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Die Baupolitik könnte schon jetzt soziale Probleme der Zukunft lösen..

Dienstag, 21. August 2007 | Autor:

Der rasante Abschwung der Wohnungsbaukonjunktur hat sich im zweiten Quartal 2007 weiter verschärft und wirkt sich erstmals auch negativ auf die Gesamt-
konjunktur aus. Neben dem Ein- und Zweifamilienhausbau (-52 %) ist auch der Mehrfamilienhausbau betroffen und erreicht mit 18 % Rückgang einen neuen Nachkriegstiefstand. In einem zweiten offenen Brief an die Politik auf Bundes- und Länderebene warnt die DGfM (Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau) vor sozialpolitischen und länger anhaltenden gesamtkonjunkturellen Folgen und fordert eine Ausdehnung der KfW-Förderung auf das Segment des altersgerechten Wohnungsbaus.

Erst im Juni kritisierte der Deutsche Mieterbund, dass die derzeitige Fertigstellungs-
rate von Wohnungen nicht dem tatsächlichen Bedarf entspricht. In süddeutschen Ballungszentren wird bereits von einer neuen „Wohnungsnot“ gesprochen.

Nach Prognosen des Isoplan-Instituts unterschreiten die Baufertigstellungen im Wohnungsbau ab 2008 erstmalig die Grenze von 200.000 Wohnungseinheiten. Das steht im Widerspruch zum Wohngeld- unMietenbericht 2006 des BMVBS, demzufolge wegen steigender Haushaltszahlen in den kommenden zehn Jahren jährlich zwischen 200.000 und 250.000 Wohnungen gebaut werden müssen.

Diese Einschätzung,“ so Dr. Ronald Rast, Geschäftsführer der DGfM, „hatte bislang jedoch keine Konsequenzen auf die Wohnungsbaupolitik. Trotz Föderalismusreform bestimmt der Bund über Mietrecht, Steuerrecht und die KfW-Förderung weiterhin die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau. Gleichzeitig wurde das Miet- und Steuerrecht durch die Abschaffung der degressiven Abschreibung in Kombination mit dem Decklungseffekt des derzeitigen Mietrechtes so verschärft, dass der Neubau von Mietwohnungen durch private Investoren zum Erliegen kommt.“ Sinnvoll ist nach Rast eine Ausdehnung der KfW-Förderung auf das altersgerechte Bauen: „Wenn es gelingt, durch geeignete Fördermaßnahmen 100.000 Wohnungseinheiten altersgerecht auszustatten, damit Senioren darin länger selbständig wohnen können, spart der Staat im Vergleich zur alternativen Unterbringung in Pflegeheimen jährlich 2 Mrd. Euro.

Quelle:

Rita Jacobs Public Relations und Kommunikation

durch Hinweis www.architekt4you.de

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Handwerker-Leistungen kann nun jeder Eigenheimbesitzer steuerlich absetzen….

Freitag, 17. August 2007 | Autor:

An alle Eigenheimbesitzer:

Verschenken Sie nicht Ihren Steuervorteil !

Durch den Tipp unseres Partner Blogs www.blog.handwerker-fair.eu wollen wir unseren Lesern diesen Tipp zur auch Verfügung stellen.

Mittlerweile können Handwerkerleistungen auch von Privatpersonen beim Finanzamt geltend gemacht werden.

Wollen Sie Ihr Eigenheim sanieren, renovieren oder / und modernisieren ?

Dann haben Sie nun die Möglichkeit bis zu 600 Euro jährlich steuerlich geltend zu machen. weiter…

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Weltwasserwoche: „Blaues Gold“ ( Trinkwasser ) für alle Menschen trotz Trinkwassermangel

Freitag, 17. August 2007 | Autor:

Der Mangel an sauberem Trinkwasser ist für viele Menschen, besonders in den von Krisen geschüttelten Gebieten Afrikas,dem Nahen Osten und Asiens Alltag. Dies ist das Thema der zurzeit in Schweden stattfindenden „Weltwasserwoche“. Dramatisch wird die Lage für die Bevölkerung, wenn Naturkatastrophen wie Überflutungen und Erdbeben die wenigen Wasserstellen zerstören. In dieser Situation hilft das Technische Hilfswerk mit humanitären Soforthilfeeinsätzen. Die Trinkwasserexperten des THW produzieren das begehrte „blaue Gold“, das zum Überleben wichtiger ist als Erdöl.

