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Fassaden reinigen mit Trockeneis

Dienstag, 1. April 2014 | Autor:

Graffiti ist ein immer grösseres Problem. Über Nacht kommen die „Künstler“ und besprühen die Fassade des Hauses. Dabei ist die Fassade der erste Eindruck den ein Gebäude dem Betrachter bietet. Also quasi die Visitenkarte. In früheren Jahren, wurde die Fassadenreinigung per Sandstrahlverfahren durchgeführt. Aber eine modere, für die Fassade schonungslose Alternative, ist die Reinigung mittels Trockeneis.

Vorteile von Trockeneis

Die Fassadenreinigung mit Hilfe von Trockeneis kommt nicht nur bei Graffiti zum Einsatz, sondern auch wenn alte Farbe, Kletterpflanzenbewuchs, Algen und Moose entfernt werden soll. Neben dem Reinigen von Fassaden können auch Boden und andere Wände problemlos gereinigt werden. Gerade wenn man an denkmalgeschützten Gebäuden arbeitet, ist die Reinigung mit Hilfe von Trockeneis die beste Möglichkeit.

Ausserdem ist das nutzen von Trockeneis sehr umweltfreundlich, da das Trockeneis keine Rückstände hinterlässt und nach der Reinigung sich in CO2 umwandelt und somit vollständig verschwindet. Da Trockeneis eine sog. trockene Methode der Reinigung ist, muss man auch nicht darauf achten, ob sich elektrische Komponenten an der zu reinigenden Fläche befinden. Und zu guter Letzt fallen bei diesem Verfahren keine Abfallprodukte an. Legendlich kleine Schmutzpartikel bleiben übrig, die schnell entfernt werden können.

So funktioniert es

Unter Trockeneis versteht man normales CO2 welches vor Ort auf ca. – 77 Grad runter gekühlt wird. Dabei entsteht sog. Kohlendioxidschnee der dann in kleine Kugeln gepresst wird. Diese gefrorenen Kugeln werden dann mit Hilfe eines Hochdruckstrahlers an die verschmutze Stelle aufgebracht und lässt die Verschmutzungen sofort gefrieren und beseitigt diese damit.

Dann wandeln sich die gefrorenen Kugeln in CO2 um und nur noch die Verschmutzungen bleiben übrig. Diese spezielle Reinigungen werden meist von Fachfirmen ausgeführt, die das notwendige Know Kow und die nötigen Materialien haben, um dieses sauber und erfolgreich durchzuführen.

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Haussanierung: Worauf muss man achten

Freitag, 6. Mai 2011 | Autor:

Immobilien gelten noch immer als die sicherste Geldanlage überhaupt. Um diese Anlage jedoch auch im Wert zu erhalten, sollte ein Haus in regelmäßigen Abständen saniert werden. Dabei können Sie entweder einzelne Teile oder Gewerke sanieren, oder ab einem gewissen Zeitpunkt eine Erneuerung des gesamten Gebäudes vornehmen. Vom Dach bis zum Keller, vom Bad bis zur Fassade, sollten Sie sich aber die Unterstützung von Profis einholen, die eine Haussanierung mit Fachkenntnis umsetzen. Die Fassadenreinigung verhilft Ihrer Immobilie zu neuem äußerem Glanz und ist wichtig, um ihre Immobilie zu erhalten.

Immer mehr Gewicht liegt derzeit bei einer Haussanierung auf den energetischen Eigenschaften des Gebäudes. Auch mit einzelnen Maßnahmen lassen sich hier Pluspunkte sammeln und bares Geld in Form von Heizkosten sparen. Ein ungedämmtes Dach ist eine perfekte Wärmebrücke: Die aufsteigende Heizwärme verpufft einfach durch das Dach und von unten muss immer mehr nachgeheizt werden. Vor einer energetischen Sanierung sollten Sie daher eine Bestandsaufnahme Ihrer Immobilie von einem Energieberater erstellen lassen. Daran können Sie sich orientieren, wenn Sie eine Gesamtsanierung angehen oder einzelne Teile erneuern lassen. Neben dem Dach wird auch eine Erneuerung der Fenster oft zum Erfolg führen. Außerdem bringt eine Fassadensanierung und -dämmung mehr Wärme und ein besseres Raumklima ins Haus.

Bei einer Innensanierung eines Wohngebäudes geht es vorrangig meist um elektrische und wasserführende Leitungen. Auch wenn bei einer Gebäudesanierung vieles in Eigenleistung erstellt werden kann, müssen elektrische Anlagen unbedingt vom Profi eingebaut werden. Auch für den Bau neuer Wasserleitungen ist ein Fachhandwerker die richtige Wahl, denn die unliebsame Überraschung bei feuchten Wänden möchte sich jeder gern ersparen. Wollen Sie bei Ihrer Haussanierung den Grundriss verändern, also Wände entfernen oder neue Wände einziehen, fragen Sie in jedem Fall einen Fachmann nach der Statik des Gebäudes. Ein Statiker kann beurteilen, ob Wände im Haus eine tragende Funktion haben, oder ob sie als reine Raumteiler dienen.

Schließlich sollten Sie noch vor einer energetischen Sanierung prüfen, ob eine staatliche Förderung die Kosten senkt. Für die Einsparung von Heizenergie und somit auch von CO2-Ausstoß gibt es mehrere Förderprogramme, die Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen können.

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