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Holzfenster halten länger als Fenster aus Kunstoff.. das ist gut für das Klima !

Sonntag, 29. Juli 2007 | Autor:

Nach einer Untersuchung der Naturschutzorganisation WWF Großbritannien sind Holzfenster wirtschaftlich und ökologisch besser als Fenster aus PVC. Holz- und Holz-Metallfenster haben eine Lebensdauer von 60 Jahren. Kunststoff-Fenster halten im Schnitt nur 20 Jahre.

Das bedeutet: Fenster aus Holz verursachen zwischen 14 und 25 Prozent weniger Kosten.

Sind also, was das Preis-Leistungsverhältnis angeht, deutlich günstiger. Und auch bei der Öko-Bilanz sind sie überlegen. Für die Herstellung eines Holzfensters wird nämlich acht mal weniger Energie verbraucht. Allerdings sollten Verbraucher darauf achten, dass das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Wer hier sicher gehen will, sollte seinen Fensterbauer nach zertifiziertem Holz fragen.

Quelle:

Holzabsatzfonds

durch Hinweis www.energieausweis-energiepass-beratung.de

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Das 1×1 der „Blower-Door-Messung“….

Freitag, 20. Juli 2007 | Autor:

Die Lüftungswärmeverluste stellen bei einem Haus einen wesentlichen Anteil der gesamten Wärmeverluste dar. Es ist daher wichtig, ein Haus luftdicht zu bauen.

Luftdichtheit ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal eines Wohnhauses

Ein luftdichtes Haus hat viele Vorteile für den Bewohner: Der Komfort ist höher (Behaglichkeit durch hohe Luftqualität und Vermeidung von Zugluft), der Heizenergieverbrauch ist kleiner undes werden Bauschäden vermieden. Für ein vernünftiges Lüftungskonzept ist ein dichtes Haus eine zwingende Voraussetzung. Bauschäden entstehen, wenn Luft aus Wohnräumen durch die Isolierung in kühlere Bereiche gelangt und die Feuchte dort kondensiert (Schimmelbildung).
weiter…

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Der Verkauf nach Sanierung….. Nicht von schönem Schein blenden lassen…

Freitag, 20. Juli 2007 | Autor:

Bei der Suche nach einer Eigentumswohnung stößt man immer wieder auf vollmundige Inserate, die wunderschön sanierte Immobilien in bester Lage anpreisen. Mit Formulierungen wie „von A bis Z alles neu“ oder „grundauf sanierter Wohnbestand freut sich auf neue Eigentümer“ locken Verkäufer neugierige Interessenten an. Da die Preise gegenüber Neubauten oft moderat sind, erliegt so mancher Käufer dem schönen Schein des sanierten Altbaus.
„Altbauten werden oft schön herausgeputzt, damit sie sich besser verkaufen“, berichtet Robert Anzenberger, Vorstand des bundesweit tätigen Immobilienvermittlers PlanetHome. Neue Fenster und Fußböden, ein modernes Bad, dazu schicke Fließen und harmonische Farbkombinationen an den Wänden – nicht wenige Laien beeindrucken stilvolle Sanierungen. Was viele nicht sehen: Bei mangel- oder lückenhafter Durchführung drohen Spätfolgen.

„Wichtig ist ein Blick hinter die Kulissen“, rät Immobilienprofi Anzenberger. „Hinter schickem Design verbirgt sich nicht selten alte Gebäudetechnik, die man auf den ersten Blick nicht sieht.“ So könne kaum ein Laie feststellen, ob die Wasserrohre in der Wand, an denen die Mischbatterien in Bad und Küche angeschlossen sind, gleichfalls erneuert wurden oder nicht. Das gleiche gelte für unter Putz verlegte Heizungsrohre und Stromleitungen. Sind neue Heizkörper, Lichtschalter und Steckdosen installiert, denken viele Interessenten, dass automatisch auch die dazugehörigen Leitungen erneuert wurden. Doch das muss nicht sein.

