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Auf welche Fallstricke sollte man beim schlüsselfertigen Bauen achten ?

Freitag, 13. Juli 2007 | Autor:

Mit einem Rundum-Sorglos-Paket ins eigene Heim:

Das versprechen viele Hersteller zum Thema schlüsselfertiges Bauen in ihren Hochglanzprospekten. Doch in zahlreichen Bauverträgen versteckt sich der Teufel im Detail. So waren in einer Auswertung des Bauherren-Schutzbundes e.V. (BSB) Vertragsgegenstand und Leistungsumfang bei jedem zweiten Vertrag nur ungenau beschrieben.

Sind etwa Zeitplanungen nicht genau definiert, hat der Häuslebauer kaum Handhabe bei Verzögerungen. Ist die Leistungsbeschreibung nicht detailliert, drohen erhebliche Mehrkosten. In den Zahlungsplänen und der Hausfinanzierung sollte Zahlung nur nach tatsächlichem Baufortschritt vereinbart werden – die meisten Bauherren gehen in Vorleistung und haben dann häufig Probleme, auf die Beseitigung von Mängeln zu drängen.

Selbst wenn die Verträge in Ordnung sind, droht Gefahr durch Insolvenzen. Davon waren immerhin 17,9 Prozent der Bauherren in einer Umfrage des BSB betroffen. Vor den Folgen schützt nur eine Fertigstellungsversicherung oder eine Fertigstellungsbürgschaft.

Unabhängige Bauherrenberater, z.B. des BSB, können Verträge überprüfen und die Bauherren neutral beraten. Eine Checkliste „Prüfsteine zum Bauvertrag“ sowie eine Broschüre mit Mindestanforderungen an Bau- und Leistungsbeschreibungen, herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung und dem BSB heruntergeladen werden.

Mit freundlichen Ünterstützung von www.cad-hausplanung.de

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Thema: Bauplanung- und vorbereitung, Schlüsselfertiges Bauen

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