Bei der Wärmespeicherung ist der sog. „sensible Wärmespeicher“ einer der am weitesten verbreiteten Speichertypen. Dabei ist das Prinzip der Funktionsweise recht einfach zu erklären. Bei dieser Art des Wärmespeichers erfolgt die Energieaufnahme und auch die Energieabnahme mittels der Temperaturänderung des verwendeten Speichermediums. Als Speichermedium werden z.b. feste Speichermedien wie Erdreich oder Beton eingesetzt. Bei flüssigen Speichermedien wird häufig auf Wasser als Speichermedium gesetzt.
Funktionsweise eines Wärmespeichers
Die Funktionsweise ist hierbei recht einfach. Bei dem Ladevorgang wird die Wärme den Speichermedium zugeführt. Daraufhin erhöht sich die Temperatur des Speichermediums des Wärmespeichers. Bei der Entladung wird nun die gespeicherte Energie des Speichermediums wieder abgegeben.
Dabei ist zu beachten, dass aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen den Speichermedium und der Umgebung es zu Wärmeverlusten kommt. Hier ist es nötig mittels einer genügend dimensionierten Isolierung, diese Wärmeverluste auf ein möglichst geringes Mass zu reduzieren, um so keine unnötige Kosten zu verursachen, die durch den Wärmeverlust entstehen. Dabei ist die Speicherkapazität immer proportional zur Masse des eingesetzten Speichermediums.
Einsatzgebiete
Der Einsatz von sensiblem Wärmespeichern ist heutzutage schon recht weit verbreitet. Als Immobilienbesitzer kenn man diese Art des Wärmespeicherns schon seit langer Zeit bei der Beheizung von Immobilien. Aber leider kennt man dann auch die damit verbundenen Nachteile des Wärmespeichers. Um die Wärmeverluste möglichst gering zu halten ist ja eine ausreichende Dämmung unerlässlich. Die Wärmeverluste sind hierbei direkt proportional zur Oberfläche des Speichermediums. Daher sollte ein möglichst kleines Oberfläche-Volumen-Verhältnis angestrebt werden was z.b. durch eine Zylinderbauweise bei Wasserspeichern erreicht wird. Ein sog. Heisswasserspeicher arbeitet hierbei auf Grundlage von Wasser als Speichermedium. Wasser hat aufgrund seiner hohen Wärmekapazität, der kostengünstigen Produktionsweise und des einfach Transportes des Speichermediums Wasser viele Vorteile, die sich mit der Zeit durchgesetzt hat.
Dabei hat die kubische Form eines Wärmespeichers auch den Vorteil, dass dieser ohne Probleme durch Kellertüren transportiert werden kann. Die und seine Möglichkeit platzsparen zu sein, hat auch bei der Modernisierung von Heizungsanlagen einige Vorteile. Ein weiterer Vorteil ist die Verwendung von GFK als Werkstoff für den Wärmespeicher. Durch die geringer Leitfähigkeit im Vergleich zu Stahl als Baustoff, sorgt dafür, dass der Wärmeverluste geringer ist, was Vorteile für die Kostenstruktur der Nutzer hat. Hier sind Waermespeicher von C E M O eine gute Alternative, wenn man die Heizungsanlage modernisieren möchte.