Manche lassen in ihrem Zuhause die Wände gern schneeweiß, andere setzen hier und da farbliche Akzente. Mit der richtigen Wandfarbe kann die Ausstrahlung von Wohnräumen gänzlich verändert werden. Doch welche Farben empfehlen sich und wie ist die Wirkung der verschiedenen Farben?

Farbpsychologie im eigenen Zuhause

Farben haben eine psychologische Wirkung auf Menschen. Das ist wissenschaftlich bewiesen. Daher empfiehlt es sich, nicht irgendeine Wandfarbe zu wählen, sondern sich etwas mehr Gedanken über die farbliche Gestaltung zu machen.
Empfehlenswert sind Farben, die für eine natürliche Entspannung sorgen. Vor allem Farbabstufungen von Braun haben sowohl eine elegante und vornehme Ausstrahlung als auch eine entspannende Wirkung. Besonders beliebt sind daher Creme- und Sahnetöne. Und wie könnte es anders sein: Erdige Töne sorgen für ein geerdetes, wohliges Gefühl. Mit diesen Farbtönen schafft man eine regelrechte Wohlfühlatmosphäre.

Das Beste aus Räumen herausholen – mit der richtigen Farbe

Nicht nur das individuelle Empfinden lässt sich mit Farben beeinflussen. Je nachdem, welche Farbe die Wände eines Wohnraums haben, ist seine Wirkung eine ganz andere. Daher ist es vor allem bei kleinen Räumen sinnvoll, sich über Wandfarben Gedanken zu machen.
Helle Wandfarben vergrößern einen Raum optisch, während dunkle Nuancen den Wohnraum verkleinern. Auffällige, unruhige Muster tragen ebenfalls in kleinen Räumen zu einem beengenden Gefühl bei, wohingegen sie in großen Räumen richtig gut zur Geltung kommen.
Doch mit Farben kann man noch mehr Effekte erzielen: Die Raumhöhe lässt sich optisch verändern! Wer die Decke heller als die Wände streicht, versetzt eine niedrige Raumhöhe optisch nach oben. Der Wohnraum wirkt höher und einladender. Dieser Effekt wird noch stärker, wenn die Deckenfarbe umlaufend an der Wand als kleiner Streifen eingesetzt wird.