Laut Umfrage sind die Deutschen von der Qualität des Trinkwassers überzeugt
Freitag, 7. November 2008 | Autor: admin
Egal ob Münchner, Hamburger, Berliner, Frankfurter oder Kölner – Deutschland ist sich sicher: Das beste Trinkwasser fließt aus den Hähnen der eigenen Stadt!
Für die Studie wurden 255 Bürger von fünf deutschen Großstädten via Onlineschaltung nach ihrer Meinung zum Trinkwasser befragt. Das Ergebnis: Rund drei Viertel der befragten Hamburger, Berliner und Münchner sind sich sicher, dass aus ihren Hähnen das beste Wasser fliesst. Und auch in Frankfurt und Köln ist rund die Hälfte aller Einwohner fest von ihrem Trinkwasser überzeugt. Nur durchschnittlich 16 Prozent denken, dass die Wasserqualität überall gleich ist.
Stolze Münchner, skeptische Frankfurter
Ähnliche Ergebnisse wurden bei der Frage nach dem Geschmack erzielt. Hierbei zeigten sich besonders die Münchner als überzeugte Wasserhahn-Trinker: 80 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen in Sachen Trinkwasser keine andere Stadt das Wasser reichen kann. Das Münchner Trinkwasser sei nicht nur qualitativ das beste, sondern liegt auch geschmacklich vorn. Ganz so stolz wie die selbstbewussten Bayern sind die Hessen nicht: 41 Prozent der in Frankfurt am Main lebenden Befragten schmeckt ihr Leitungswasser am besten.
„Die Studie zeigt, wie hoch das Vertrauen der Bevölkerung in das Trinkwasser ihrer jeweiligen Stadt ist“, sagt Edgar Walter. „Dieses Vertrauen ist auch gerechtfertigt. Denn unabhängig von aller subjektiven Einschätzung ist Trinkwasser in ganz Deutschland das am besten kontrollierte Lebensmittel überhaupt.“
Die Mehrheit der Deutschen mag ihr Wasser gesprudelt
Laut der Studie mögen es 68 Prozent der Befragten prickelnd – nur, mit Kohlensäure versetzt kommt das Wasser nun mal nicht aus der Leitung. Doch auch da gibt es ja eine Lösung: Wassersprudler mit denen jeder sein Trinkwasser um eine individuelle Menge spritziger Kohlensäure anreichern kann.
Und auf diesem Weg gewinnt auch die Umwelt: Aktuell werden in Deutschland im Jahr noch rund 9 Milliarden Liter Wasser in Getränkeflaschen konsumiert. Herstellung und Recycling der Flaschen verbrauchen wertvolle umweltbelastende Ressourcen und Energie. „Dass diese Flaschen dann oft über Hunderte Kilometer zum Einzelhandel und von dort aus wieder von den Käufern mit dem Auto nach Haus transportiert werden müssen, ist ökologischer Irrsinn“, so Edgar Walter weiter. „Für den deutschen Jahresverbrauch von 9 Milliarden Liter sprudelnden Wassers benötigt man rund 500.000 LKW mit Getränkeflaschen – aber nur 9.000 LKW Kohlensäurezylindern mit z.b der Marke Soda-Club. Auf diese Weise könnte allein in Deutschland jährlich eine Fahrtstrecke von 88 Millionen Kilometern eingespart werden – das sind 2.200 Fahrten um den Äquator.“
Quelle : Serviceplan Brand PR