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Mehr Vorsteuerabzug bei Modernisierung von Wohn- und Geschäftshäusern

Mittwoch, 2. Juli 2008 | Autor:

Vermieter, die ein Wohn- oder Geschäftshaus modernisieren wollen, können jetzt möglicherweise deutlich mehr Vorsteuern abziehen als zuvor. Dies geht aus einem Richterspruch des Bundesfinanzhofs (BFH) hervor, über den das Fachmagazin „Immobilienwirtschaft“ in seiner aktuellen Ausgabe 7/8 2008 berichtet. Laut dem BFH-Urteil wird nicht nur der Anteil der Vorsteuern ausgezahlt, der gemessen an der Gesamtfläche des Objekts anteilig auf die Gewerberäume entfiel, sondern unter bestimmten Bedingungen der gesamte Vorsteueranteil. weiter…

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Neue Gesetze und Fristen für Hausbesitzer …. nicht nur der Energieausweis kommt

Montag, 23. Juni 2008 | Autor:

Mit dem Beschluss zum zweiten Teil des Integrierten Energie- und Klimaprogramms hat die Bundesregierung neue Gesetze auf den Weg gebracht, die auch Hausbesitzer betreffen: Danach werden ab 2009 die Mindestanforderungen an die energetische Qualität von Neubauten und sanierten Altbauten durch eine Überarbeitung der Energieeinsparverordnung (EnEV) verschärft. Stephan Kohler, Geschäftsführer der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena): „Heizung und Warmwasser in Wohngebäuden sind für mehr als ein Viertel des Gesamtenergieverbrauchs in Deutschland verantwortlich. Das Energie- und Klimaschutzpaket soll helfen, gerade in diesem Bereich die enormen Einsparpotenziale zu erschließen.“ weiter…

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Dachbegrünung und Photovoltaik ..ein Weg für die Zukunft

Dienstag, 10. Juni 2008 | Autor:

Solarstromanlagen fühlen sich auf Gründächern
besonders wohl. Denn im Gründachaufbau wird Wasser gespeichert, das bei der Verdunstung einen natürlichen Kühleffekt bewirkt. Das bringt Vorteile für Photovoltaik-Module. Die sind nämlich bei niedrigen Betriebstemperaturen besonders wirksam und erzeugen am meisten Strom. weiter…

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die Brauchwassererwärmung über an Pufferspeicher angebundene Frischwasserstationen

Donnerstag, 29. Mai 2008 | Autor:

Ein geändertes Nutzungsverhalten, hohe Anforderungen an Trinkwasserqualität und steigende Energiekosten führen zu neuen Trinkwassersystemen.

Das notwendige warme Brauchwasser nur dann zu bereiten, wenn es benötigt wird und auch nur solange wie man zapft – dies sind die Grundgedanken für die dezentrale Brauchwasserbereitung und Frischwasserstationen. weiter…

Thema: Wasser / Trinkwasser | Kommentare geschlossen

Ohne Energieausweis kann es teuer werden….

Donnerstag, 22. Mai 2008 | Autor:

Laut Aussagen der Bausparkasse Schwäbisch Hall kann dass Nichtvorlegen eines Energieausweises bei Vermietung und Verkauf ab dem 1. Juli 2008 Bußgelder bis zu 15.000 Euro mit sich ziehen. weiter…

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Bauvertrag oder Zwangsvollstreckung immer Originalbürgschaft erforderlich

Dienstag, 20. Mai 2008 | Autor:

Über den Umgang mit Originaldokumenten im Unterschied zu Beglaubigungen im Zusammenhang der Zwangsvollstreckung hatte das Landgericht Lübeck (LG) jetzt zu befinden – und entschied, das es des Originals bedürfe, um eine derartige Zwangsmassnahme in die Wege zu leiten. Im konkreten Fall hatte eine Gläubigerin den Erlass eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses bewirkt, durch den Ansprüche der Schuldnerin gegen zwei Bankinstitute gepfändet und ihr zur Einziehung überwiesen werden sollten. weiter…

Thema: Finanzierung, Recht | Kommentare geschlossen

Welche Fördermittel rund ums Dach gibt es eigentlich ?

