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Der Übergang von der Kerze zur Glühbirne ist geschafft. Wie geht es weiter ?

Donnerstag, 30. August 2012 | Autor:

Ob Berlin, München oder Buxtehude, Glühbirnen gibt es weiterhin zu kaufen. Einzelhändler haben sich schon vor Jahren eingedeckt und SLV Leuchten ignoriert. Die kann man immer kaufen, Glühbirnen nicht. Denkt sich der Glühbirnenverkäufer und liegt damit falsch. Denn selbst auf Amazon kann man noch die 100 Watt Glühbirnen bestellen, zur Erinnerung, die sind seit 2009 offiziell ausgemustert. Bei Bedarf sind sie auch im 10er Pack erhältlich.

Glühbirne weiterhin gefragt

Doch die Kundschaft reißt nicht ab. Die kleinen Glühlampenläden, die sich tapfer halten, haben teilweise 10.000 Glühbirnen gelagert. Natürlich werden auch SLV Lampen, Einbaustrahler, Wandleuchten, Downlights und LED Leuchten verkauft, man möchte gleichzeitig zeitgemäß bleiben. Trotzdem sind die Vorteile der Glühbirne klar. Sie ist unglaublich billig und geht sofort an. Gerade im Bad oder in Räumen, in den man kurz Licht braucht, sind die Energiesparlampen anstrengend. Bei Preisen um die 40 Euro müssen Energiesparlampen auch wirklich lange halten, bis auch der kleine Normalverbraucher davon profitiert. Auch die wunderschönen Schminkspiegel mit den alten Glühbirnen im Hollywood Flair wirken mit den klotzigen Energiesparlampen irgendwie billig und fehlplatziert. Trauer allerdings gibt es aber auch weil sich die Bürger überrumpelt und bevormundet fühlen. Niemand konnte abstimmen, Veto einlegen, die Glühbirne am Leben erhalten.

Der Run lässt nach

Trotzdem lässt der Run auf die Glühbirnen nach. Ab 1. September trifft es nun die 40 und 25 Watt Birnen, sie dürfen nicht mehr produziert werden. So hätte man erneut wilde Meinungsgefechte erwartet, wütende Bürger und Vorratskäufe. Doch die Menschen haben sich daran gewöhnt, der Aufschrei ist sehr klein erklungen. Die Supermärkte, Lampenläden und Einzelanbieter werden nicht überrannt, beim ersten Mal wurden von sehr viel mehr Menschen Hamsterkäufe vorgenommen. Wahrscheinlich wird Robert Rath vom Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin recht behalten. Er sagte sinngemäß, dass wir den Übergang von der Kerze zur Glühbirne geschafft und nun auch den Übergang von der Glühbirne zu anderen Leuchtmitteln meistern werden.

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Energieeffizienz beim Hausbau

Mittwoch, 29. August 2012 | Autor:

Seit dem Jahr 2009 hat die Bundesregierung die Energiesparordnung für jeden neuen Hausbau verschärft. Folglich müssen neue Häuser bis zu 30% weniger Energie verbrauchen als noch zuvor. Dies macht eigentlich jedes neue Haus zu einem Energiesparhaus. Während sich Hausbauer noch vor wenigen Jahren vorwiegend um die Architektur, das Aussehen und die Lage ihres Hauses gesorgt haben, ist heute ein neuer Aspekt in den Mittelpunkt des Bauvorhaben gerückt: die Energieeffizienz. Der Effizienzstandard ist heute durch eine optimierte Wärmedämmung an der Fassade und den Fenstern, moderne Heizmethoden und Techniken wie Wärmepumpen und Solaranlagen so hoch wie noch nie zuvor.

