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Der neue und kreative Wohntrend – Wandtattoos

Donnerstag, 11. Oktober 2012 | Autor:

Die eigene Wohnung oder das Haus braucht mal wieder ein bisschen frischen Wind. Deswegen setzen mittlerweile viele Menschen auf Wandtattoos. Diese verleihen einem Raum eine ganz spezielle Wirkung und überzeugen meist durch das tolle Muster. Außerdem gibt es eine große Auswahl an Wandtattoos.

Welche Art von Wandtattoos?

Da es eine riesige Auswahl an Wandtattoos gibt, gibt es hier eine kleine Übersicht über verschiedene Wandtattoos und wie man diese am besten einsetzt.
Wandtattoo oder auch Wandsticker genannt, gibt es für jeden Raum und kann individuell gestaltet werden. Es gibt verschiedene Sprüchen, Bilder von Blumen oder auch beispielsweise Kaffeetassen oder auch das Geburtsdatum und das sind nur einige. Natürlich dürfen es auch ganz verspielte Wandtattoos sein.
Doch eins haben sie alle gemein, sie sind außergewöhnlich und es gibt sie in sämtlichen Farben.

Wandtattoo an die Wand bringen

Trotz Anleitung ist es manchmal schwierig die verschiedenen Prints und Sprüche an die Wand zu bringe. Deswegen hier eine „Montageanleitung“:
Als erstes wird das Wandtattoo an die gewünschte Position gehalten und dann mit der Wasserwaage ausgerichtet. Dann wird an den an den beiden oberen Ecken der Transparentfolie Markierungspunkt gesetzt. Danach wird das Wandtattoo auf eine ebene Unterlage gelegt und fest drüber gestrichen. Nun muss die Folie vom Trägerpapier gelöst werden, dabei sollte man das Wandtattoo auf die Sichtseite legen. Ist das erledigt, wird das Tattoo an die gewünschte Stelle geklebt, zur richtigen Positionierung dienen die vorher gezeichneten Markierungen.

Fazit

Ein Wandtattoo ist ein einfaches, aber intensives Wand-Schmuckstück, welches einen Raum zum Strahlen bringt und ihm einen gewissen Glanz verleiht. Deswegen sollte man sich unbedingt im Internet über verschiedene Wandtattoos informieren, um das perfekte für sich und seine Räume zu finden.

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Die Kunst des Wohnens mit Wandtattoos

Donnerstag, 7. April 2011 | Autor:

Zu viele Stunden zuhause und man starrt die weißen Wände an. Was aber noch viel schlimmer ist: die weißen Wände starren zurück. Natürlich hat sich der Mensch irgendwann in seine Höhle begeben, als es draußen zu kalt wurde, doch in einem Schuhkarton von Zimmergröße zu leben entspricht nun nicht seiner Natur. Spaziergänge und Zeit in der freien Natur sind durch nichts zu ersetzen, doch in der Wohnung kann man einiges tun, um einen Ort zum Wohlfühlen zu schaffen. Denn sonst würde es gar keinen Sinn machen, hier mehr Zeit zu verbringen, als unbedingt nötig. Wohlfühlen ist dabei natürlich sehr subjektiv und es gibt schier unendlich Möglichkeiten einen solchen Zustand zu erreichen. Ein Instrument dafür sind Wandtattoos. Diese lösen zwar nicht das Prinzip des Schuhkartons auf, können aber Kontraste an der Wand bilden und sind somit eine schöne Bereicherung.

Gerade Wände leben davon, dass hier die Gestaltung wirklich sehr homogen geschieht. Wandtattoos können dezent eingesetzt werden und überladen deshalb nicht gleich den Raum. Wie viel aber tatsächlich an der Wand kleben soll, das kann jeder für sich selbst bestimmen. Der Vorteil ist die einfache Anwendung, denn Wandtattoos sind selbstklebend. Noch dazu können beliebige Formen und Motive aus den Folien geschnitten werden, sodass im Prinzip nichts unmöglich ist.