Immer wieder fallen Käufer auf vordergründige und unvollständige Sanierungen herein. Die Folgen zeigen sich meist wenige Jahre später Elektroleitungen werden brüchig, altersschwache Heizungsrohre undicht. Die fälligen Sanierungsarbeiten können in die Tausende gehen und den vermeintlich guten und günstigen Immobiliekauf ordentlich vergrämen.

Damit es nicht zu solchen Problemen kommt, sollte man sich im Vorfeld genaustens informieren.

Hierbei ist es ratsam einen Fachmann zb. einen Architekt oder Bauingenieur mit der Besichtigung des Objektes zu beauftragen um mögliche Problemfälle im Vorfeld auszuschließen.

Quelle:

planethome.com

durch Hinweis von www.aufmassprofis.de

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Welche Arten von Finanzierungen gibt es eigentlich für den Bauherren ?

Freitag, 13. Juli 2007 | Autor:

Die Finanzierung eines eigenen Hauses, der Kauf einer Wohnung oder Renovierungen an einem Gebäude erfordern meist ein hohes Maß an Kapital.

Da dies in den seltensten Fällen als Eigenkapital zur Verfügung steht bestehen viele unterschiedliche Möglichkeiten der Baufinanzierungen. Diese unterscheiden sich durch die jeweiligen Laufzeiten, Modalitäten und den Vor und Nachteilen.

Vor dem Abschluss einer Baufinanzierung sollte man sich genau über den Bedarf an Kapital informieren, eine genaue Planung des Bauvorhabens veranschlagen und die verschiedenen Angebote zur Baufinanzierung vergleichen.

    Annuitätendarlehen

Diese Art der Finanzierung ist eine der am häufigsten verwendeten Methoden bei der Baufinanzierung. Hierbei wird durch den Kreditnehmer bei der Bank ein fester Zinssatz vereinbart. Dazu wird die Rate, die Annuität, vereinbart.

Bei dem Annuitätendarlehen bleibt die Belastung durch die Kreditrate immer gleich. Durch die Zinsfestschreibung kann man bei einem Abschluss in Zeiten günstiger Kreditzinsen auch in Zukunft profitieren. Zinssätze für das Annuitätendarlehen sind meist für 10 oder 15 Jahre festgesetzt.

    Forward Darlehen

Eine weitere Möglichkeit, von günstigen Zinsen bei der Baufinanzierung zu profitieren ist der Abschluss von Forward Darlehen. Bei dieser Variante der Finanzierung wird das Darlehen bereits jetzt abgeschlossen zu aktuellen Zinskonditionen. Der Kreditnehmer verpflichtet sich dazu, die Baufinanzierung zu einem späteren Zeitpunkt abzunehmen.

    Bausparen/Bausparvertrag

Das Angebot des Bausparens oder von einem Bausparvertrag ist meist in Kombination mit dem Forward Darlehen angeboten. Zuerst wird der Bausparvertrag angespart. Von einigen Baufinanzierung Anbietern wird jedoch auch eine Kombination von Darlehen und Bausparen angeboten, dies dient dazu die Zinssicherheit zu gewähren.

Allgemein gilt zu beachten, sich bei der Baufinanzierung auf mehrere Aspekte zu konzentrieren. Die Höhe der Zinsen ergibt sich auch aus dem Wert des zu bauenden Objektes und der persönlichen Bonität.

Auch die Art der Finanzierung sollte mit den individuellen Vorlieben nach Zinssicherheit und Risiko verbunden sein. Neben den klassischen Angeboten der Baufinanzierung gibt es auch die Möglichkeit von Immobilienkrediten oder Fremdwährungsfinanzierungen für die Baufinanzierung.