Energiesparhäuser

Auch wenn mittlerweile alle Neubauten sehr energiesparend sind, dürfen sich offiziell nur Häuser mit einem Primärenergiebedarf von maximal 60kWh als Energiesparhäuser bezeichnen. Zum Primärenergiebedarf zählen die folgenden Komponenten: Heizwärme zur Warmwasserbereitung, der Energieverbrauch zur Erzeugung/Bereitstellung von Strom, Gas und Öl und die Energieverluste im System. Es wird bei Energiesparhäusern zwischen drei verschiedenen Typen unterschieden: KfW-Effizienzhäuser, Passivhäusern und Plus-Energiehäuser. Erstere sind Häuser, die dem Standard der Kreditanstalt für Wiederaufbau entsprechen und somit von dieser beim Bau gefördert werden können. Als Passivhäuser wiederum werden Häuser bezeichnet, die eine sehr gute Wärmedämmung besitzen und daher keine zusätzliche Heizungswärme benötigen. Plusenergiehäuser sind besonders energieffizient, da sie dank verschiedener Techniken, wie Solaranlagen mehr Energie produzieren als die Bewohner benötigen.

Wärmedämmung und Fenster

Um den Wärmeverlust eines Hauses zu senken und so die Kosten für das Heizen der Räume zu verringern, ist eine gute Wärmedämmung unabdingbar. In den letzten Jahren sind die Materialien zur Dämmung der Fassade und des Daches so sehr weiter entwickelt worden, dass sie eine bis zu 80% bessere Wärmedämmung, als noch in den 70er und 80er Jahren ermöglichen. Eine gute Dämmung sollte im Idealfall jedoch nicht nur die Wärme im Haus, sondern diese im Hochsommer auch aus dem Haus halten. Wichtig sind hierfür ebenso die Fenster eines Hauses. Diese sind auf Grund modernster Technik mehr als doppelt so effektiv wie noch vor 40 Jahren. Zweifach- und dreifach Verglasungen lassen nur noch wenig Wärme über die Fenster nach Außen gelangen und sind somit sehr empfehlenswert.

Heizen und Warmwasser

Da die Heizung und die Warmwasserbereitung zwei der größten Energiefresser in einem Haushalt sind, ist es sinnvoll auch in diesen Bereichen besonders energieeffizient zu bauen. Zum einen sind große Fensterflächen nach Süden sinnvoll, da diese dann die Wärme des Sonnenlichts in das Haus lassen. Wenn es das Budget erlaubt, sollten Hausbauer idealerweise auch Techniken wie Wärmepumpen, Pelletheizungen und Solarthermie Anlagen mit in ihre Planung integrieren. Diese Techniken erlauben eine Optimierung der Energieeffizienz eines Hauses und sind somit besonders zukunftsweisend.

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Das Gartenhaus der Ruhepol im Garten

Dienstag, 28. August 2012 | Autor:

Das Gartenhaus kann im eigenen Garten nicht nur praktisch sondern vor allem von hohem Mehrwert für die Benutzer an den Wochenenden oder zu Feierabend sein. Dabei ist der Begriff Gartenhaus weit gefächert. Hier kann es vom einfachen Geräteschuppen bis zum voll ausgestatteten Wochenendhaus gehen. Das kommt je auf die persönlichen Wünsche und den finanziellen Rahmen an. Auch sind dadurch eine Vielzahl von verschiedenen Typen nötig, um für jeden das richtige Gartenhaus zu finden. Dabei bestimmt der Zweck des Gartenhauses die Planung von Fundament, dem Aufbau und bis zum Standort.

Das Gartenhaus als Fertigbausatz

Eine schnelle und relativ unkomplizierte Variante sich ein Gartenhaus zuzulegen, ist der Erwerb eines Fertigbausatzes. Bis auf das Fundament, welches man selbst ausheben und giessen muss, sind sonst alle einzelnen Bestandteile des Bausatzes vollständig und auch passgenau durch das Werk vorproduziert.

Hier kann man auch zwischen verschiedenen Materialien, Grössen und Formen sowie Ausstattungen wählen, die für jeden Anspruch das richtige Modell bieten.

