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Bevor es im Haus zu heiß wird: Holzfaserdämmung schützt vor Überwärmung

Dienstag, 3. Juli 2007 | Autor:

Dieser Text ist nicht von uns geschrieben sondern flatterte durch unsere Netzwek auf den Tisch. Es ist eine Pressemitteilung des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe e.V.
Da diese Pressemitteilung aber auch für Sie interessant sein könnte, wollen wir diese ungekürzt übernehmen und Ihnen zur Verfügung stellen ( das ist ja auch der Sinn von Pressemitteilungen )

Sollten wir ab und zu intessante Informationen erhalten werden wir diese ebenfalls hier veröffentlichen. Wenn einer unserer Leser Informationen hat, die es „Wert“ sind hier veröffentlicht zu werden, schreiben Sie bitte an uns.

Hier nun endlich die Presseinformation :

Von einem hochsommerlichen April bis zu einem
herbstlich verregneten Juni hatte das Jahr schon allerhand
Abwechslung zu bieten. Bauherren und Modernisierer tun insofern gut
daran, ihr Eigenheim auf künftige Wetterkapriolen vorzubereiten. Bei
Außentemperaturen über 30°C schützen Dämmstoffe aus natürlichen
Holzfasern besonders effektiv vor einer Überwärmung der Wohnräume.

„Zeitgemäße Dämmstoffe sind nicht allein für Herbst und Winter
gemacht. Dämmstoffe aus Holzfasern sorgen auch im Sommer für ein
behagliches Wohnklima, indem sie temperaturausgleichend wirken“, sagt
Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer beim Verband Holzfaser
Dämmstoffe (VHD e.V.) in Wuppertal.

In der Tat schneiden Holzfaserdämmstoffe in punkto sommerlicher
Hitzeschutz hervorragend ab, da sie relativ schwer sind und über eine
hohe Wärmespeicherkapazität bei gleichzeitig niedriger
Wärmeleitfähigkeit verfügen. Sie sind somit besonders geeignet, rund
ums Jahr für ein behagliches Raumklima zu sorgen.

Um sich ein konkretes Bild zu machen, welchen Beitrag der eine
oder andere Dämmstoff zum sommerlichen Hitzeschutz leistet, können
sich Bauherren an der so genannten „Temperaturleitzahl“
orientieren. In diesen Kennwert fließen das Wärmedämmvermögen, die
Rohdichte und die Wärmespeicherkapazität ein. Je kleiner die
Temperaturleitzahl a ausfällt, desto größer ist der Widerstand des
betreffenden Dämmstoffs gegen den Wärmeeintrag – und umso besser ist
seine Eignung als Schutzschild gegen unerwünschtes Vordringen der
Sommerhitze ins Haus.

Rein bauphysikalisch betrachtet, verfügen Holzfaserdämmstoffe über
ein bemerkenswertes Wärmedämmvermögen (kleine Wärmeleitzahl); zudem
sind sie relativ schwer (große Rohdichte) und können Wärme von Natur
aus sehr gut speichern (große spezifische Wärmespeicherkapazität). Da
sie nur einen kleinen Teil der Wärme von außen nach innen
weiterleiten (große Amplitudendämpfung) und diesen Wärmeanteil im
Dämmstoff so lange puffern, bis die nächtliche Auskühlung einsetzt
(lange Phasenverschiebung), gelangt eine nur geringe Wärmemenge in
das Gebäudeinnere. Ein Temperaturausgleich im holzfasergedämmten Haus
lässt sich somit ganz einfach durch Lüften während der kühlen
Nachtstunden erzielen.

Weitere firmenneutrale Informationen über Holzfaserdämmstoffe
sowie aktuelle Fachbeiträge zum Thema „sommerlicher Hitzeschutz“
finden sich downloadbar im Internet unter www.holzfaser.org .

Quelle :www.holzfaser.org

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