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Sicherheit am Arbeitsplatz und Gefahren beim Gerüstbau

Sonntag, 27. November 2016 | Autor:

Manche Berufe sind riskanter als andere. Besonders beim Gerüstbau sind die Arbeitskräfte vielen Gefahren und Risiken ausgesetzt, weshalb die Sicherheitsvorschriften akribisch eingehalten werden müssen, um Unfälle zu vermeiden. Nur eine einzige Sekunde Unaufmerksamkeit kann hier verheerende Folgen haben.

Sicherheitsvorschriften beim Außenbau

Gerade beim Bau gibt es allerhand Regeln und Gesetze sowie Vorschriften, die die Sicherheit der Arbeitskräfte betreffen. Hier wird nicht nur in großer Höhe gearbeitet, was immer ein Sturzrisiko mit sich bringt, auch werden nicht selten Materialien wie Dachziegeln von oben herab in entsprechende Container geworfen. Unter einem Gerüst hindurch zu laufen ist immer gefährlich, von oben herab können Werkzeug gefallen und dabei einen erheblichen Aufprall verursachen. Werden hier keine Sicherheitsmaßnahmen eingehalten, kann es zu schweren Unfällen kommen. Da es beim Gerüstbau explizit Sicherheitsvorschriften festgelegt sind, wird bei einem Unfall während der Außenarbeiten immer geprüft, ob dieser durch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen entstanden ist. weiter…

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Auch beim Gerüstbau muss man an die Sicherheit denken

Freitag, 11. Oktober 2013 | Autor:

Viele Bauherren die sich intensiv mit dem Bauvorhaben befassen, müssen sich viel an neuem Wissen aneignen, um beim Bauen den Durchblick zu behalten. Nur wer sich auskennt, erkennt die Stolperfallen und weiß wo man Kosten einsparen kann. Ein Thema ist sicherlich das Einrüsten des Hauses. Hier kann man durch einfach Recherche und das Vergleichen von Angeboten Kosten einsparen.

Lastklassen zu kennen ist wichtig

Ein Gerüst-Spezialist kann hier dem Laien weiterhelfen. Denn es gibt Gerüste für verschiedene Anforderungen. Um hier zu unterscheiden, werden Gerüste in sog. Lastklassen eingeteilt. Eine Lastklasse sagt aus, welches Gewicht auf einer bestimmten Fläche des Gerüstes zu tragen hat. Neben den Lastklassen gibt es noch zwei weitere Klassifizierungen von Gerüsten. Die Breitenklasse und die Klassifizierung der lichten Höhe eines Gerüstes.

Lastklasse

Neben den bereits erklärten Lastklassen, gibt es noch eine Reihe weitere Vorschriften für die Nutzung von Gerüsten. So gibt es zb. die Norm über die Belastung von Arbeitsgerüsten. Diese Norm sagt aus, dass auf jedem Gerüst nur jeweils eine „Belagfläche“ mit dem vollem zugelassenem Gewicht belastet werden darf. Für die Gerüstbauer und die Handwerker die dieses Gerüst betreten, bedeutet dieser Aspekt einen wichtigen Teil der eigenen Sicherheit. Denn wenn diese Normen und Vorschriften nicht beachtet werden, kann es zu tragischen Unfällen kommen.

Ein Hersteller von Gerüsten ist die Firma Layher. Dabei bietet dieser Hersteller, wie auch viele andere Hersteller, eine grosse Produktpalette. Zur der gehören Modulgerüste, Fassadengerüste, Gerüsteinhausungen und Fahrgerüste.

Notfalls lieber dem Fachmann vertrauen

Wenn man nun als Bauherr ein Gerüst privat stellen möchte, sollte man sich mit den Sicherheitsvorschriften genauestens vertraut machen. Denn eine Verletzung diese Sicherheitsvorschriften hat nicht nun gesundheitliche Folgen, sondern kann, wenn Helfer verletzt werden, leicht in Haftungsansprüche gegen den Bauherren übergeben. Bevor man sich also nicht sicher ist, ob alle sicherheitsrelevanten Faktoren bedacht wurden, sollte man lieber einen Fachmann zu rate ziehen.

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Der Gerüstbau und Denkmalschutz…im Einklang ?

Donnerstag, 18. November 2010 | Autor:

Spätestens nach ein paar Jahrzehnten, wenn der letzte Anstrich schon wieder verblasst, der Putz beginnt vom Mauerwerk zu bröckeln oder wenn das Dach keinen Schutz mehr vor den Regenmassen bietet, wird es Zeit, umfassende Reparaturmaßnahmen durchzuführen. Doch ohne ein Gerüst kann man diese Arbeiten nicht ausführen. Besonders bei Bauwerken, die unter Denkmalschutz stehen, muss man einige Punkte beim Aufstellen beachten. Der Gerüstbau in Bremen musste vor Kurzem diese Hürden meistern, denn der Bremer Dom wurde saniert.

Der Denkmalschutz hat zur Aufgabe, Natur- und Kulturdenkmäler zu erhalten. Das Ziel solcher Maßnahmen ist der Erhalt von Gebäuden und Landschaften, die für das kulturelle Selbstverständnis einer Region oder gar der ganzen Nation bedeutsam sind. Es soll den nachkommenden Generationen ermöglicht werden, den kulturellen Werdegang nachzuvollziehen. Es ist deshalb wichtig, dass man die Ursprünglichkeit der Architektur erhält. Schäden an der Fassade sind also unter allen Umständen zu vermeiden.

Ein stabiles Geruest muss aber auch im Mauerwerk eines Bauwerkes verankert werden. Der Zielkonflikt zwischen dem Aspekt der Sicherheit und Schutz des Gebäudes ist Kernaufgabe des Denkmalschutzgesetzes.

Gerüstbau am Denkmal: Gesetzliche Vielfalt

Der Gerüstbauer steht vor dem Problem, dass das Gesetz zum Denkmalschutz in den Aufgabenbereich der Bundesländer fällt. Dies bedeutet, es existieren sechzehn verschiedene Fassungen. Je nach Bundesland muss der Bauunternehmer unterschiedliche gesetzliche Normen einhalten. Alle richten ihr Augenmerk zwar auf den gleichen Zweck, aber im Detail kann es zu großen Abweichungen kommen. Gerüstbau, ohne die Anforderungen des Denkmalschutzes zu kennen, ist nicht empfehlenswert.

Besonders Kirchen stehen oft unter Denkmalschutz, denn sie sind mit der kulturellen Entwicklung des Westens eng verbunden. Es verwundert daher kaum, dass diese Orte als Erbe erhalten werden sollen. Trotz aller Unannehmlichkeiten für den Gerüstbau sind es im Kern sinnvolle Maßnahmen.

Thema: Bauplanung- und vorbereitung | Kommentare geschlossen