Dabei gibt es einige wichtige Punkte, die jeder der ein Gartenhaus errichten möchte, unbedingt beachten sollte:

1. bei grösseren Gartenhäusern wie zb. ein Wochenendhaus kann es je nach Bundesland nötig sein, das Sie eine Baugenehmigung vom zuständigen Bauamt haben müssen, bevor Sie mit den Aufbau loslegen können. Auch sollte man den Mindestabstände zu dem Grundstücksgrenzen der Nachbarn berücksichtigen. GGf. die Nachbarn in die Planung mit einbeziehen

2. es sollte der richtige Standort innerhalb des Grundstückes gewählt werden. So ist zb. ein vorhandener Stromanschluss wichtig oder auch, je nach Ausstattung des Gartenhauses, die Be- und Entwässerung sollte geklärt sein

3. der Standort sollte möglichst eben sein, um das Betonfundament ohne Probleme erstellen zu können

und 4.

sollten Sie planen das Gartenhaus auch zu Wohnzwecken zu nutzen, so sollten Sie sich an die gesetzlichen Vorgaben des Bundeskleingartengesetzes halten. Dieses besagt :“ Das Gartenhaus darf höchstens 24 m² Grundfläche inklusive Terrasse / Überdachung haben und Einrichtung und Ausstattung dürfen nicht zum dauerhaften Wohnen geeignet sein.

Sollten Sie diese Punkte beachten, steht dem Traum von eigenem Gartenhaus nichts mehr im Wege.

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Photovoltaik – nach wie vor rentabel?

Montag, 20. August 2012 | Autor:

Die Politik hat uns im Bereich der erneuerbaren Energien ein großes Hin und Her beschert. Endlich sind die neuen Gesetze nun aber in trockenen Tüchern. Es gab Kürzungen im Bereich der Vergütungen für Solarstrom und andere Gesetzesänderungen. Für den Verbraucher stellt sich nun die Frage: lohnen sich Photovoltaikanlagen nach wie vor?

Vor ab die Antwort: Ja! Trotz der Kürzungen können Photovoltaikanlagen weiterhin wirtschaftlich betrieben werden. Die fetten Zeiten sind zwar vorbei, aber dafür kostet eine Solaranlage in der Anschaffung auch bedeutend weniger als noch vor einigen Jahren. Die Preise pro kWp sind in den letzten vier Jahren um mehr als die Hälfte gesunken, so dass Mitte 2012 durchschnittlich 2.000 EUR bezahlt werden muss.

Gleichzeitig sind die Strompreise raketenhaft nach oben geschossen und werden weiter steigen. Und genau da will die Politik mit den neuen Regelungen ansetzen, es soll der Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms begünstigt werden. Und dann lohnt sich die Photovoltaik wirklich. Für jede selbst verbrauchte Kilowattstunde Strom spare ich mir ca. 25 Cent, die ich nicht an den Stromversorger zahlen muss. Aber auch wenn es gerade keinen Abnehmer im Haus gibt, wird jede kWh mit durchschnittlich 19 Cent vergütet (je nach Inbetriebnahme-Datum der Photovoltaik-Anlage).

Fallbeispiel: Einfamilienhaus mit 5 kWp-Anlage, (Wartungskosten, Versicherung, etc. nicht berücksichtigt):

Fazit: je mehr Strom ich selbst verbrauche, desto rentabler wird die Anlage.

Einen kostenlosen Photovoltaik-Preisvergleich finden Sie unter: www.solaranlagen-portal.de/preisvergleich_photovoltaik.html

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Badezimmer Modernisierung und Schimmelsanierung

Mittwoch, 8. August 2012 | Autor:

Das Badezimmer ist eines der meist genutzten Räumlichkeiten in einem Haushalt. Nach einem Jahrzehnt sind Fliesenfarbe und Badinterieur nicht mehr attraktiv und modisch, ein neues Konzept muss her.
Zudem sind einige Fliesen gesprungen, das Silikon verpilzt und die Emaille der Badewanne verblasst.
Eine Badplanung kann einem manchmal schon den Spaß verderben weiter…

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Die Jalousie als Sonnenschutz im Sommer

Mittwoch, 8. August 2012 | Autor:

Das Wohnzimmer ist der Ort, in dem sich das Leben in jedem Wohngebäude abspielt. Aus diesem Grund sollte hier auch ein Ort geschaffen werden, an dem der Wohlfühlcharakter an oberster Stelle steht. Die Auswahl der Möbel, aber auch die perfekte Kombination mit den passenden Accessoires sind deshalb sehr wichtig.

