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Worauf es bei der Fassadendämmung ankommt

Freitag, 25. Mai 2012 | Autor:

Wer die Absicht hat, ein Haus zu bauen oder die eigenen vier Wände mit einer neuen Wärmedämmung versehen will, sollte wissen, dass das Geld, was jetzt in die Fassadendämmung gesteckt wird, sich innerhalb kurzer Zeit amortisiert, weil eine bessere Wärmedämmung – vorausgesetzt sie wird fachgerecht ausgeführt – geringere Heizkosten nach sich zieht.

Materialen und Methoden
Grundsätzlich wird zwischen Außen-, Innen- und Kerndämmung unterschieden. Geht es um die Außenwände des Hauses, spricht man auch von Fassadenisolierung. Dabei werden zusätzliche Dämmplatten an der Außenwand des Hauses angebracht, die Wärmebrücken verhindern, sodass die warme Innenluft nicht an die Außenwand abgeben werden kann.

Bei der Fassadenisolierung ist darauf zu achten, dass die Dämmschicht in richtiger Proportion zur Dicke der Hauswand aufgebracht wird, weil nur dann eine richtige Außendämmung erzielt werden kann. Bei den zu verwendenden Materialien kommt es auf den persönlichen Geschmack und das Budget an. Eine Wärmedämmung aus einfachem Kunststoff ist meist völlig ausreichend und erfüllt, wenn richtig angebracht, den Zweck. Wer ökologisch bedacht ist und wiederverwendbare Dämmstoffe verwenden will, muss etwas tiefer in die Tasche greifen.

Je nach dem, für welche Isolierung die Entscheidung getroffen wird, werden die Dämmplatten auf die Fassade geklebt oder gedübelt oder mithilfe von Schienen angebracht, dann verputzt und mit einem Farbanstrich versehen.

Kann die Wärmedämmung in Eigenregie angebracht werden
Mit etwas handwerklichem Geschick kann die Wärmedämmung selbst angebracht werden. Allerdings raten die Experten dazu, sich für die fachgerechte Ausführung einen Fachmann ins Haus zu holen. Wird die Wärmedämmung falsch oder fehlerhaft angebracht, entsteht mehr Schaden als Nutzen.

Thema: Bauplanung- und vorbereitung | Kommentare geschlossen

Haussanierung: Worauf muss man achten

Samstag, 9. April 2011 | Autor:

Immobilien gelten noch immer als die sicherste Geldanlage überhaupt. Um diese Anlage jedoch auch im Wert zu erhalten, sollte ein Haus in regelmäßigen Abständen saniert werden. Dabei können Sie entweder einzelne Teile oder Gewerke sanieren, oder ab einem gewissen Zeitpunkt eine Erneuerung des gesamten Gebäudes vornehmen. Vom Dach bis zum Keller, vom Bad bis zur Fassade, sollten Sie sich aber die Unterstützung von Profis einholen, die eine Haussanierung mit Fachkenntnis umsetzen. Die Fassadenreinigung verhilft Ihrer Immobilie zu neuem äußerem Glanz und ist wichtig, um ihre Immobilie zu erhalten.

Immer mehr Gewicht liegt derzeit bei einer Haussanierung auf den energetischen Eigenschaften des Gebäudes. Auch mit einzelnen Maßnahmen lassen sich hier Pluspunkte sammeln und bares Geld in Form von Heizkosten sparen. Ein ungedämmtes Dach ist eine perfekte Wärmebrücke: Die aufsteigende Heizwärme verpufft einfach durch das Dach und von unten muss immer mehr nachgeheizt werden. Vor einer energetischen Sanierung sollten Sie daher eine Bestandsaufnahme Ihrer Immobilie von einem Energieberater erstellen lassen. Daran können Sie sich orientieren, wenn Sie eine Gesamtsanierung angehen oder einzelne Teile erneuern lassen. Neben dem Dach wird auch eine Erneuerung der Fenster oft zum Erfolg führen. Außerdem bringt eine Fassadensanierung und -dämmung mehr Wärme und ein besseres Raumklima ins Haus.

Bei einer Innensanierung eines Wohngebäudes geht es vorrangig meist um elektrische und wasserführende Leitungen. Auch wenn bei einer Gebäudesanierung vieles in Eigenleistung erstellt werden kann, müssen elektrische Anlagen unbedingt vom Profi eingebaut werden. Auch für den Bau neuer Wasserleitungen ist ein Fachhandwerker die richtige Wahl, denn die unliebsame Überraschung bei feuchten Wänden möchte sich jeder gern ersparen. Wollen Sie bei Ihrer Haussanierung den Grundriss verändern, also Wände entfernen oder neue Wände einziehen, fragen Sie in jedem Fall einen Fachmann nach der Statik des Gebäudes. Ein Statiker kann beurteilen, ob Wände im Haus eine tragende Funktion haben, oder ob sie als reine Raumteiler dienen.

Schließlich sollten Sie noch vor einer energetischen Sanierung prüfen, ob eine staatliche Förderung die Kosten senkt. Für die Einsparung von Heizenergie und somit auch von CO2-Ausstoß gibt es mehrere Förderprogramme, die Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen können.

Thema: Sanierungen | Kommentare geschlossen

Durch Wärmedämmung kann man Geld verdienen…

Dienstag, 2. Dezember 2008 | Autor:

Wer sein Eigenheim energetisch saniert, erzielt über Jahrzehnte beachtliche Renditen und sichert sich effektiv gegen hohe Energiepreise ab. Der Clou: Steigende Energiepreise machen das Investment noch rentabler.

Die weltweite Finanzkrise macht wenig Lust auf Investitionen in Immobilien. Dabei lohnt es sich jetzt mehr denn je, Geld ins Haus zu stecken – sofern es das eigene ist. Denn die gestiegenen Energiepreise machen die Investition in eine moderne Fassadendämmung so attraktiv wie nie. „Bei den aktuellen Heizkosten ist das Sparpotenzial gewaltig“, weiß Dr. Wolfgang Setzler, Geschäftsführer des Fachverbandes Wärmedämmverbundsysteme. „Allein durch eine moderne Fassadendämmung lassen sich bis zu 50 Prozent der Heizkosten einsparen, mit weiteren energetischen Maßnahmen sogar 75 Prozent und mehr.“ weiter…

Thema: Energie | Kommentare geschlossen