Eine Kombination der Beratung durch die Hausbank, dem Einholen weiterer Angebote für die günstige Baufinanzierung von verschiedenen Anbietern auch über das Internet und ein genauer Baufinanzierungs Vergleich hilft, das optimale Angebot für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

Mit freundlicher Unterstützung von www.kreditlexikon.com und www.bausteine.org

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Auf welche Fallstricke sollte man beim schlüsselfertigen Bauen achten ?

Freitag, 13. Juli 2007 | Autor:

Mit einem Rundum-Sorglos-Paket ins eigene Heim:

Das versprechen viele Hersteller zum Thema schlüsselfertiges Bauen in ihren Hochglanzprospekten. Doch in zahlreichen Bauverträgen versteckt sich der Teufel im Detail. So waren in einer Auswertung des Bauherren-Schutzbundes e.V. (BSB) Vertragsgegenstand und Leistungsumfang bei jedem zweiten Vertrag nur ungenau beschrieben.

Sind etwa Zeitplanungen nicht genau definiert, hat der Häuslebauer kaum Handhabe bei Verzögerungen. Ist die Leistungsbeschreibung nicht detailliert, drohen erhebliche Mehrkosten. In den Zahlungsplänen und der Hausfinanzierung sollte Zahlung nur nach tatsächlichem Baufortschritt vereinbart werden – die meisten Bauherren gehen in Vorleistung und haben dann häufig Probleme, auf die Beseitigung von Mängeln zu drängen.

Selbst wenn die Verträge in Ordnung sind, droht Gefahr durch Insolvenzen. Davon waren immerhin 17,9 Prozent der Bauherren in einer Umfrage des BSB betroffen. Vor den Folgen schützt nur eine Fertigstellungsversicherung oder eine Fertigstellungsbürgschaft.

Unabhängige Bauherrenberater, z.B. des BSB, können Verträge überprüfen und die Bauherren neutral beraten. Eine Checkliste „Prüfsteine zum Bauvertrag“ sowie eine Broschüre mit Mindestanforderungen an Bau- und Leistungsbeschreibungen, herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung und dem BSB heruntergeladen werden.

Mit freundlichen Ünterstützung von www.cad-hausplanung.de

Thema: Bauplanung- und vorbereitung, Schlüsselfertiges Bauen | Kommentare geschlossen

Naturdämmstoffe aus dem Wald sind im Trend der Zeit

Donnerstag, 12. Juli 2007 | Autor:

Die Nachfrage nach Baumaterialien aus Holz hält weiterhin ungebrochen an. Das hat jedoch Romantik wenig zu tun. Vielmehr sind es handfeste ökonomische und ökologische Vorteile, die den verstärkten Einsatz von heimischen Hölzern beim Bau und Ausbau von Häusern mit sich bringt.

Dabei profitiert sowohl der Mensch als auch die Umwelt, wenn wir heimische Hölzer nicht mehr einfach nur „verheizen“ sondern auch als Baustoffe nutzen. Da gibt es viele Anwendungsmöglichkeiten.

Eine Möglichkeit ist die Verarbeitung von Holzfasern zu Dämmplatten. Laut dem Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD) sind Produkte aus Holzfasern sehr gesund…

So gilt es als sicher, dass Holz per se keine Allergien auslöst. Dieses Argument fällt vor allem bei der großen Gruppe der Allergiegeplagten ins Gewicht; mittlerweile muss sich etwa jeder dritte Bundesbürger dazu zählen. Häuser mit Holzfaserprodukten zu dämmen, liegt auch von daher voll im Trend.

Diese Dämmplatten aus Holz werden aus Hackschnitzeln heimischer Nadelhölzer hergestellt. Dies geschieht sehr Energiesparend indem das Holz zerfasert wird und unter der Zugabe von H2O und Wärme zu einem „Brei“ vermischt wird.