Die Gestaltung der Räume sollte hell sein, denn helle Farben haben ihren eigenen Charakter. Die Räume und auch die Stimmung der Bewohner wird dabei deutlich frischer werden. Dunkle Farben bewirken eher das Gegenteil, der Raum wird dunkel und trist und dieses wird sich dann auch auf das Gemüt der Bewohner übertragen. Ein sehr wichtiges Accessoires ist der Sichtschutz. Nicht nur, dass die eigentliche Aufgabe, dass keine ungebetenen Blicke der Nachbarn in den Wohnraum gelangen können, Sonneneinstrahlung verringert werden kann und auch die Wärme außen gelassen werden kann, sind heute hier sehr wichtig. Die Gegenstände bieten vielmehr auch die große Möglichkeit, Akzente und eine eigene Stilrichtung mit ihnen zu setzen bzw. eine bestehende zu unterstützen. Zu Oma´s Zeiten herrschten noch lange, weiße und dicke Gardinen in allen Räumen vor, doch heute kann viel mehr mit ihnen gemacht werden. Zuerst einmal sollte sich jeder bewusst machen, welche Aufgaben sie erfüllen sollen. So kann ein Sichtschutz, der zudem Wärme absorbieren soll, nicht aus einem dünnen Flächenvorhang bestehen. Diese sind viel mehr dafür gedacht, dass sie die Sicht nach Innen nehmen und schön anzusehen sind. Lamellenvorhänge, eventuell solche, die in mehrere Richtungen verstellt werden können, eignen sich zu diesem Zweck eher. Da alle Varianten zudem in vielen Farben, Formen und Größen erhältlich sind, kann jeder Bedarf gestillt werden. So lassen sich heute mit den Gardinen, mit dem Sichtschutz eben neben dem eigentlichen Zweck auch der optische Eindruck eines Raumes deutlich verbessern.

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Lagerfläche ist Mangelware beim Renovieren

Montag, 6. August 2012 | Autor:

Eines der vertrauten Probleme für Heimwerker und Hausbauer ist der fehlende Platz. Nur die wenigsten haben zugleich eine passende Lagerhalle zur Verfügung, in der sie Material oder Geräte sicher einlagern können. Dabei ist Platz zum Arbeiten auf der Baustelle eine enorme Erleichterung.

Wenn alles im Weg steht
Ob in der Bauphase oder später bei einer Umbaumaßnahme, nichts ist zeitraubender als Umräumen oder gedrängtes Arbeiten zwischen Material und Mobiliar. Der Gedanke, einfach alles in einer Lagerhalle unterzubringen, damit in Ruhe die einzelnen Projektabschnitte erledigt werden können, ist sicher so manchem schon gekommen. Es steckt viel Sinn dahinter. Je übersichtlicher die Baustelle, desto einfacher lässt es sich arbeiten. Eine Methode, gerade beim Material diesen Effekt zu erzielen, besteht natürlich in der punktgenauen Anlieferung. Passend zum Projektabschnitt liegt das Material bereit. Ein Nachteil dieser bei großen Unternehmen praktizierten Just-in-time-Methode besteht darin, dass Vorratskäufe bei Sonderangeboten ausscheiden. Noch schwieriger wird es, wenn sich Auszug aus der alten Wohnung und der Einzug in ein neues Haus logistisch ins Gehege geraten.

Lagerfläche nach Maß
Die Lösung ist natürlich, sich eine Lagerhalle oder zumindest individuell passende Lagerfläche zuzulegen. Wer sich dafür entscheidet, sollte Wert darauf legen, dass sein Eigentum in einer vernünftigen Lagerhalle landet. Die zugige, feuchte Garage im Hinterhof eines Bekannten hat schon manche Möbel ruiniert und Material unbrauchbar gemacht. Hinzu kommt der Sicherheitsaspekt, der bei diesen privaten Einlagerungen eher ernüchternd ist. Es gibt dagegen inzwischen genug seriöse Anbieter, die sich auf die Vermietung von Lagerhallen und Teilflächen nach individuellem Zuschnitt spezialisiert haben. Die Lagerflächen können für kurze Zeit oder auch auf Dauer angemietet werden. Sie sind in gepflegtem Zustand und so ausgestattet, dass auch Werkzeug und die guten Möbel sicher eingelagert werden können. Die Kosten für die Anmietung dieser Profi-Lagerhallen sind überschaubar und hängen vom Lagerbedarf ab.

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