Allein in den vergangenen drei Jahren versorgte das THW, als die operative Einsatz- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes, notleidende Menschen in Asien, Afrika und dem Nahen Osten mit dem Lebenselixier Trinkwasser.

Unvergessen sind die Einsätze nach dem Tsunami in Südostasien im Dezember 2004. Dort stellten THW-Einsatzkräfte in der Nothilfephase bis zu einer halben Million Liter sauberes Trinkwasser pro Tag für die Bevölkerung her. In Indonesien, Sri Lanka und auf den Malediven halfen die „Schnell-Einsatz-Einheiten-Wasser-Ausland“ des THW. Diese setzten auch verschlammte Brunnenanlagen als zusätzliche Wasserquellen wieder instand.

Manche Soforthilfemaßnahmen entwickelten sich in Südostasien zu längerfristigen Projekten, wie beispielsweise auf der indonesischen Insel Simeulue. Dort reparierte das THW das Rohrleitungssystem und richtete Wasserentnahmestellen für Dorfbewohner ein.

In der afrikanischen Bürgerkriegsregion Darfur, Sudan, baute das THW im Jahr 2004, finanziert durch das Auswärtige Amt, ein Trinkwasserlabor auf. Es ermöglicht die Wasserkontrolle und hilft Infektionskrankheiten bei den Bürgerkriegsflüchtlingen zu vermeiden.

Im Libanon half das THW nach dem Krieg in 2006 mit der Reparatur des stark zerstörten Rohrleitungssystems. An 360 Einsatzstellen reparierten THW-Helfer Rohrleitungen und reinigten Wassertanks. Sie schulten auch Mitarbeiter der lokalen Wasserversorgungsbehörden im Umgang mit Material und Geräten. Im Auftrag der Humanitären Hilfe der Europäischen Kommission (ECHO) errichteten THW-Einsatzkräfte zwei Wasserreservoirs und reparierten vier weitere Wassertanks. Allein von diesem Projekt profitieren 25.000 Menschen.

In der entgegengesetzten Himmelsrichtung, in Bolivien, erkundeten THW-Wasserexperten im März dieses Jahres die Wasserversorgung der Bevölkerung: Nach einer Überschwemmungs- katastrophe analysierten THW-Wasserexperten die Wasserqualität und berieten lokale Behörden im Katastrophengebiet. Zudem koordinierten sie den Einsatz eines THW- Trinkwasserlabors.

In Europa half das THW 2005 in Rumänien nach einer Überschwemmungs-
katastrophe.

THW- Einsatzkräfte bereiteten für die Bevölkerung im ländlichen Bereich Trinkwasser auf. Darüber hinaus reinigten und reparierten sie zerstörte Wasserleitungen. Aufgrund dieser und vieler anderer Katastrophen- einsätze sind die THW-Einsatzkräfte auch als „Waterpeople“ in der Welt bekannt und geschätzt.

„Weltwasserwoche“

Den weltweiten Trinkwassermangel zu beheben, ist Anliegen der seit diesem Sonntag laufenden „Weltwasserwoche“ in Stockholm: 2000 Wasserexperten, Umweltschützer, Industrievertreter und Politiker aus 100 Ländern diskutieren auf dem jährlich stattfindenden Treffen wie der Zugang zu sauberem Trinkwasser verbessert werden kann. Höhepunkt der Konferenz ist die Verleihung eines mit 120.000 Euro dotierten „Weltwasserpreises“ durch den schwedischen König Carl Gustaf. Dieses Jahr erhält ihn der Amerikaner Perry McCarthy für seine Verdienste um die Wiederaufbereitung von chemisch verunreinigten Gewässern.
Die Weltwasserwoche findet seit 2005 statt.

Quelle :

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)

durch Hinweis www.trinkwasserberater.de

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In NRW kann man Holzpellet – Heizungen life erleben…

Sonntag, 12. August 2007 | Autor:

Um möglichst vielen interessierten Eigenheimbesitzern die Holzpellet Heiztechnik näher zu bringen, ruft die EnergieAgentur.NRW auch wieder in diesem Jahr zu ihrem nun schon fünften „Tag der Holzpellets“ auf. Am Samstag, den 6. Oktober 2007 öffnen Privathauhalte in ganz NRW ihre (Keller) Türen und laden zur Besichtigung ihrer Holzpelletheizung ein.

