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Die Ersteinrichtung, viel Arbeit und viele Kosten

Dienstag, 10. Januar 2012 | Autor:

Der Kauf einer Immobilie ist meistens ein finanzieller Kraftakt, der vom Privatmann gewöhnlich nur ein Mal in seinem Leben zu bewältigen ist. Schon lange vor dem Immobilienkauf muss der zukünftige Besitzer viel rechnen. Die Finanzierungskosten müssen erträglich und die Finanzierung selbst, besonders für die ersten 5 bis 10 Jahre tragfähig sein, denn in dieser Zeit sind die finanziellen Belastungen besonders kritisch. Der Zeitpunkt für den Umzug muss ebenfalls gut geplant werden, damit zum Termin, an dem das neue Haus, oder die Eigentumswohnung bezugsfertig ist, keine überflüssige Doppelbelastung aufkommt. Beim Umzug selbst muss im Normalfall die bis dahin gemietete Wohnung erst einmal renoviert und unter Umständen ein Nachmieter gesucht werden. Diese Umstände belasten den Eigentümer der neuen Immobilie noch zusätzlich.

Nach dem Immobilienkauf muss der Umzug bewältigt werden
Dann steht die Bewältigung der Ersteinrichtung an. Da sind es ja nicht nur die Möbel, die im neuen zu Hause aufgestellt und meistens sogar neu zu beschaffen sind, sondern auch eine ganze Reihe anderer wichtiger Aufgaben, die zu erledigen und zu lösen sind. Wegen der üblich hohen finanziellen Belastung stellt sich für viele dann die Frage, ob sie die alten Möbel weiter nutzen, oder ob sie die Gelegenheit nutzen sollten, sich von „alten Freunden“ endgültig zu trennen. Der Umzug selbst ist schließlich auch nicht kostenlos und macht ebenfalls viel Arbeit. Es ist daher ein Überlegung wert, sich in der neuen Wohnung zunächst einmal auf das Nötigste zu beschränken und die Ersteinrichtung schrittweise zu erledigen.

Nach dem Immobilienkauf mit einfachen Mitteln die Wohnung verschönern
Das Gleiche gilt für alle Installationen, die mit der Lichttechnik und der Beleuchtung schlechthin verbunden sind. Moderne Leuchten und Leuchtmittel werden zu attraktiven Einrichtungsgegenständen, wenn sie klug und bewusst ausgewählt werden. Die Richtige Mischung aus Attraktivität und Nutzen können auf die Dauer die Anschaffungskosten etwas kostspieligerer Leuchten kompensieren. Die Haus oder die Wohnung zu verschönern, kann auch mit relativ einfachen und preiswerten Anschaffungen gelingen, um die Nachteile der noch etwas kargen Möbelausstattung zu überdecken.

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Darauf sollten Sie beim Kauf von Immobilien als Käufer achten

Donnerstag, 23. Oktober 2008 | Autor:

Trotz guter Gründe, die für eine Neubauimmobilie sprechen, wie etwa die Gestaltung des Objektes nach den eigenen Wünschen und die Ausstattung nach dem neuesten Stand der Technik, entscheiden sich viele Immobilienkäufer für den Erwerb einer Bestandsimmobilie. Manchmal auch aus Zwang, denn besonders in größeren Städten gibt es in den Zentren kaum noch Bauplätze, so dass das Angebot an Gebrauchtimmobilen dort überwiegt.

Neben dem größeren Angebot bieten Gebrauchtimmobilien weitere Vorteile: Oft ist ein bestehendes Objekt günstiger als eine Neubauimmobilie und der mit einem Neubau verbundene Baustress entfällt. Auch befinden sich die Bestandsimmobilien häufig in einer gewachsenen Infrastruktur – oft in begehrten Lagen – was zur Wertstabilität des Objektes beiträgt.

Doch der Kauf einer gebrauchten Immobilie birgt auch Risiken – besonders was die Kosten betrifft. Nur eine gute Planung hilft, diese Risiken zu reduzieren. Es wird empfohlen alle Kosten realistisch, vollständig und umfassend zu kalkulieren, um so frühzeitig Sicherheit über den Kapitalbedarf zu erhalten. Neben dem Kaufpreis fallen Kaufnebenkosten wie Grundbuchkosten, Grundsteuer, Notar sowie gegebenenfalls Maklerkosten an. Darüber hinaus müssen weitere Beträge für Renovierungs- und Sanierungsarbeiten sowie Umbauten eingeplant werden. Wichtig ist hierbei, dass sich der Immobilienkäufer Klarheit über den Zustand des Objektes und die in absehbarer Zeit fälligen Reparaturen verschafft. Bei der Hausbesichtigung sollte er auf folgendes achten:

– Verfügt das Haus über eine ausreichende Wärmedämmung?
– Wie ist der Zustand des Mauerwerkes, gibt es größere Setzrisse?
– Gibt es dunkle Flecken an den Mauerwänden, die auf Schimmel und
Feuchtigkeit hinweisen?
– Wie ist der Zustand des Daches?
– Wie sind die Fenster und Türen beschaffen? Haben sie Ritzen, die
Feuchtigkeit durchlassen?
– Entspricht die Haustechnik dem heutigen Stand?
– Wie alt sind die Rohrleitungen?

Um sich hier vor bösen Überraschungen durch versteckte Mängel und einer späteren unüberschaubaren Kostenlawine zu schützen, ist es ratsam, einen Bausachverständigen hinzuzuziehen. Dieser kann den Zustand des Gebäudes professionell prüfen und die zu erwartenden Kosten für Renovierung und Modernisierung genau kalkuliert.

Quelle: Dr. Klein Allfinanz-Service

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