Klassischerweise erfolgt die Wärmeerzeugung (auch heute noch) durch die Verbrennung folgender fossiler Brennstoffe wie Gas, Erdöl und Kohle. Mittlerweile gewinnen aber die erneuerbaren Energien, wie Wind- und Wasserkraft sowie Sonnenenergie, die dann zur Erzeugung von elektrischem Strom verwendet werden, immer mehr Gewicht. Diese Entwicklung ist auch dringend angezeigt, da die Vorräte an Erdöl, Kohle und Erdgas im schwinden begriffen sind und gerade das Erdöl ein essentieller Grundstoff der chemischen Industrie und somit viel zu schade zum verfeuern ist.
Je nach Ort der Wärmeerzeugung kann folgendermaßen unterschieden werden:
-Fernwärme(versorgung)
Bei der Fernwärme wird die thermische Energie in einem Heizkraftwerk erzeugt und dann an ganze Stadtteile oder auch manchmal fast die ganze Stadt über ein Leitungssystem geliefert. Auch eine Prozessabwärme aus der industriellen Produktion kann in die Fernwärmeversorgung eingespeist werden. Natürlich ist das Leitungssystem gut zu isolieren, damit die Energieverluste gering gehalten werden können.
-Einzelheizung
Die Feuerstelle steht in dem Raum, der geheizt werden soll. Als gutes Beispiel lässt sich der gute alte Kachelofen aus Großmutters Zeiten anführen. Aber heute hat die Gasetagenheizung eine weit größere Bedeutung als Kachelöfen.
-Zentralheizung
Die Zentralheizung oder auch Sammelheizung stellt Wärme (also thermische Energie) für mehrere Räume oder ein ganzes Gebäude ausgehend von einem zentralen Wärmeerzeuger bereit.
Aus Sonne wird Strom
Der aus Photo-Voltaik-Anlagen direkt erzeugte elektrischer Strom kann ebenfalls zur Versorgung mit Wärme genutzt werden. Diese Anlagen nehmen Strahlungsenergie auf und erzeugen nebenproduktfrei elektrischen Strom. Weiterhin werden – auch gerade in Deutschland – vermehrt Windkraftanlagen zur Stromerzeugung genutzt und neben Wasserkraftwerken gibt es auch schon Konzepte und Anlagen, die die Kraft der Gezeiten zur Energiegewinnung nutzbar machen. Nicht zu vergessen ist ebenso die Atomenergie, die jedoch aufgrund der möglichen Unfallfolgen und der Entsorgungsproblematik weiterhin umstritten bleiben dürfte.
Unabhängig von der Erzeugungsart der Wärmeenergie, bei der natürlich auf die Schonung der Umwelt zu achten ist, muss auch auf den Wirkungsgrad der verwendeteten Heizung achten, damit die vorherige Umweltverträglichkeit nicht am Ende doch nicht mehr so positiv aussieht. Hierzu gibt es eine Reihe von Anbietern von Heizungsspeichern sowie Warmwasser- und Sonderspeichern wie die Firma TWL Technologie die dem Fachhandwerk und über Vertriebspartner auch dem Privatkunden alle notwendigen Informationen geben können.