Wo eine Holzpelletheizung nun genau besichtig werden kann, erfahren Sie unter www.aktion-holzpellets.de.

Laut Auskunft der EnergieAgentur.NRW :

Hat das Heizen mit Holzpellets hat in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt. Immer mehr Eigenheinbesitzer setzen auf den innovativen Brennstoff. Ein Grund für den Anstieg sind die steigenden Preise für Öl und Gas. Pelletheizungen sind trotz höherer Investitionskosten langfristig kostengünstiger. Aktuell sind Holzpellets als Brennstoff im Vergleich zu Öl und Gas rund 30 bis 40 Prozent günstiger. Auch vor dem Hintergrund der öffentlichen Diskussion um die Folgen des Klimawandels und des verbindlichen Beschlusses des Europäischen Rates, den Marktanteil von erneuerbaren Energien bis 2020 von 6 auf 20% zu steigern, gewinnen Holzpellets an Bedeutung. Denn, die aus naturbelassenem Restholz hergestellten, Pellets verbrennen C02 neutral. Doch Holzpelletheizungen sind nicht nur klimafreundlich und wirtschaftlich, sie bieten dabei auch hohen Bedienkomfort und sind damit eine echte Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.aktion-holzpellets.de

Quelle: Aktion Holzpellets der EnergieAgentur.NRW

durch Hinweis www.energieausweis-energiepass-beratung.de

weitere Interessante Informatiojnen auch unter www.blog.festbrennstoffkessel.com

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Strandkörbe, Gartenmöbel und Sonnenschirm sind die angenehmen Dinge des Sommers im Garten

Samstag, 11. August 2007 | Autor:

In einem Strandkorb können Sie jede Jahreszeit in Ihren vollen Zügen genießen. Windgeschützt bietet ein Strandkorb in den kälteren Jahreszeiten einen optimalen Schutz. Im Sommer können Sie die Sonne ungestört und von Blicken anderer vollkommen ausnutzen und auch über Jahrzehnte bietet Ihnen ein hochwertiger Strandkorb viel Freude.

Bei einem Fachhändler haben Sie die Möglichkeit sich Ihren Strandkorb nach Ihren eigenen Vorstellungen anfertigen zu lassen. Dies macht auch Sinn, da jeder andere Ansprüche an seine kleine „Trauminsel“ stellt. Beispielsweise können Sie sich Ihren Strandkorb passend zu Ihren Gartenmöbeln beziehen lassen. Entweder aus robusten Markisenstoffen, oder für diejenigen die mehr Komfort möchten, in weichen Gartenmöbelstoffen. Zusätzlich können Sie sich für das passende Geflecht entscheiden. Besonders exklusive Modelle werden aus Teakholz gefertigt. Diese Modelle haben zusätzlich eine besonders aufwändige Flechtung, meist in Rattan-Optik. Durch die Individuelle Optik können Sie Strandkorb, Gartenmöbel und Sonnenschirm in einer Einheit erscheinen lassen.

Nicht nur Strandkörbe oder Gartenmöbel sind beratungsintensive Themen. Auch bei der Wahl des richtigen Sonnenschirms sollten Sie auf einige Details achten. Preisgünstige Modelle bieten meistens nur für eine oder zwei Saisonen Freude. Ein kleiner Defekt bei einem solchen Modell bedeutet meistens den kompletten Austausch. Denn bei billigen Sonnenschirmen gibt es oftmals keine Ersatzteile. Zudem bieten diese Sonnenschirme auch oftmals keinen ausreichenden UV-Schutz und sind in den Verstellmöglichkeiten bei weitem nicht so flexibel wie teuere Sonnenschirme.

Besonders häufig sieht man die modernen Ampelschrime. Bei diesen Ampelschirmen befindet sich der Standfuß nicht wie gewohnt in der Mitte, sondern an der Seite. Dadurch kann man die Fläche im Inneren des Schirmes besser ausnutzen.

Begeben Sie doch einfach mal auf eine kleine Online-Recherche und Sie werden verblüfft sein was sich die Hersteller in den letzten Jahren alles haben einfallen lassen.

Durch Hinweis von www.architekt4you.de

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Gefahren im Seniorenhaushalt – die zehn häufigsten Stolperfallen …und die Lösung….

Donnerstag, 2. August 2007 | Autor:

Für Senioren besteht die Gefahr, in ihren eigenen „vier Wänden“ einen Sturz zu erleiden. Knapp 90 Prozent aller tödlichen Stürze im Haushalt passieren Menschen, die älter als 65 Jahre sind.

