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die Heizkosten sind gestiegen, Verbrauch ist gesunken… lt. Heizspiegel 2007

Samstag, 25. August 2007 | Autor:

Die Bundesbürger haben 2006 dank warmer Wintertage weniger Energie verheizt als in den Vorjahren: So ist ihr Heizenergieverbrauch durchschnittlich um sechs Prozent gesunken.

Dennoch fallen die Heizkosten höher aus, weil Energiepreise und Heiznebenkosten im Durchschnitt stärker anzogen als der Verbrauch zurückging. Die Heizkosten für Erdgas sind um durchschnittlich 12,5 Prozent, für Fernwärme um knapp fünf Prozent und für Heizöl um gut zwei Prozent gestiegen.

Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Bundesweite Heizspiegel 2007, den die Kampagne „Klima sucht Schutz“ in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Mieterbund e.V. unter www.heizspiegel.de veröffentlicht hat.

Die Preissteigerung beim Erdgas fällt vergleichsweise hoch aus, weil die Energieversorger zeitverzögert auf den Anstieg des Heizölpreises reagiert haben. Der Erdgaspreis läuft in der Regel sechs Monate hinterher, beim Heizöl fand die Preissteigerung bereits im Abrechnungsjahr 2005 statt„, erklärt Dr. Johannes D. Hengstenberg, Geschäftsführer der gemeinnützigen co2online GmbH und Projektträger der Klimaschutzkampagne.

Der Bundesweite Heizspiegel liefert Vergleichswerte für das Jahr 2006. Er basiert auf bundesweit erhobenen Heizdaten zentral beheizter Wohngebäude. Mieter und Eigentümer können die Zahlen ihrer aktuellen Heizkostenabrechnung mit den Werten des Heizspiegels vergleichen und so ihr Gebäude einstufen.

Der Heizspiegel bewertet den Heizenergieverbrauch und die Heizkosten von Wohngebäuden in vier Klassen: optimal, durchschnittlich, erhöht und extrem hoch.
Hierbei wird zwischen Erdgas, Heizöl und Fernwärme unterschieden. Der Heizspiegel ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Identifikation von Gebäuden mit hohem Heizenergieverbrauch.

Quelle:

klima-sucht-schutz.de

durch Hinweis www.energieausweis-energiepass-beratung.de

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Thema: Energie

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