Wandtattoos bilden eine praktische Säule der Wandgestaltung. Was man daraus macht, liegt in den eigenen kreativen Händen. Und zur Kreativität ermuntern sie sogar, da man viele Möglichkeiten der Kombination hat. Entweder mit anderen Wandtattoos kombinieren oder aber mit Möbeln und anderen Dekorationen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass der Untergrund, auf dem die Wandtattoos geklebt werden soll, möglichst glatt und sauber ist. Raufasertapete ist als Untergrund ebenfalls möglich, allerdings muss man hier gut andrücken, damit die Folie sich in die Lücken der Tapete schiebt. Ein Föhn kann hierbei gute Dienste leisten, da er die Wandtattoos biegsam macht und sie sich so an die Wand schmiegen können.

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Individuelle Wandgestaltung… von den Profis kann man lernen

Samstag, 1. August 2009 | Autor:

Wo immer Menschen leben, sind Wände.

Innenwände sind unser Schutz. Unsere zweite Haut. Die Flächen, der Wände, um uns herum laden seit jeher zu Projektionen von Informationen oder emotionalem Ausdruck ein. Unser Verlangen mit diesen „Projektionsflächen“ umzugehen und sie zu gestalten, ist gerade in den Städten unserer Zeit ein notwendiges Mittel um den Raum, um uns herum, der anonymen Beliebigkeit zu entreißen.

Mehr denn je sind wir in Zeiten des Massenkonsums, der Massenwerbung und dem stärker werdenden Trend der Vereinheitlichung in industrialisierten Ländern darauf angewiesen uns eine private emotionale Umgebung zu schaffen, in der wir unsere Individualität aufgehoben sehen. Es ist ein menschliches Grundbedürfnis unverwechselbar zu sein.

Dabei suchen und finden wir mehrere Zugänge zu einer individuellen Wandgestaltung, die die Protagonisten des Designs auf verschiedenen Wegen entwerfen.

Verschiedenste Tapeten begleiten wieder stärker diesen Wunsch nach Verborgenheit.
Aber auch Wandmalereien mit klassischem Malerwerkzeug kreiert, sind in unserem Lebensraum immer häufiger anzutreffen.
Läuft man über den Hackeschen Markt in Berlin Mitte und späht auf die Wandflächen der Läden so fällt auf, dass viele der Geschäfte, die als „hip“ gelten, den Verkaufsraum mit individualistischen Wandbildern schmückt, die der Anmutung der Streetart entstammen.
Sobald eine Ästhetik Anerkennung auch aus dem Kunst-, dem Werbe-, dem Modebetrieb bekommt, wird sie ihre eigene Grenzen überschreiten und sich in den genannten Bereichen verankern. Es besteht bereits eine Nachfrage nach entsprechenden Malereien auf dem Markt.
So wandert diese Ästhetik von der Außenwand zur Innenwand, vergleichbar der Außenhaut, die ja auch mit der Innenhaut reagiert und und umgekehrt.

Diese neue Art von Grafik, längst schon aus der Werbung nicht mehr wegzudenken, wird auch die privaten Räumlichkeiten der Menschen erreichen und zumindest einen Teil der herkömmlichen Tapeten auf Dauer ablösen.

So gestaltet auch die Firma innerfields „Die Wand ist unser Kind, Hauptsache es geht ihr gut“, mit ihren individualistischen Wandmalereien und künstliche Welten bietet sie dem Betrachter ganz neue Erfahrungen künstlerischen Ausdrucks. Das Repertoire reicht von der Sprühdose bis zum Blattgold, vom Realismus zu abstraktem Design, von Innenräumen zu gigantischen Hausfassaden. Dabei verpflichten sich die drei Künstler jeder Art von Fläche und Größe. Soziokulturelle oder räumliche Problem verstehen die Künstler dabei als Herausforderung. Immer wieder neue Auseinandersetzung ermöglichen innerfields sensibel auf die Umwelt zu reagieren, und die Umgebung mit ihren Malereien liebevoll zu bespielen.

