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Höhere Bundesförderung für die Gebäude-Energieberatung …die Chance für Eingenheimbesitzer

Dienstag, 13. Mai 2008 | Autor:

Für Gebäude-Energieberatungen gibt es seit dem 1. Mai eine höhere Förderung. Hausbesitzer können jetzt bis zu 350 Euro Förderung vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) erhalten. Zusätzlich fördert die Klimaschutzagentur Bremer Energie-Konsens im Rahmen der Initiative „Taten statt Warten: Bremer Modernisieren“ die Gebäude-Energieberatung in Bremen und Bremerhaven mit 125 EUR. Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern im Land Bremen können so insgesamt einen Zuschuss von bis zu 475 Euro erhalten. Mit der Anhebung der Förderung wurde gleichzeitig auch der Umfang der Beratung ausgedehnt. So wird von der Bafa jetzt auch eine Stromsparberatung gefördert.

Gefördert werden von der Bafa maximal 50 Prozent der Beratungskosten. Eine Gebäude-Energieberatung kostet inklusive Stromsparberatung etwa 800 bis 850 Euro. Für den Hausbesitzer bleiben damit Kosten von circa 325 bis 375 Euro. Förderanträge sind von antragsberechtigten Energieberaterinnen und Energieberatern vor Beginn der Beratung an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), Eschborn, zu richten.

„Die Anhebung der Förderung macht die Gebäude-Energieberatung noch attraktiver“, freut sich Cornelis Rasmussen, Geschäftsführer der Bremer Energie-Konsens. Schon jetzt gäbe es eine sehr große Nachfrage. „Es gibt einen hohen Bedarf an kompetenter und unabhängiger Beratung zum Thema Modernisierung“, berichtet Rasmussen aus der Praxis. Große Bedeutung hat die Gebäudeenergieberatung aus seiner Sicht vor allem, damit die anschließende Modernisierung kompetent und in der richtigen Abfolge erfolgt. „Nur durch eine Gebäude-Energieberatung erfahren die Hausbesitzer, wo die echten Energieverschwender in ihrem Altbau verborgen sind, welche Maßnahmen wirklich sinnvoll sind und wann diese sich rechnen.“ Das Gutachten der Gebäude-Energieberatung biete dann eine kompetente Entscheidungsgrundlage, auf der Hausbesitzer ihren individuellen Modernisierungsfahrplan aufstellen könnten.

Quelle : Bremer Energie-Konsens GmbH

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Thema: Energie

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