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Das richtige Material für den Zaunbau

Montag, 24. August 2015 | Autor:

Auch wenn man meint Zaun sei gleich Zaun, so gibt es doch Unterschiede die zu beachten sind. Zäume dienen zur Einfriedung von Grundstücken und haben daher mehrere Funktionen inne. Die Frage, welcher Zaun für welches Gelände die richtige Wahl sein kann, muss bedacht werden. Abhängig von der Zaunart, sowie dem konkreten Bedarf des Grundstückseigentümers, können Zäune das Grundstück vor Eindringlingen schützen oder die Sicherheit für Kinder, Tiere und des Eigentums innerhalb der Umzäunung erhöhen.

Die verschiedenen Zaunarten

Zäune gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Um einige zu nennen:

• Palisadenzaun
• Draht-, Maschendrahtzaun und Stabmattenzaun
• Bretterzaun / Lattenzaun

Zu unterscheiden sind Zäune, die auch noch die Funktion des Sichtschutzes haben von Zäunen, die diese Funktion nicht benötigen, da dieses vom Grundstücksbesitzer nicht gewünscht wird. Daher sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen, welche Anforderung zu erfüllen sind. Ist Sichtschutz erforderlich ist zb. ein Bretterzaun, Lattenzaun oder ein Palisadenzaun in die Auswahl mit einzubeziehen. Der Drahtzaun und der Maschendrahtzaun sind dagegen Zaunarten, die keinen Sichtschutz bieten und nur die Funktion der Abtrennung von Grundstücken und zu Einfriedung von Grundstücken dient.

Holz oder Metall

Der allseits bekannte Maschendrahtzaun ist eine günstige Lösung um ein Grundstück einzufrieden. Dabei gibt es verschiedenen Ausführungen die durch die verschiedenen Materialien bestimmt wird. Verzinkter oder mit Kunststoff ummantelter Maschendraht sind dabei die verwendeten Materialien. Die zwar nicht kurzlebig sind, aber immer einen relativ „billigen“ Eindruck machen und auch deshalb nicht mehr so häufig verwendet werden. Aber ist die Einfriedung nicht so wichtig für das Erscheinungsbild des gesamten Grundstückes, so kann man diese Zaunart gerne wählen.

Als kleiner Tipp: um einen Maschendrahtzaun visuell etwas attraktiver aussehen zu lassen, kann durch das Anpflanzen von Hecken und Kletterpflanzen dieser Zaun gezielt überwuchern und somit auch begrünt werden.

Bei der Wahl von Holz als Material für einen Zaun ist zu beachten, dass dieses Material leider verwittert und somit einen erhöhten Aufwand für die Pflege und Reparatur in Anspruch nimmt. Diese Pflege verursacht Kosten und einen Zeitauswand den man als Grundstückseigentümer bedenken und auch mit in die Kalkulation aufnehmen sollte. So könnte sich ein Metallzaun, der vielleicht etwas teurer ist, am Ende doch rechnen, wenn damit keine Folgekosten anfallen. Das ist ähnlich wie bei der Entscheidung ob man sich für Holz- oder Kunststofffenster entscheidet. Auch hier würde ich immer die Variante der Kunststoffenster vorziehen, da hier keine weiteren Kosten für die Instandsetzung anfallen werden.

Zu beachten ist aber auch bei der Wahl von Holz als Material für einen Zaun, das das Material ökologisch unbedenklich sein sollte und nicht aus Tropenholz hergestellt wird, was in den Regenwälder Asiens abgeholzt wird.
Wie bei der Wahl des Materials sollte man auch sich im Vorfeld Gedanken machen, welche Art von Hoftor man benötigt oder was man in Zukunft benötigen wird. Ist z.B. die Frage, ob im Moment nur ein einflügliges Hoftor genutzt wird, aber vielleicht in Zukunft das Gelände anderes betreten oder befahren wird. So sollte man die zukünftige Nutzung auch bei der Planung eines Hoftores nicht ausser Acht lassen.

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