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Schnäppchen im Baumarkt…oder lieber Markenware

Montag, 11. November 2013 | Autor:

Viele Heimwerken kennen die verlockenden Angebote die wöchentlich in den Prospekten der Baumärkten angeboten werden. Diese günstigen Angebote sind natürlich verlockend, dennoch sollte man auch als Heimwerker immer diese Angebote genau prüfen. Wenn es konkret darum geht Werkzeug für den eigenen Gebrauch zu erwerben, sollte man zwar auf den Preis achten und diesen mit anderen Preisen vergleichen, sich aber nicht auf das günstigste Produkt konzentrieren. Gerade die Deutschen sind als Heimwerker weltführend bei den Ausgaben für Produkte aus dem Baumarkt. Laut dem TÜV Rheinland sind „Die Deutschen sind „Do-it-yourself“ Weltmeister. Mit 18,4 Milliarden Euro geben sie beispielsweise doppelt so viel Geld für Baumaterial aus wie Engländer, berechnete 2010 der europäische Bauhandels-Verband“.

Die Qualität ist entscheidend

Je nachdem wie viel Geld man für das einzelne Produkt ausgeben möchte, muss man sich fragen, ob man nun lieber zu Markenprodukten tendiert, oder ob man sich nur von dem Preis lenken lässt, wenn man Handwerkszeug oder Elektrowerkzeuge erwerben möchte. Wenn man zu Markenprodukten tendiert, kann man eigentlich nicht viel falsch machen, denn die Markenhersteller setzen auf sehr hohe Sicherheits- und Qualitätsstandards. Bei Schnäppchen von unbekannten Herstellern oder auch bei No-Name Produkten muss man schon wirklich richtig vergleichen. Denn die doch teilweisen recht hohen Preisunterschiede, werden sich in die verbauten Materialien bemerkbar machen.

Bei der Auswahl der richtigen Produkte rät der TÜV daher auf die CE-Kennzeichnung ( Certified Engineering ) zu achten. Alternativ besteht auch die Möglichkeit auf dem Produkt das sog. Ü-Zeichen zu haben. Dieses Ü-Zeichen bedeutet, dass die Herstellung des Produktes durch ein unabhängige Prüforganisation überwacht wird. Und die diese kann man dann anhand dieses Zeichens erkennen.

Des Weiteren gibt es noch Umwelt-Prüfzeichen. Diese zeigen, das bei der Produktion Umweltaspekte berücksichtigt wurden und das die Hersteller die Herstellung ökologisch nachhaltig umsetzen.

Das Toxproof-Zeichen wird vom TÜV Rheinland für Produkte vergeben, die auf Schadstoffarmut geprüft wurden. Dieses Prüfzeichen wird insbesondere für Lacke, Farben und Putze vergeben. Bei Holzprodukten haben sich das PEFC-Zeichen ( Pan-European Forest Certification Council ) und das FSC-Siegel ( Forest Stewardship Council ) weltweit etabliert.
Sollte man sich also nun ein bestimmtes Gerät / Produkt interessieren, ist ein leichtes nachzusehen, ob das Produkt über dieses Qualitätssiegel verfügt.

Online Prospekte sind im Kommen

Immer mehr wird das Prospekt durch sogenannte E-Prospekte abgelöst. E-Prospekte sind einfach Onlineprospekte die so dem Kaufinteressenten die Möglichkeit geben, schnell sich einen Eindruck über die neusten Angebote des jeweiligen Anbieters zu informieren. Ohne spezielle Software sind diese am heimischen Bildschirm darzustellen. Auch andere Informationen wie die Hornbach Öffnungszeiten und der nächstgelegenen Baumarkt lassen sich so schnell herausfinden.

Thema: Allgemein | Kommentare geschlossen

Mehr als eine Alternative: das Gartenhaus selber bauen

Mittwoch, 19. Dezember 2012 | Autor:

Wer einen eigenen Garten hat, der wird früher oder später auf den Gedanken eines eigenen Gartenhauses kommen. Viele sehen in einem Gartenhaus ein typisches Merkmal, das in keinem Garten fehlen darf. Die Möglichkeiten der Nutzung sind dabei sehr vielfältig, so kann es als Geräteschuppen herhalten, in dem die notwendigen Utensilien rund um den Garten gut gelagert und aufgehoben sind. Das Gartenhaus kann aber auch als Unterkunft für die Bewohner selbst gelten, wenn an kühlen Sommerabenden gemütlich zusammengesessen werden soll. Ein Gartenhaus bietet dem Nutzer eben viele Möglichkeiten an.

