Epoxidharz und Akustikplatten werden bei privaten Bauherrn zunehmend beliebter
Dienstag, 2. Juli 2019 | Autor: admin
Fußböden in Immobilien sind täglich Druck und Schmutz ausgesetzt. Für Immobilien mit hohen mechanischen Beanspruchungen, beispielsweise Garagen, ist nicht jede Fußbodenbeschichtung geeignet. In Räumen mit hoher mechanischer Belastung ist eine Bodenbeschichtung aus Epoxidharz vorteilhaft. Dieser Fußboden unterscheidet sich von anderen Varianten dadurch, dass er nicht verlegt wird. Die Beschichtung erfolgt durch das Auftragen einer Flüssigkeit. In der Verpackung sind zwei Komponenten (Epoxidharz und Härter) enthalten. Sie werden vor dem Auftragen nach Anleitung vermischt, um eine Beschichtung mit einer Stärke von mehreren Millimetern herzustellen.
Expoxidharze bieten zahlreiche Möglichkeiten bei der Fußbodengestaltung
Expoxidharzfußböden müssen nicht langweilig und eintönig aussehen. Verschieden Farben für Epoxidharzboden können beispielsweise in Internet nach eigenen Wünschen individuell zusammengemischt werden. Über verfügbare Farben informiert eine RAL-Farbtonkarte. Expoxidharzböden sind nicht beständig gegen UV-Licht. Sie vergilben, wenn Sie ständiger Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Um einen Fußboden aus Epoxidharz im Außenbereich zu realisieren, muss die Oberfläche UV-beständig versiegelt werden. Zusätzliche optische Effekte lassen sich durch die Einstreuung von Chips in die Oberfläche erzielen.
Sicherheit und Akustik in Räumen schaffen
Bei Bau und der Innengestaltung einer Immobilie müssen zahlreiche Vorschriften beachtet werden. Um die Akustik in Räumen zu verbessern, eignen sich beispielsweise spezielle Akustikputze. Sie sind zur Gestaltung von Wänden und Fußböden einsetzbar. Akustik fördernde Putze sind Bauherren zu empfehlen, die Wert auf eine sehr gute Raumakustik mit möglichst wenig Nachhall und Störgeräuschen legen. Die Putze können von einem Maler auf verschiedene Untergründe aufgetragen werden. Als Untergrund eignet sich normaler Unterputz ebenso wie gemauerte Ziegel und Porenbeton.
Einsatzbereiche von Akustikputzen
Akustikputze eignen sich als Alternative für Räume, in denen Akustikplatten aus statischen Gründen nicht eingesetzt werden können. Eine spezifische Eigenschaft dieses Putzes sind die engen und tiefen Poren. Sie verhindern effizient, dass Geräusche durchdringen. Vorteilhaft ist zudem, dass die Schallwellen in den Poren in Wärmeenergie umgewandelt werden. Akustikputze werden hauptsächlich an Wänden und Decken in Seminarräumen, Schulen, Großraumbüros, Schwimmhallen und in Mehrfamilienhäusern eingesetzt. In sehr großen Räumen sind diese Putze eine Alternative zu abgehängten Decken aus Akustikplatten. Akustikputze müssen nicht zwingend rau sein. Fugenloser Akustikputz gibt es von vielen Herstellern. Sie zeichnen sich durch eine glatte Oberfläche aus und können wahlweise auf eine Unterkonstruktion oder direkt auf den Untergrund auf getragen werden.