Die Gründe dafür sind vielfältig:

Sie reichen von nachlassenden körperlichen Kräften des Menschen über zu hohe Türschwellen bis hin zu fehlenden „Anti-Rutsch-Matten“ in Duschen oder Badewannen.

Nach Angaben von „DAS SICHERE HAUS“ sind die nachfolgend genannte Punkte die häufigsten Stolperfallen und es gibt Tipps um diese zu beheben.

1. zu viele Möbel auf kleinem Raum

Vor jedem Möbel sollten etwa 1,20 Meter Platz sein. Ist der Raum zu voll, wird sicheres Durchkommen schwierig
Tipp: auf das eine oder andere Stück verzichten, auch wenn es schwer fällt

2. Rutschpartie im Badezimmer

Haltgriffe in Dusche oder Badewanne und in der Nähe der Toilette tragen zu mehr Sicherheit bei.Eine Anti-Rutsch-Matte in die Dusche oder die Badewanne legen.
Sitzgelegenheit im Bad schaffen.

3. Nachts schnell raus – und das im Dunkeln

Stecken Sie Nachtlichter in die Steckdosen auf viel gegangenen Wegen (Flur, Diele).
Besser: fest montierte Leuchten auf den Wegen, die so angebracht sind, dass das Licht Sie nicht blendet.

4. Schlappen und Puschel-Hausschuhe

Hausschuhe sollten flach sein, eine Profilsohle haben und dem Fuß einen festen Halt bieten, vor allem an der Ferse. Abgetragene Schuhe rechtzeitig ersetzen.

5. Treppen

Blumenvasen und -podeste sind nichts für Treppenabsätze.Nie voll beladen und in Eile Treppen hinauf- oderhinuntergehen.Treppen gut ausleuchten (Lichtschalter oben und unten) Treppenstufen mit rutschfesten Belegen sichern, z.B. Gummistreifen auf Steinstufen.

6. Lose Teppiche und Läufer

Möglichst entfernen, da immer eine Stolperfalle. Wer dasnicht möchte, sollte lose Teppiche und Läufer mitbeidseitig klebenden Anti-Rutsch-Belägen sichern. Achtung:Verschiedene Beläge für unterschiedliche Böden (Stein,Parkett, Teppichboden, PVC). Im Fachhandel beraten lassen.
Hochstehende Ecken ebenfalls mit beidseitig klebendenBelägen sichern.

7. Türschwellen

Möglichst entfernen. Wenn das nicht geht, mit einer Farbe streichen, die ich vom umgebenden Fußboden deutlich abhebt.

8. Stuhl als Aufstieghilfe

Tritte und Leitern so aufbewahren, dass sie schnell hervorgeholt werden können (nicht: Garage, Keller, Dachboden).Beschädigte Leitern umgehend durch eine neue ersetzen, dabei auf das GS-Zeichen (steht für „geprüfte Sicherheit“)achten.

9. Gardinen aufhängen, Glühlampe wechseln

Wenn Ihnen diese Aufgaben schwer fallen, bitten SieVerwandte oder Nachbarn um Hilfe. Oft ist die Hilfsbereitschaft größer als erwartet.

10. Je länger, je lieber? Verlängerungsschnüre und Telefonkabel

Verlängerungsschnüre mit Paketklebeband über die ganze Länge am Fußboden festkleben. Besser: zusätzlicheSteckdosen installieren lassen.Telefonkabel sollten nicht zu lang sein. Idee: ein schnurloses Telefon anschaffen.

Weiter Informationen erhalten Sie unter www.das-sichere-haus.de

Quelle : www.das-sichere-haus.de

durch Hinweis von www.architekt4you.de

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Vorsicht Falle….. Energieausweis zum Dumpingpreis….

Donnerstag, 26. Juli 2007 | Autor:

Einen „Energieausweis nur 9,90 Euro“….. Kann es den geben ?!

So oder ähnlich bewerben derzeit einzelne Firmen die Erstellung von Energieausweisen für Gebäude. Die Eigentümer müssen lediglich einen Internet-Fragebogen über den Energieverbrauch der letzen drei Jahre ausfüllen und wenig später liegt der fertige „Energieausweis“ in ihrem Briefkasten. Kein Vor-Ort-Termin, kein großer Aufwand – allerdings oftmals auch kein gültiger Energieausweis.