……….. „Um stabile Dämmplatten zu erhalten, sind keinerlei Klebstoffzusätze nötig. Die Bindungswirkung der Holzfasern beruht allein auf einer Aktivierung ihrer Eigenklebefähigkeit“………..,. Die eingedickte Masse wird auf eine Langsiebmaschine aufgebracht, unter dem Druck riesiger Walzen zu Platten geformt und wieder entwässert. ………….Nach dem Trocknen erfolgt der Zuschnitt auf das jeweils gewünschte Format. Plattenverschnitt und Holzstaub werden dem geschlossenen Produktionskreislauf direkt wieder zugeführt. Das beim Pressen und Trocknen anfallende Wasser lässt sich ebenfalls aufbereiten und erneut verwenden.

Diese Produkte eigenen sich gut für folgende Einsatzmöglichkeiten: Wärmedämmung und Schallisolierung von Fußböden, Wänden, Decken und Dächern

Weiter Vorteile von Holzfaserprodukten sind lt. Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer beim Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD).

Auch als Putzträgerplatten für ökologische Wärmedämmverbundsysteme kommen sie immer häufiger zum Einsatz. Der sommerliche Hitzeschutz gelingt mit Holzfaserdämmplatten genauso vorbildlich wie die energiesparende Wärmedämmung über Winter. Ihre Feuchte regulierende Struktur bewirkt ein ausgeglichenes, zumeist als sehr behaglich empfundenes Raumklima. Außerdem sind Dämmprodukte aus Holzfasern weitgehend alterungsbeständig, was ein spürbares Plus an Wohnkomfort für viele Jahre und Jahrzehnte garantiert.

Sollten Se weitere neutrale Informationen über Dämmstoffe aus Holzfasern suchen, finden Sie unter www.holzfaser.org genau das richtige.

Quelle:

Verband Holzfaser Dämmstoffe e.V.

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Wie entscheiden Sich die Deutschen bei der Wahl ihrer Heizung ? Achten Sie auf den CO2 Austoß ?

Donnerstag, 12. Juli 2007 | Autor:

Durch aktuelle Informationen auf der Webseite eines unserer Partnerportale www.energieausweis-energiepass-beratung.de sind wir auf die folgende Studie aufmerksam geworden:

    Neubau-Studie: Kosten entscheidend für Heizsystem-Wahl

Daraufhin haben wir uns etwas näher mit dem Thema beschäftigt und wollen Ihnen nun einige Informationen dazu näher bringen. Die ausführlichen Informationen erhalten Sie auf der Webseite der co2online gGmbH, diese ist Träger der Kampagne „Klima sucht Schutz“ ( www.klima-sucht-schutz.de ).

Welches Heizsystem in Zukunft eingesetzt wird ist entscheidend für die Heizkosten die entstehen werden. Dabei kann man zwischen herkömmlichen oder alternativen Heizmethoden wählen. Nachrangig ist für die Befragten der Neubau-Studie von „Klima sucht Schutz“ welche CO2 Bilanz ihr zukünftiges Heizsystem hat und von geringem Interesse ist die Marke des zukünftigen Heizsystems. Dazu hatten die ca. 1000 Befragten folgende fünf verschiedenen Heizsysteme miteinander verglichen: Heizöl, Erdgas, Fernwärme, Pellets und Erdwärmepumpe

In der Mehrzahl der Fälle entschieden sich die Befragten nicht für das System mit den geringsten CO2-Emissionen.

Wir werden künftig noch stärker auf die Bedeutung emissionsarmer Heizsysteme für
Neubauten hinweisen – auch wenn die Kostenvorteile derzeit noch für den Kauf von weniger umweltfreundlichen Heizsystemen sprechen“, erklärt Dr. Johannes D. Hengstenberg, Geschäftsführer der gemeinnützigen co2online GmbH und Projektträger der Klimaschutzkampagne . „Bemerkenswert ist jedoch, dass sich das Interesse der Ratgebernutzer im Untersuchungszeitraum von den fossilen (Heizöl und Erdgas) auf die alternativen Energieträger (Pellets und Erdwärme) deutlich verlagert hat.

