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Elektroheizung : Sauber und schnell zu wohliger Wärme

Donnerstag, 7. Oktober 2010 | Autor:

Elektroheizungen sind einfach zu installieren: Sie erfordern weder Umbauten noch Wartungen oder Schornsteine, die gereinigt werden müssen. Und sie sind überall dort flexibel einsetzbar, wo ohne Lärm und Schmutz kostengünstig wohlige Wärme gefragt ist: im Ferien-, Ein- oder Mehrfamilienhaus, besonders in Dachausbauten, Party-, Hobby- oder Wäschekellern sowie in Anbauten oder Garagen. Ob als Vollheizung, Übergangsheizung oder Zusatzheizung – die Elektroheizungen sind immer eine attraktive Lösung.

Richtig gut heizen und sparen mit einer Elektroheizung

Vergleicht man die Kosten für Anschaffung, Energie und Wartung von Öl-, Flüssiggas- und Elektroheizungen miteinander, hat die Elektroheizung die Nase vorn: So ist sie z. B. in der Anschaffung für ein 130 m2 Neubau-Einfamilienhaus rund die Hälfte – und im Betrieb mindestens 5 % günstiger als die anderen Heizsysteme. Zudem genießen die Elektroheizung beste Zukunftsaussichten!

Eine Perspektive für die Umwelt

Gerade in Zeiten steigender Gas- und Heizölpreise sowie CO2-Emmisionen als Hauptverursacher der Globalen Erderwärmung gewinnt die Elektroheizung zunehmend an Bedeutung: Sie macht Ihre Betreiber unabhängig von den zuneige gehenden fossilen Brennstoffen, da Strom immer stärker aus Wind und Sonnenenergie – und somit umweltverträglich produziert werden wird.

Aber trotzdem sollte man im Vorfeld genau die Kosten der einzelnen Heizungsvariante durchrechnen, um die für sich geeignete Heizungsvariante zu finden. Eine andere Möglichkeit sind auch Infrarotheizungen. Aber auch gilt …es rechnen dann kaufen !

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Grunderwerbsteuer: Sieben Bundesländer planen deutliche Erhöhung

Donnerstag, 7. Oktober 2010 | Autor:

Aktion pro Eigenheim fordert einheitlichen, limitierten Steuersatz

Immobilienkäufer und Bauherren müssen in vielen Bundesländern künftig tiefer in die Tasche greifen. Fünf Bundesländer erhöhen bereits 2011 die Grunderwerbsteuer bis auf fünf Prozent, weitere Landesregierungen pla-nen ebenfalls eine Erhöhung. Die Aktion pro Eigenheim lehnt eine solche Anhebung strikt ab und fordert einen bundesweit einheitlichen, auf 3,5 Prozent limitierten Steuersatz.

„Die geplante Erhöhung ist für eine junge Familie, die sich beispielsweise in Brandenburg 2011 ein Haus kauft, kein Pappenstiel“, kritisiert Jürgen Dawo, Präsident der Aktion pro Eigenheim. Bei einer Kaufsumme von 300.000 Euro fallen Mehrkosten in Höhe von 4.500 Euro an. „Das Stopfen der Haushaltslö-cher darf nach dem Wegfall der Eigenheimzulage nicht schon wieder zu Lasten der Bauwilligen gehen“, bemängelt Dawo. „Auf der einen Seite wollen Bund und Länder alles tun, um die Eigentumsquote in Deutschland zu erhöhen, auf der anderen Seite legen sie gerade jungen Familien mit kleinem Einkommen immer mehr Steine in den Weg“.

Seit der Föderalismusreform 2006 dürfen die Bundesländer die Höhe der Grunderwerbsteuer selbst festlegen. Nach Berlin und Hamburg hat Sachsen-Anhalt die Grunderwerbsteuer bereits von 3,5 Prozent auf 4,5 Prozent erhöht. 2011 folgen Bremen, Niedersachsen und das Saarland. Brandenburg erhöht 2011 sogar auf 5 Prozent. Schleswig-Holstein will 2013 mit einer Erhöhung fol-gen, in Baden-Württemberg hat sich die CDU bereits einhellig für eine Erhö-hung ausgesprochen.

Mehreinnahmen für Bundesländer in dreistelliger Millionenhöhe
Allein in Baden-Württemberg brachte die Grunderwerbsteuer im vergangenen Jahr 689 Millionen Euro an Einnahmen. Bei einer Erhöhung des Steuersatzes auf 5 Prozent müssten Immobilienkäufer und Bauherren künftig knapp 300 Mil-lionen Euro mehr berappen. „Gerade jetzt, wo sich der Wohnungsbau auf tie-fem Niveau zumindest wieder leicht erholt, wäre eine Erhöhung der Grunder-werbsteuer kontraproduktiv“, mahnt Jürgen Dawo. „Ein bundesweit einheitli-cher, auf 3,5 Prozent limitierter Steuersatz ist sozialpolitisch noch vertretbar, alles andere kommt einem ‘Schröpfen‘ der Bauherren gleich“.

Quelle : Aktion pro Eigenheim

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