auf ca. 3500 Plätze reduziert.

Eigentlich sollte diese Halle bereits in Jahre 2008 eröffnet werden, nach neusten Informationen wird jedoch nicht mit einer Fertigstellung der Halle vor dem Jahre 2011 gerechnet.

ZAHA HADID @ imm cologne IDEAL HOUSE 2007

durch Hinweis www.architekt4you.de

Quelle : youtube.com

Thema: Architektur - Video | Kommentare geschlossen

Wasserqualität an der Ruhr schlecht… Technik der Wasserwerke nicht auf dem neusten Stand

Freitag, 3. August 2007 | Autor:

Die Grünen erheben schwere Vorwürfe gegen die Wasserversorger an der Ruhr.

Die Menschen an der Ruhr trinken schlechteres Wasser als anderswo in Deutschland„, sagte Bärbel Höhn, stellvertretende Fraktionschefin im Bundestag, gegenüber der WAZ (Westdeutschen Allgemeinen Zeitung).

Jedes aus Grundwasser gewonnene Trinkwasser in Deutschland hat eine bessere Qualität als das Kraneberger aus dem Ruhrgebiet.

Höhn, die zehn Jahre lang NRW-Umweltministerin war, wirft den Wasserversorgern vor, nicht genügend in Technik investiert zu haben. „Trotzsteigender Gebühren und Abgaben der Bürger sind die Kläranlagen und Wasserwerke an der Ruhr nicht auf dem neuesten Stand„, sagte sie mit Verweis auf die in NRW anhaltende Belastung durch die Industriechemikalie PFT.

Ich frage mich, warum die Einwohner von Köln oder Düsseldorf mit ihrem Trinkwasser besser gestellt werden als die Menschen im Ruhrgebiet„, so Höhn. Die Wasserwerke am Rhein seien mit besserer Technik ausgestattet. „Haben die Menschen hier an der Ruhr nicht das gleiche Recht auf die beste Qualität im Trinkwasser ?

Höhn forderte ein Sanierungsprogramm. Die Betreiber von Wasserwerken und Kläranlagen müssten notfalls zu Investitionen gezwungen werden. „Ziel muss es sein, dass die Menschen wieder in der Ruhr baden können„, so Höhn. „Dann wird auch unser Trinkwasser besser

Quelle:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

durch Hinweis von www.trinkwasserberater.de

Ergänzung:

Der Streit ums Wasser: Uhlenbergs Auftrag – Kommentar von Jürgen Polzin

Nun wird der Streit um die Qualität des Ruhrwassers mit offenem Visier geführt. Mit markigen Worten, Daten und Investitionsplänen wehren sich die Betreiber von Wasserwerken und Klär- anlagen gegen den Vorwurf, die Billigheimer der deutschen Wasserversorgung zu sein. Von politischer Hetze und Panikmache ist die Rede.

Gleichwohl bleiben die Kritiker bei ihrem Vorwurf, dass entlang der Ruhr nicht so gründlich gereinigt wird, wie es der Stand der Technik erlaubt. Was nun glauben?, fragt sich der Bürger, der ein Jahr nach dem Auftreten der PFT-Belastung noch immer bei seinem Wasserlieferanten vorsprechen muss, um aktuelle Werte der Verunreinigung zu erfragen.

Eckhard Uhlenberg (CDU), Minister für Umwelt und Verbraucherschutz, muss nun die Wasserdebatte an sich reißen. Wenn es stimmt, dass chemische Schadstoffe durch die Kläranlagen rauschen, muss er die technische Aufrüstung per Sanierungsverfügung durchsetzen.
Laut Trinkwasserverordnung muss die Verunreinigung des Wassers so gering wie möglich gehalten werden. Das ist ein klarer Handlungsauftrag an Uhlenberg.

Quelle :WAZ

Ergänzung II

NRW-Umweltminister will Betreiber der Wasserwerke zur Sanierung zwingen / „Alle Wasserke werden modernisiert. Notfalls mache ich die Bude zu“

NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) will die Wasserwirtschaft dazu zwingen, die Wasserwerke in Nordrhein-Westfalen auf den technisch neuesten Stand zu bringen: „Alle Anlagen werden modernisiert“, sagt er im Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung .

Angesichts von Funden der Industriechemikalie PFT und anderen neuartigen Schadstoffen wie Medikamentenrückstände oder Hormone in den Flüssen sieht Uhlenberg Handlungsbedarf bei der Wasserqualität entlang der Ruhr: „Diese Stoffe stellen uns vor neue Herausforderungen.“

„Zum Start der Sanierung sollen jetzt zunächst 60 Millionen Euro in die Verbesserung oder Nachrüstung von Aktivkohlefiltern fließen, sagte Uhlenberg. Dazu hätten sich die Betreiber in einer Vereinbarung verpflichtet. „Wir werden dies überprüfen. Wenn die Zusagen trotzdem nicht eingehalten werden, werde ich sie durchsetzen und einem Wasserwerk notfalls auch die Bude dicht machen.“

Uhlenberg bestätigte der WAZ, dass sich die PFT-Belastung in der Ruhr nicht mehr nur auf ein hochkontaminiertes Feld im Sauerland beschränkt. Aufgrund von Industrieabwässern stelle sie mittlerweile in ganz NRW ein Problem dar. Das Ministerium hat 80 Betriebe aus der Metallindustrie identifiziert, bei denen in den Abwässern der für dieGesundheit duldbare PFT-Wert von 300 Nanogramm je Liter überschrittenwird. „Es können noch einige Betriebe hinzukommen“, so Uhlenberg.

Quelle:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Thema: Umwelt, Wasser / Trinkwasser | Kommentare geschlossen

Mehr Förderungen für Bauherren durch die Bundesregierung bei Solarwärmeanlagen

Donnerstag, 2. August 2007 | Autor:

Gute Nachrichten für alle Bauherren und Eingenheimbesitzer.

Die Bundesregierung hat die die Förderungen für Solarwärmeanlagen um 50 Prozent erhöht und ebnet dadurch den Weg für einen weiteren Ausbau dieser umweltfreundlichen effizienten Heizungstechnik. weiter…

Thema: Bauplanung- und vorbereitung, Energie | Kommentare geschlossen