Wo ein Stromanschluss fehlt oder die Anschlussleistung eingeschränkt ist, werden mobile Stromerzeuger eingesetzt. Sie überbrücken die fehlende Leistung und sorgen für eine unterbrechungsfreie und zuverlässige Stromversorgung. Muss nicht nur einmalig sondern mehrfach überbrückt werden, stellen sich Unternehmen die Frage, ob sie Stromerzeuger kaufen oder die Stromerzeugermiete sinnvoller ist. Nachfolgend stellen wir Vor- und Nachteile einander gegenüber.

Der Kostenfaktor – warum sich Miete lohnen kann

Geht es darum kurzfristig Strom zu erzeugen, ist eine kommerzielle Vermietung eine optimale Option. Es kann Strom erzeugt werden, ohne dass dabei das eigene Budget durch einen Generatorkauf reduziert wird. Langfristig gesehen amortisiert sich der Kauf, jedoch nur wenn der Generator regelmäßig zum Einsatz kommt und das tut er meist nicht. Wer benötigt Stromgeneratoren? Sie werden auf der Baustelle zur Bereitstellung von Strom genutzt oder in Regionen ohne direkten Anschluss. Häufig kommen sie außerdem zur Absicherung bei Stromausfällen zum Einsatz.

Niemand betreibt einen Generator dauerhaft, allein die Dieselkosten wären unbezahlbar. Und bei den nur seltenen Anwendungszwecken ist es finanziell fast immer lohnender, auf das Mietmodell zu setzen. Lediglich große Konzerne können den eigenen Stromgenerator im Keller als Hilfsmittel in der Not einsetzen, ohne finanzielle Einbußen zu erleiden.

Mobile Miet-Stromerzeuger bieten mehr Flexibilität und sind wirtschaftlicher als eigene Geräte

Denken wir einmal daran, wann ein Stromgenerator zum Einsatz  kommt. Vor allem dann, wenn auf normalen Strom nicht zurückgegriffen werden kann. Das sind meist Notsituationen oder Situationen, die vor der endgültigen Verlegung von Stromleitungen entstehen. So zum Beispiel beim Hausbau auf einer Baustelle. Um all die Maschinen betreiben zu können, braucht es Energie. Baustellengeneratoren stellen diese flexibel bereit. Lohnt es sich aber deshalb, gleich einen eigenen Generator zu kaufen? Fast nie, außer es handelt sich beim Bauherren um einen Profi, der immer wieder auf Baustellen im Einsatz ist.

Die schnelle und kurzfristige Miete ist die beste Option, denn so steht der Generator im Handumdrehen zur Verfügung. Lediglich in Notsituationen muss klar sein, dass die schnellsten Anfragen gewinnen. Kommt es zu einem flächendeckenden Stromausfall, können nicht alle Mietwünsche erfüllt werden.

Service bei Mietlösungen mit inbegriffen

Die Mietlösung hat noch einen weiteren, entscheidenden Vorteil. Der Service und die Wartung ist mit inbegriffen. Schon bei der Wahl des richtigen Generators sind Beratungsdienstleistungen durch Experten ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Anschließend steht die reibungslose Anlieferung auf dem Programm. Ein solider Anbieter für Stromgeneratoren liefert schnell und bis zum gewünschten Bestimmungsort.

Bei technischen Problemen rückt der Service aus und wartet das Gerät selbstständig. Wer sich für einen gekauften Generator entschieden hat, muss sich um die Wartung selbst kümmern. Es reicht nicht aus, den Stromgenerator zu kaufen. Seine Ansprüche müssen für reibungslose Funktionalität erfüllt werden.

Fazit: Die Miete von Stromerzeugern lohnt sich fast immer

Die meisten Unternehmen profitieren von einer Mietlösung, da sie sich nicht um Wartung oder Lieferung kümmern müssen. Bei einem Ausfall erfolgt ein direkter Austausch, zudem bietet der Kundensupport immer einen Ansprechpartner bei Fragen und Problemen. Preis-Leistungs-Technisch lohnt sich für die seltene Einsetzung generell das Mietmodell eher. Nur wer dauerhaft einen Stromerzeuger für sein Unternehmen nutzt, ist mit einem Kauf gut beraten.