Jeder Bauherr kennt das Problem, wenn er sich mit der Planung für den Hausbau beschäftigt. Denn solange das Grundstück, auf dem das Gebäude entstehen soll, noch nicht an das öffentl. Stromnetz angeschlossen ist, wird die Baustelle über Baustrom versorgt.
Dabei ist die Versorgung ist Baustrom meist die Aufgabe des Bauherren. Diese Koordination überlassen Baufirmen gerne dem Bauherren, da sie sich meist nicht mit den lokalen Sonderheiten bei dem einzelnen Stromversorger auskennen und sie daher diese Arbeit gerne von sich abwenden. Daher muss dann der Bauherr selbst bei seinem für ihn zuständigen Stromversorgen alle Details nachfragen.
An die Kosten soll man denken
Dabei fallen meist folgende Kosten / Arbeiten für Baustrom an:
– der zuständige Stromversorger muss den Baustromkasten an den nächst möglichen Stromverteiler anschliessen und den Baustromzähler einbauen. Die hier entstehenden Kosten können im Vorfeld recherchiert werden. Inwiefern noch Extraarbeiten durch den eigenen Elektriker notwendig sind, muss im Vorfeld abgesprochen werden.
– Der verbrauchte Baustrom muss dann beim Stromversorger nach Verbrauch bezahlt werden. Die Preise sind meist höher als bei normalem Hausstrom. Bis zum heutigen Datum ist es leider nicht möglich hier wie beim Hausstrom einen anderen Stromversorgen zu beauftragen und zb. ökologisch produzierten Strom zu verwenden.
– Ein Elektriker der den Baustromschrank in Zusammenarbeit mit dem Stromversorgen in Betrieb nimmt. Dieser trägt auch die Verantwortung dafür, dass alles den gesetzl. Vorschriften entspricht, gesichert und geerdet ist. Meistens ist hierfür eine entsprechende Konzession notwendig um die entsprechen Arbeiten auszuführen.
– Ein Baustromkasten muss gemietet werden. Teilweise bieten die Elektriker diesen mit an, sonst sollte man sich an professionelle Gerätevermieter wenden
Was sollte man beachten ?
Egal wer nun sich um die Bereitstellung des Baustroms kümmern wird, so sind trotzdem einige Dinge zu beachten:
– wo soll der Baustromkasten aufgestellt werden? Hierbei ist zu bedenken, dass man möglichst wirtschaftlich planen sollte um unnötige Kosten zu vermeiden.
– je nach eingesetzten Baumaschinen sind verschiedene Anschlüsse im Baustromkasten nötig. Daher ist eine genaue Planung im Vorfeld wichtig, da ein nachträglicher Umbau unnötig Kosten verursachen kann.
– Und zu guter letzt: Wer übernimmt die Kosten für den Stromverbrauch. Wenn die Baufirma diese Kosten übernimmt ist der Bauherr auf der sicheren Seite und so entsteht für die Baufirma die Motivation Strom zu sparen und schnellstens einen Hausstromanschluss zu ermöglichen.
Mehr Infos dazu hier finden Sie auf diversen Webseiten. Dort ist es einfach sich einen Versorger auszusuchen der ggf. günstiger ist als der eigene oder zb. völlig auf Kernenergie verzichtet.