Der Energieausweis zum Dumpingpreis erweist sich oft als eine Mogelpackung. Wer hier geizt, kann eine böse Überraschung erleben. Die Vorlage eines nicht vollständigen Ausweises kann mit Bußgeldern von bis zu 15.000 Euro geahndet werden. „Es werden Energieausweise angeboten, die nicht den gesetzlichen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2007) entsprechen und deshalb ungültig sind. Der Eigentümer sollte die Qualität und die Gültigkeit des angebotenen Energieausweises vor der Beauftragung prüfen. Die dena empfiehlt den bedarfsorientierten Energieausweis„, betont dena-Geschäftsführer Stephan Kohler.

Die folgenden Kriterien helfen Angebote richtig zu beurteilen:

– Dem Energieausweis müssen individuelle Modernisierungsempfehlungen beigefügt werden – egal, ob er auf gemessenen Verbrauchswerten oder dem rechnerischen Energiebedarf beruht. Dazu sollte der Aussteller die vorhandene Heiztechnik und die Qualität von Wänden und Fenstern vor Ort prüfen. Fehlen diese Sanierungstipps, ist der Energieausweis ungültig. Eine Vereinbarung zwischen Eigentümer und Aussteller zum Ausschluss der Empfehlungen ist nicht zulässig.

– Die Gebäudemaße und der Energieverbrauch dürfen vom Eigentümer zwar selbst erhoben und an den Energieausweisaussteller übermittelt werden. Allerdings ist der Aussteller gesetzlich verpflichtet zu überprüfen, ob diese Angaben plausibel sind. Bei der Übermittlung der Daten über ein Internetformular kann diese Prüfung ohne Rücksprache kaum gewährleistet werden. Die Gefahr, dass fehlerhafte Daten zu Grunde gelegt werden, ist in diesem Fall sehr hoch. Der Energiesausweisaussteller sollte den Eigentümer zumindest telefonisch kontaktieren und sich der Richtigkeit der Daten versichern.

Daher empfiehlt grundsätzlich eine Vor-Ort-Begehung durch den Aussteller vor der Erstellung des Energieausweises. Auf diese Weise können die Gebäudedaten und der bauliche Zustand des Gebäudes angemessen erfasst und die Modernisierungsempfehlungen präzise ermittelt werden. Je ausführlicher die Sanierungstipps und gründlicher die Datenerfassung, desto besser die Qualität und die Aussagekraft des Energieausweises.

Ab dem 1. Juli 2008 wird die Vorlage von Energieausweisen bei Verkauf und Neuvermietung schrittweise für verschiedene Gebäudetypen verbindlich eingeführt.

Quelle :

dena

durch Hinweis von www.energieausweis-energiepass-beratung.de

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Architektonische Meisterleistung in Dubai……

Samstag, 21. Juli 2007 | Autor:

Nun ist es geschafft…………………………

Das höchste Gebäude der Welt liegt nicht mehr in Taiwan ( das „Taipei 101“ ) sondern ist seit dem 21. Juli das Burj Dubai in Dubai und somit ist Dubai um einen weiteren Superlativ reicher.

„Die letzte Messung der Architekten ergab eine Höhe von 507,3 Metern bei 140 Stockwerken – der Burj Dubai wird damit am Samstag den 509 Meter hohen bisherigen Spitzenreiter „Taipei 101“ überholen.“

Ca. 6.000 Menschen arbeiten Tag und Nacht an der Verwirklichung des Projektes und freuen sich auf neue Weltrekorde in gleich vier folgenden Kategorien:

– höchste freistehende Konstruktion

– höchstes Dach

– höchste Antenne und höchstes nutzbares Stockwerk

– darüber hinaus verfügt der Burj Dubai über die höchste Aussichtsplattform der Welt mit einer Fernsicht von 80 Kilometern.

Der Burj Dubai beherbergt ein exklusives Armani Hotel, die Dubai Mall – die weltweit größte Shoppingmall, luxuriöse Suiten und Büros, Apartments, vier Swimming Pools, Restaurants, Fitnessräume und viele weitere Freizeiteinrichtungen.

Seine Spitze ist aus einer Entfernung von 95 Kilometern sichtbar.