Donnerstag, 15. Mai 2008 | Autor:

Viele Bauherren und Renovierer verschenken bares Geld, nur weil sie die zahlreichen Fördermöglichkeiten für den Um- bzw. Ausbau ihres Daches nicht nutzen. Dabei sind die Töpfe oftmals gut gefüllt – den Hausbesitzern fehlt häufig nur das Wissen darüber, wo sie Finanzierungshilfen für ihren Wohntraum erhalten. Per Mausklick gibt es jetzt kostenlose Orientierung im Förderdschungel. In der auf dach.de integrierten Fördermittel-Datenbank informieren die Experten des führenden Online-Portals rund ums Thema Dach über sämtliche Fördermöglichkeiten. Dazu zählen Fördermittel von Bund und Ländern ebenso wie regionale, kommunale und städtische Mittel sowie privatwirtschaftliche Förderungen, etwa von Energieversorgern oder Dachbaustoff-Herstellern. weiter…

Thema: Energie, Sanierungen | Kommentare geschlossen

Energiespar-Rekorde am 31. Mai – Zukunftsweisend sanierte Häuser laden zur Besichtigung ein

Dienstag, 13. Mai 2008 | Autor:

Am 31. Mai lädt die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) zum „Tag der Energiespar-Rekorde“ ein. Über 120 zukunftsweisend sanierte Häuser öffnen bundesweit ihre Türen. Architekten und Bauherren zeigen interessierten Besuchern von 10 bis 17 Uhr, wie auch ältere Wohngebäude in wahre Sparwunder verwandelt werden können. Viele der Häuser wurden im Rahmen eines dena-Modellvorhabens hocheffizient saniert – mit durchschnittlich 85 Prozent Energieeinsparung. Die Palette der zu besichtigenden Gebäude reicht von Gründerzeitvillen über das Einfamilienhaus der 60er Jahre bis hin zum Plattenbau und denkmalgeschützten Fachwerkhäusern. weiter…

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Höhere Bundesförderung für die Gebäude-Energieberatung …die Chance für Eingenheimbesitzer

Dienstag, 13. Mai 2008 | Autor:

Für Gebäude-Energieberatungen gibt es seit dem 1. Mai eine höhere Förderung. Hausbesitzer können jetzt bis zu 350 Euro Förderung vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) erhalten. Zusätzlich fördert die Klimaschutzagentur Bremer Energie-Konsens im Rahmen der Initiative „Taten statt Warten: Bremer Modernisieren“ die Gebäude-Energieberatung in Bremen und Bremerhaven mit 125 EUR. Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern im Land Bremen können so insgesamt einen Zuschuss von bis zu 475 Euro erhalten. Mit der Anhebung der Förderung wurde gleichzeitig auch der Umfang der Beratung ausgedehnt. So wird von der Bafa jetzt auch eine Stromsparberatung gefördert. weiter…

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Verordnetes Energiesparen rechnet sich für den Verbraucher nicht

Montag, 5. Mai 2008 | Autor:

Ein ehrgeiziges Klimaschutzprogramm hat die Bundesregierung verabschiedet. Demnach soll der Energieverbrauch in zwei Schritten um jeweils 30 % gegenüber der vorangehenden Stufe reduziert werden. Zur Realisierung sind erhebliche Verbesserungen des energetischen Standards notwendig. Die entsprechenden Investitionen sind so teuer, dass sie sich in überschaubaren Zeiträumen auch bei einem deutlich geringerem Energieverbrauch nicht rechnen. Das ergab jetzt eine DGfM- Studie.

Bereits die Realisierung der ersten Stufe ab 2009 verteuert den Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern um 25 bis 47 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Bei einer Pro-Kopf-Fläche von 46 m² (LBS Research) sind das für einen Drei-Personen-Haushalt Zusatzkosten von über 4960 Euro. Wird die Immobilie selbst genutzt, kommen die Bewohner frühestens nach 15 Jahren in die Gewinnzone. Bei Mietwohnungen dagegen können Mehraufwendungen zur Energieeffizienzverbesserung nicht in vollem Umfang weitergegeben werden. Damit werden Investitionen in neue Mietwohnungen, die durch verschlechterte Rahmenbedingungen im Miet- und Steuerrecht schon jetzt keine sinnvolle Kapitalanlage mehr sind, uninteressant.

Gänzlich unwirtschaftlich wird es bei der Umsetzung der zweiten Stufe ab 2012. Die notwendigen Investitionen verteuern den Quadratmeter Wohnfläche drastisch. Die Kosten liegen zwischen 43 und 130 Euro. Für einen Drei-Personen-Haushalt entstehen dann Zusatzkosten von durchschnittlich 12.000 Euro und mehr. Bei Eigennutzung gleichen sich diese Kosten erst nach über 20 Jahren durch Einsparung von Energiekosten aus. Der Mietwohnungsbau wird völlig unwirtschaftlich.

„Vor diesem Hintergrund,“ so DGfM-Geschäftsführer Dr. Ronald Rast, „entscheidet sich niemand für Investitionen in den Wohnungsbau.“ Rast warnt: „Schon jetzt kommt es bei Wohnraumversorgung speziell im unteren und mittleren Segment zu Engpässen.“ Betroffen sind vor allem Familien mit Kindern, Alleinerziehende und Seniorenhaushalte. „Gute Wohnungen,“ fürchtet Rast, „können sich bald nur noch die Reichen leisten.“

Quelle : DGfM

durch Hinweis www.architekt4you.de

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