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Bücherregale passen in jede Ecke

Donnerstag, 19. Dezember 2013 | Autor:

Um unnütze Ecken zu nutzen oder auch gerade bei Altbauwohnungen, die oft Verbindungstüren zwischen den einzelnen Räumen haben, die nicht mehr genutzt werden, kann man hier einfach und ohne viel Aufwand Bücherregale selber bauen.

Es gibt zwei oder mehr Zugänge zu einem Zimmer kann man auf nicht genutzte Türen verzichten und diesen so entstehenden Raum sinnvoller nutzen. Soll z.B. eine Tür durch eine bauliche Maßnahmen versetzt werden, dann würde an einer anderen Stelle ein Durchbruch für die neue Tür geschaffen werden. Die alte Tür aber muss ja nicht unbedingt verschlossen werden, auch hier kann man die so entstehende Fläche sinnvoll nutzen.

Dazu wird einfach in die Türzage flächenbündig eine Platte gesetzt. Diese Platte kann eine Spanplatte oder ein MDF Platte sein. Aber man kann auch Gipskartonplatten dafür verwenden. Und dann muss man nur noch die Regalböden anbringen und schon ist das Bücherregal fertig.

Das Treppenregal ist auch eine Alternative

Getreu dem Motto :“ Man sollte jede Lücke sinnvoll nutzen“ ist es in Häusern oder Wohnungen die mehrere Geschosse haben, die mit einer Treppe verbunden sind, eine Möglichkeit sinnvoll diesen Platz auszunutzen, der sonst keinen wirklichen Mehrwert bietet. Nimmt man z.B. den Innenkreis einer Treppe das sog. Treppeauge, so ist hier viel Platz der nicht optimal genutzt wird. Hier lässt sich leicht für wenig Geld ein Bücherregal zaubern. Dazu nimmt man wie im obigen Beispiel bereits beschrieben einfach Span-/ oder MDF Platten. Dazu gehören dann noch Möbelfüsse und nachdem das Holz grundiert wurde, kann es mit seiner Wunschfarbe lackieren. Alle Materialien können Sie günstig im jedem Baumarkt erwerben.

Eine unbehandelte MDF-Platte wird, wenn man eine hochwertige Oberfläche erhalten möchte als erstes grundiert und erst nachdem die Grundierung komplett getrocknet ist, mit 180 er Schleifpapier angeschliffen. Anschließend sollte man zwei dünne Lackaufträge mit einem Zwischenschliff der Oberfläche aufbringen.

Wasserlösliche Acryfarbe

Noch ein Tipp: Für die Lackoberfläche mit wasserlöslicher Acrylfarbe arbeiten.
Dabei ist in Acrylfarben wässrige Acrylharzdispersionen enthalten. Beim Trocknen des Acrylacks verdunstet das enthaltene Wasser, so dass nur noch der Kunstharz als Bindemittel übrigbleibt. Dieser Kunstharz ist wasserfest und kann so einfach gereinigt werden.

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Thema: Rohbau / Selbstbau

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