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Das Aus der Glühbirne – welche Alternativen stehen Mietern und Hauseigentümern zur Verfügung?

Sonntag, 25. Januar 2009 | Autor:

Nach dem EU-Verbot für Glühbirnen ab Frühjahr 2009, stehen viele Mieter und Hauseigentümer vor der Qual der Wahl.

Die Industrie wirbt mit vielen Technologien wie z.B. Energiesparlampen, Halogenstrahlern und den aktuellen OLEDs. Doch was taugen diese drei Technologien?

Energiesparlampen haben einen schlechten Ruf in der Gesellschaft. So sollen sie kaltes Licht erzeugen, was aber definitiv nur bei billigen „Supermarktlampen“ der Fall ist. Tatsache ist, dass die Vorteile der Energiesparlampe gegenüber der Glühbirne überwiegen. So verbrauchen diese nur 1/6 der Energie und halten 500% länger im Vergleich zur herkömmlichen Glühbirne.

Trotz der höheren Anschaffungskosten sind Energiesparlampen aber bei den Gesamtkosten um ein Vielfaches günstiger. So kann jeder durch eine kleine Investition Energie sparen und die Umwelt schützen.

Wer das Licht aber dennoch als zu kalt empfindet, kann zu Halogenstrahlern greifen. Diese verbrauchen bei gleicher Leistung nur die Hälfte der Energie von Glühbirnen. Der große Vorteil der Halogenstrahler ist, dass sie sich dimmen lassen. Dies geht bei Energiesparlampen oder Glühbirnen nicht. Durch diese Dimmbarkeit kann man die Lichtstärke an die jeweiligen Gegebenheiten und Bedürfnisse anpassen. So kann man auch sehr gut Energie sparen, wenn man z.B. beim lesen nicht die volle Lichtstärke benötigt und das Licht dimmt.

Die hochgelobten OLEDs (organische Leuchtdioden) werden als beste Lichtquellen der Zukunft gehandelt, um Räume und vor allem Wohnungen und Häuser zu beleuchten.
Die OLED-Technologie ist momentan noch sehr teuer, jedoch ist sie von allen Lichtquellen die sparsamste. Außerdem sind diese Lichtquellen Anschaffungen fürs Leben. Die Lebensdauer beträgt bis zu 100.000 Stunden und somit mehr als genug für mehrere Jahrzehnte.

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Thema: Energie

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