Auf den Webseiten von www.klima-sucht-schutz.de erhalten Sie weiterführende
Informationen zu diesem Thema, aber auch zu weiteren Themen die für das Energiesparen wichtig sind. Dadurch das wir Energie sparen, verringern wir den CO2 Ausstoß und tragen damit unseren Teil zum Klimaschutz bei.

Quelle :

www.klima-sucht-schutz.de der co2online gGmbH ist gefördert vom Bundesumweltministerium

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Mit einem Qualitätssiegel will das Malerhandwerk dem (Preis) Dumping den Kampf ansagen

Dienstag, 10. Juli 2007 | Autor:

Durch eine neue Qualitätsoffensive will das Malerhandwerk in Deutschland sich auf einen neuen Weg in Sachen „Kundenzufriedenheit“ begeben.

Dafür würde nun ein neues Gütesiegel ins Leben gerufen, was den Kunden im Vorfeld etwas über die Qualität des Betriebes verraten soll. Dieses Zertifikat der Initiative „Qualität im Handwerk“ wird nur an Fachbetriebe verliehen, die durch ihre gute Qualität positiv aufgefallen sind.

Das ist somit eher was für den privaten Auftrageber als für einen Bauträger oder einen Architekten. Da diese ihre „Stammfirmen“ haben auf die Sie jahrelang zurückgreifen.

Dabei ist es wichtig, das es hier um die Zufriedenheit der Kunden handelt, für die
die jeweiligen Unternehmen bereits gearbeitet haben.

„Mit diesem Qualitätssiegel bringen wir mehr Transparenz in einen teilweise chaotischen Markt,“ sagte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz, Werner Loch, anlässlichder Urkundenverleihung an die ersten ausgezeichneten Malerbetriebe.
Die zertifizierten Betriebe könnten sich damit von unseriösen Anbietern abheben. Das sei angesichts zunehmender Dumpingangebote in Internet-Auktionen ein längst überfälliger Schritt.

Die Neutralität der eingehenden Bewertungen wird von der „qih“ (Fördergesellschaft
„Qualität im Handwerk“ strengsten überwacht. Es auch dafür gesorgt, dass durch ein Sicherheitsverfahren kein Missbrauch bei der Bewertung stattfinden kann.

Dazu erklärte Volker Kreft ( qih-Geschäftsführer ) :„Kunden
und Unternehmen können sich jederzeit im Internet über den aktuellen Bewertungsstand informieren.“ Die Malerbetriebe könnten so ihre Stärken und Schwächen erkennen und ihre Qualität weiter verbessern. Kunden geben ihre Bewertung wahlweise auf einem gedruckten Fragebogen oder im Internet ab.

Quelle: qih.de

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der
Fördergesellschaft unter www.qih.de

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Der Statiker und der Architekt bei der Hausplanung

Samstag, 7. Juli 2007 | Autor:

Wir wollen auch dem „Laien“ in unseren Artikeln etwas an Informationen an die Hand geben.

In diesem Artikel wollen wir etwas näher auf den Begriff Statik / Statiker eingehen.
Der Statiker ist neben dem Architekt ein weiterer Partner den der Bauherr bei seinem Bauvorhaben einbinden muss. Der Statiker arbeitet meist eng mit dem Architekt zusammen, sodass der Bauherr nicht allzu viel von dessen Arbeit mitbekommt.

Die statische Berechnung (auch Statik genannt) bezeichnet im allgemeinen die Berechnung von Kräften, Spannungen und Verformungen einer Konstruktion.

In unserem Fall wird diese von einem Bauingenieur / Statiker durchgeführt der dazu die notwendige Qualifikation nachgewiesen hat.

Das Ziel dieser statischen Berechnung ist es, sicherzustellen, dass das Haus auch den zu erwartenden statischen Belastungen standhalten kann, wobei noch natürlich noch Sicherheitstoleranzen mit berücksichtigt werden.