Gartenhaus selber bauen

Den Bau eines Gartenhauses oder eines Geräteschuppens muss man nicht zwangsläufig einem Profi überlassen. Sie können auch einfach selber gebaut werden.

Baumaterialien sind in jedem Baumarkt erhältlich. Die Anweisungen zum eigentlichen Bau können auch im Internet gefunden werden. Wer ein wenig vom Handwerken versteht, der wird es sicherlich auch schaffen, ein Gartenhaus selbst zu bauen.

Es gibt aber auch Anbieter die bieten fertige Lösungen an. Hier ist dann das gesamte Material vom Holz bis zur notwendigen Schraube mit enthalten. Eine Aufbauanleitung fehlt auch nicht und so kann es auch schnell losgehen. Teilweise bieten diese Anbieter auch Hilfe bei Fragen.

Je nach Art des Baus sind es verschiedene Schwierigkeitsstufen, die erfüllt werden müssen. Einen „einfachen“ Geräteschuppen wird auch ein wenig talentierter Hobbyhandwerker im Nu errichtet haben. Für ein Gartenhaus bedarf es da schon ein wenig mehr an Talent und Einsatzvermögen. Damit es stabil ist und somit auch sicheren Stand haben wird, ist nicht nur ein gutes Fundament von Nöten, sondern auch das richtige Werkzeug.

Hilfe ist unabdinglich

Wer das richtige Handwerkszeug nicht in den eigenen Reihen hat, der kann sich dieses auch in vielen Baumärkten ausleihen, gekauft werden müssen sie nicht zwingend. Ggf. kann es hilfreich sein, wenn bei den Arbeiten eine Unterstützung, durch Freunde oder Bekannte da ist. Einzelne Schritte erfordern oft mehr als zwei Hände, damit das Gartenhaus dann auch sicher ist und gerade steht.

Wer das Gartenhaus selber bauen möchte, der wird viele Gründe für sein Vorhaben finden. Sicherlich ist immer das Selbermachen ein großer Aspekt, aber auch die Kosten und die Zeit, die nützlich im Freien verbracht werden können, sind für viele ausschlaggebend.

Thema: Rohbau / Selbstbau | Kommentare geschlossen

Garten winterfest machen: Was gibt es zu beachten?

Dienstag, 22. November 2011 | Autor:

Während es Anfang November noch vergleichsweise mild war für diese Jahreszeit, sind die niedrigen Temperaturen, Nebel und zum Teil Frost in Deutschland eingekehrt. Während manche es sich deshalb in ihren Wohnungen gemütlich machen, haben Garten-Besitzer noch die Aufgabe vor sich, ihren Garten winterfest zu machen. Für alt eingesessene Profis natürlich ist das kein Problem, aber für all diejenigen, die erst seit kurzem einen kleinen Garten ihr Eignen nennen können, schon. Was es zu beachten gilt, um die Pflanzen für Kälte zu schützen oder den kleinen Teich auf den Winter vorzubereiten, werden wir im Folgenden kurz ausführen und eine paar Hinweise geben.

Auch wenn sich die Temperaturen auf Null Grad zu bewegen, kann man im November neue Obstgehölze, Sträucher oder kleine Bäume pflanzen. Dabei sollte man Wildverbissmanschetten verwenden, die das Grün vor Ungeziefer und anderen Schädlingen schützen. Wer in seinem Garten Knollen- und Zwiebelgewächse hat, sollte diese vor Beginn des ersten Frosts unbedingt aus dem Boden entfernen und vor niedrigen Temperaturen fernhalten. Wer das bisher noch getan hat, sollte sich daher beeilen. Um den Rasen gut über den Winter zu bekommen, muss abgefallenes Laub entfernt und kompostiert werden. Letzteres gilt im Übrigen auch für Sommergewächse, solange diese nicht von Krankheiten befallen sind. Schließlich ist noch darauf zu achten, dass man dort auf Mulch verzichten sollte, wo Schnecken zu finden waren, weil sich diese darin sonst verstecken können. Für den Teich gilt prinzipiell, alle absterbenden Pflanzenteile aus selbigen zu entfernen, um die Entwicklung von Faulgasen zu verhindern. Auf Grund der physikalischen Eigenschaften des Wasser gefriert der Teich am Grund nicht, weshalb davon abzuraten ist, durch Teichpumpen oder späte Reinigungsarbeiten das Wasser zu Umwälzen zu bringen.

Und wer jetzt nach Frostschutzmitteln für die eigenen Gewächse oder auch nach passenden Gartengeräten zum Umgraben etc. sucht, der kann einfach zum nächsten Baumarkt gehen und sich dort das passende heraussuchen.

Thema: Umwelt | Kommentare geschlossen