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Die Pergola als Sonnenschutz im Sommer

Freitag, 3. Mai 2013 | Autor:

Gerade jetzt, wo der Sommer vor der Tür steht, werden sich viele Menschen Gedanken dazu machen, wie sie einen Sonnenschutz auf der Terrasse oder Balkon für sich nutzen könnten. Ein Sonnenschirm, eine Markise oder eine Pergola, hier bietet der Markt ein sehr umfangreiches Programm zur Auswahl. Entscheidend ist immer, was genau vor der Sonneneinstrahlung und der sich stauenden Wärme, konkret geschützt werden soll.

Ob grosse oder kleine Flächen

Sollen nur kleine Flächen von der Sonne ferngehalten werden, dann ist der Sonnenschirm nach wie vor die richtige Wahl. Wenn aber größere Flächen geschützt werden sollen, dann reicht der Durchmesser eines Sonnenschirms nicht mehr aus. Für den Balkon oder kleine Terrassen werden immer häufiger Markisen verwendet. Doch steht hier oftmals eine aufwendige Technik an der Tagesordnung. Bei sehr großen Flächen empfiehlt sich der Einsatz einer Pergola. Einfacher kann ein dauerhafter Sonnenschutz nicht sein. Es lassen sich so einfach grössere Flächen zu einem geschützten Bereich verwandeln. Der so abgedeckte Bereich kann so als separater Raum der Sonneneinstrahlung trotzen und genutzt werden. Das Besondere ist nicht nur, dass die sommerlich warmen Temperaturen und die Sonneneinstrahlung nicht mehr stören, sondern die Nutzer durch die Pergola auch bei Regen und Wind nicht mehr beeinträchtigt werden.

Die Pergola ist ihr Geld wert

Die höheren Kosten, die im Vergleich zu einem Sonnenschirm oder einer herkömmlichen Markise anfallen, werden schnell vergessen sein, wenn die ersten Stunden unter der Pergola verbracht werden, wenn eigentlich ansonsten der Aufenthalt auf der Terrasse nicht möglich wäre.

Die Pergola verwandelt so die Terrasse so zu einem separaten Bereich, der vor Wind, Regen und auch Sonne geschützt wird. So kann der Tag entspannt zu Ende gehen und es lassen sich unter freiem Himmel gemütliche Abende verbringen. Auch dann, wenn das Wetter eigentlich nicht mitspielt. Schutz vor der Wärme, vor Regen und Wind sind sicherlich das, was für den Kauf und zum Einbau einer Pergola Markise sprechen wird und somit in die Entscheidungsfindung mit einfliesst.

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Mit dem Passivkaus Energiekosten sparen

Donnerstag, 2. Mai 2013 | Autor:

Die Kosten für Energie steigen kontinuierlich, und viele Mieter und Immobilienbesitzer suchen nach Möglichkeiten, der Kostenspirale zu entkommen und die Kosten für Strom und Heizung zu reduzieren. Besonders die Kosten für Heizung und Warmwasserversorgung sind es, die in Form von Nebenkostenvoraus- und Nachzahlungen bis zu 85 Prozent der gesamten Energiekosten ausmachen. Bei einem Altbau sind jedoch oft hohe Investitionen in eine energetische Modernisierung notwendig, um daraus ein Energiesparhaus zu machen, günstiger sind da Passivhäuser, die bereits von Anfang an als Energiesparhaus konzipiert wurden.

Das macht Passivhäuser so besonders

Passivhäuser stellen die konsequente Weiterentwicklung von einem Energiesparhaus wie einem Niedrig- oder Niedrigstenergiehaus dar. Sie benötigen im Vergleich zu konventionellen Bauten 80 bis 90 Prozent weniger Heizenergie, dafür sorgen bestimmte Konstruktionsmerkmale.

Eine wichtige Rolle für die Energiebilanz spielt die Wärmedämmung des Hauses. Es werden sowohl gezielt Wärmebrücken in der Konstruktion und Gestaltung vermieden als auch Undichtigkeiten in der Gebäudehülle ausgeschlossen, indem eine besonders kompakte Bauweise gewählt und mit geeigneten Materialien gebaut wird. Besonders geeignet sind hier natürliche Baustoffe wie Holz, das für die Erzielung von möglichst hoher Dichtigkeit der Hülle besonders gut geeignet ist. Zudem nutzen Passivhäuser durch eine bauliche Ausrichtung nach Süden die Wärme der Sonne optimal und besitzen Installationen für die Wärmerückgewinnung.

Weitere Maßnahmen in einem solchen Energiesparhaus sind die kontrollierte Wohnraumlüftung, die ein angenehmes Wohnklima schafft, ohne dass die Innenwärme verloren geht und neu erzeugt werden muss. So werden nicht nur die Energiekosten reduziert, auch das Wohnklima wird so verbessert, indem durch Luftfilter eine bessere Qualität der Raumluft erzielt wird und schädliche Verunreinigungen, etwa durch Feinstaub, nicht in die Wohnraumluft gelangen. Und die aufeinander abgestimmten Fensterrahmen und Fenster mit Dreifachverglasung sorgen dafür, dass die Wärme in der Wohnung bleibt und nicht durch Wärmebrücken entweichen kann.

Passivhäuser sind nicht nur unter Kostenaspekten eine optimale Bau- und Wohnform, auch unter dem wichtigen Aspekt des Umweltschutzes stellen sie eine Ideallösung dar. Denn durch ihre Bauweise und Konstruktion kann auf konventionelle Heizsysteme komplett verzichtet werden, das reduziert die Emissionen auf Jahrzehnte auf ein Minimum und schonen somit die knappen Ressourcen und das Klima.

Passivhäuser sind erste Wahl

Unter allen Energiesparhäusern sind die Passivhäuser die attraktivste Bauform, die mit vergleichsweise geringen Mehrkosten ein Sparpotential über Jahrzehnte offeriert. Sie bieten eine sinnvolle Möglichkeit, die eigenen Energiekosten zu senken und auf einem niedrigen Niveau zu halten, ohne auf Wohnkomfort zu verzichten. Und auch unter Umweltschutzaspekten sind Passivhäuser die Zukunft, denn sie tragen aktiv zum Klimaschutz bei.

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