Im Bauingenieurswesen bezeichnet man die gesamte Konstruktionsplanung eines Hauses auch als „Tragwerksplanung“. Die statischen Berechnungen sind nur ein Teil dieser Tragwerksplanung. Zu der Tragwerksplanung gehört auch noch die Berechnung von dynamischen Lasten, wie z.b. Schwingungen und die Ermittlung der Ermüdungs- sowie der Abnutzungserscheinungen.

Für den Bau von Ein- oder Zweifamilienhäusern mit geringer Schwierigkeitsstufe ist im Regelfall keine behördliche noch eine Überprüfung durch einen Sachverständigen erforderlich. Das regelt im Einzelfall aber das Baurecht des jeweiligen Bundeslandes.

Nicht desto trotz, ist der Bauherr zu der Abgabe einer Statik verpflichtet. Diese muss in der Regel durch einen Statiker erstellt werden, der durch ein entsprechendes Studium dazu qualifiziert wurde. Teilweise übernimmt auch ein Architekt mit der notwendigen Qualifikation diese Aufgabe.

Sollte der Statiker und der Architekt nicht ein und dieselbe Person sein, so werden die Vorgaben des Statikers in die Entwürfe des planenden Architekt eingearbeitet, da es wichtig ist den Vorgaben des Statikers zu folgen.

Thema: Architekt, Architektenleistung, Bauantrag, Bauplanung- und vorbereitung | Kommentare geschlossen

Die Alternative gegen Schimmel : Kalk – Putz

Samstag, 7. Juli 2007 | Autor:

Während früher immer gemeint wurde, ein Neubau müsse erst einmal richtig austrocknen sind wir nun etwas „schlauer“.

Bei der Errichtung eines Neubaus werden durch die verschieden Materialien wie z.b. Estrich, Mörtel und Putz ( die alle mit H2O angemischt werden ) viel Wasser in das Bauwerk eingebracht, welche erst im laufe der Zeit wieder aus den Bauwerk in die Raumluft diffundiert. Dazu ist es wichtig, diese mit H2O angereicherte Luft aus dem Bauwerk wieder abzuleiten, da sonst sich das H2O an den Wänden, Decken und auch in den Raumecken niederschlägt und somit eine optimale Lebensgrundlage für Schimmel bildet.

Man kann natürlich durch Lüften einen Großteil des so entstehenden H2O aus dem Objekt ableiten und somit dazu beitragen das Haus „auszulüften“.

Diese Alternative ist allerdings gerade in der Heizperiode mit höheren Heizkosten verbunden und „schädigt“ somit unseren Geldbeutel und das Klima. Im zuge des Klimawandels ist das auch ein Faktor der nicht unbeachtet sein sollte.

Für dieses Problem gibt es eine Alternative :

Das verwenden von mineralischem Kalkputz ist ein sehr gutes Mittel um die Schimmelbildung zu verhindern. Kalk –Putz hat einen sehr hohen Ph-Wert, was bedeutet, das die Pilzsporen keine Grundlage für ihr Wachstum vorfinden können.

Ein weiterer Faktor ist die regulierende Wirkung des Kalkputzes. D.h. er kann Feuchtigkeit sehr gut aufnehmen und gibt diese dann wieder ab, sobald die Umgebungsluft trockener ist.

Dieses ist nicht zu unterschätzen, da selbst in einem trockenen Haus, durch das bewohnen, eine größere Menge an Feuchtigkeit tägl. entsteht, die dann wieder durch den Kalkputz an die Umgebungsluft abgegeben wird, sobald es notwendig ist.

Nähere Informationen zu dem Einsatz von Kalkputzen erhalten Sie selbstverständlich von jedem Architekt.

Durch Hinweis von www.architekt4you.de

Thema: Bauplanung- und vorbereitung, Interessantes, Rohbau / Selbstbau | Kommentare geschlossen