Quelle: dubaitourism.ae

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Der Verkauf nach Sanierung….. Nicht von schönem Schein blenden lassen…

Freitag, 20. Juli 2007 | Autor:

Bei der Suche nach einer Eigentumswohnung stößt man immer wieder auf vollmundige Inserate, die wunderschön sanierte Immobilien in bester Lage anpreisen. Mit Formulierungen wie „von A bis Z alles neu“ oder „grundauf sanierter Wohnbestand freut sich auf neue Eigentümer“ locken Verkäufer neugierige Interessenten an. Da die Preise gegenüber Neubauten oft moderat sind, erliegt so mancher Käufer dem schönen Schein des sanierten Altbaus.
„Altbauten werden oft schön herausgeputzt, damit sie sich besser verkaufen“, berichtet Robert Anzenberger, Vorstand des bundesweit tätigen Immobilienvermittlers PlanetHome. Neue Fenster und Fußböden, ein modernes Bad, dazu schicke Fließen und harmonische Farbkombinationen an den Wänden – nicht wenige Laien beeindrucken stilvolle Sanierungen. Was viele nicht sehen: Bei mangel- oder lückenhafter Durchführung drohen Spätfolgen.

„Wichtig ist ein Blick hinter die Kulissen“, rät Immobilienprofi Anzenberger. „Hinter schickem Design verbirgt sich nicht selten alte Gebäudetechnik, die man auf den ersten Blick nicht sieht.“ So könne kaum ein Laie feststellen, ob die Wasserrohre in der Wand, an denen die Mischbatterien in Bad und Küche angeschlossen sind, gleichfalls erneuert wurden oder nicht. Das gleiche gelte für unter Putz verlegte Heizungsrohre und Stromleitungen. Sind neue Heizkörper, Lichtschalter und Steckdosen installiert, denken viele Interessenten, dass automatisch auch die dazugehörigen Leitungen erneuert wurden. Doch das muss nicht sein.

Immer wieder fallen Käufer auf vordergründige und unvollständige Sanierungen herein. Die Folgen zeigen sich meist wenige Jahre später Elektroleitungen werden brüchig, altersschwache Heizungsrohre undicht. Die fälligen Sanierungsarbeiten können in die Tausende gehen und den vermeintlich guten und günstigen Immobiliekauf ordentlich vergrämen.

Damit es nicht zu solchen Problemen kommt, sollte man sich im Vorfeld genaustens informieren.

Hierbei ist es ratsam einen Fachmann zb. einen Architekt oder Bauingenieur mit der Besichtigung des Objektes zu beauftragen um mögliche Problemfälle im Vorfeld auszuschließen.

Quelle:

planethome.com

durch Hinweis von www.aufmassprofis.de

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„Das ist eine kölsche Moschee“…… sagt der Architekt….

Freitag, 20. Juli 2007 | Autor:

Einige Tage in „Kölle“ haben uns dazu gebracht auch mal andere Zeitungen am Frühstückstisch zu lesen und dabei sind wir dann auf einen interessanten Artikel, der die neue „Kölner Moschee“ zum Gegenstand hat, gestossen.

Nachdem wir etwas Zeit mit der Recherche verbracht haben, sind wir auf folgende Pressemitteilung gestoßen :

……..Der Architekt der geplanten Moschee im Kölner Stadtteil Ehrenfeld hält seinen Entwurf für eine „kölsche Moschee“.

Das Gebäude sei „keine Replik eines traditionellen osmanischen Bauwerks“, es sei „für diesen Ort entworfen“, sagte Paul Böhm dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Böhm wehrte sich damit gegen Vorwürfe, er orientiere sich mit seinem Entwurf zu sehr am traditionellen Moscheebau.

Allerdings, so Böhm, solle das Gebäude durchaus anzeigen, was darin passiert: „Ich glaube, dass es auch für Nicht-Muslime ganz wichtig ist, zu sehen, dass eine Bevölkerungsgruppe, die seit 40, 50 Jahren hier lebt, auch kulturell bei uns angekommen ist.“

Böhm verweist zudem auf das schwierige städtebauliche Umfeld der geplanten Moschee, das eine deutliche Größe des Baus erforderlich mache. „Diese Ecke braucht schon eine gewisse Kraft, um gegenüber den vorhandenen Bauten zu bestehen und ein – bisher nicht vorhandenes – städtebauliches Gleichgewicht herzustellen.“

Folgen Sie einfach dem Link zum Artikel und lesen Sie das interessante Interview selbst….

Viel Spass…

Quelle:

Kölner Stadt-Anzeiger

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