Weitere Informationen unter www.innerfields.de

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Farben gezielt einsetzen… kleine Farblehre…

Freitag, 29. Februar 2008 | Autor:

WEISS

Weiss wird oft als Wandfarbe eingesetzt. Durchbrochen von Accessoires wie Bildern gibt diese Farbe Leichtigkeit und Beschwingtheit. Grosse Flächen in Weiss wirken hart und machen müde. Deshalb sollten Sie Weiss mit anderen Farbtönen mischen.

BRAUN

Brauntöne sind gemütlich und wirken beruhigend. Holzverkleidungen an der Decke und den Wänden kombiniert mit einem braunen Teppichboden verkleinern optisch einen Raum.

SCHWARZ

Schwarz ist keine Farbe für grosse Flächen in Räumen, aber sie eignet sich hervorragend als Abgrenzungsfarbe, um z.b. spezielle Akzente eine einem Raum zu setzen.

GRÜN

Grün wirkt entstressend, beruhigt und entspannt. Bei einer hoher Farbsättigung wirkt Grün jedoch oft auch sehr unruhig. Grün ist somit eine gute Farbe für Arbeitsplätze mit hohem Lärmpegel sowie für Ruhe- und Entspannungszonen.

BLAU

Blau wirkt kühlend und eignet sich bei Nervosität und Schlafstörungen und ist daher die klassische Schlafzimmerfarbe, da sie entspannt und beruhigt. Ein helles Blau im Raum schafft den Eindruck von Luft und Weite.

INDIGO

Ist eine gute Teppichfarbe, da sie den Raum hebt und dardurch auch helle Räume breiter wirken lässt.

VIOLETT

Sie wirkt konzentrationsfördernd, manchmal aber auch beunruhigend. Als zartes Lila oder Flieder macht die Farbe Räume freundlicher. Daher geeignet für Eingangsbereiche.

ROSA

Rosa besänftigt, sensibilisiert und baut Aggressionen ab. Rosa ist in seiner Wirkung stark von den Umgebungsfarben abhängig. Neben einem Rot wirkt es rötlicher, neben einem Gelb warm, neben einem Blau kühl, neben Weiss wirkt Rosa blasser und neben Schwarz kräftiger. Rosa Flächen erzeugen oft überraschend modische Effekte.

ROT

Rot wirkt wärmend und anregend, erhöht den Adrenalinspiegel, regt den Stoffwechsel sowie die Verdauung an. In Wohnungen braucht Rot Platz, um zu wirken. Rot eignet sich nicht für Plätze, an denen viel kommuniziert wird , da es auch Aggressionen fördern kann. Ein abgeschwächtes Rot kann am Arbeitsplatz positiv wirken.

ORANGE

Orange inspiriert, induziert Wärme, regt an, hilft gegen Depressionen, Desinteresse und auc gegen Appetitlosigkeit. Orange ist geeignet für „aktive“ Räume, in denen gearbeitet wird, aber kann auch für Esszimmer verwendet. Orange schafft in Kombination aus Licht und Wärme ein sehr angenehmes Raumklima.

GELB

Gelb macht alles freundlicher und stimmt heiter. Die Farbe ist sanft reizend und regt somit auch die Kommunikationsfreudigkeit an. Sie ist daher die ideale Farbe gegen depressive Verstimmungen, da sie die Konzentrationsfähigkeit erhöht. Gelb vergrössert optisch kleine Räume und hilft bei der Aufhellung von dunklen Räume.

Dieser Text ist basierend auf der Schrift des ETG „Wohlfühlfaktor Farbe – mit Farben das Leben verschönern“, in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss für Wohnmedizin und Bauhygiene der GHU.

durch Hinweis www.feng-shui-beratungen-berlin.de

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Das „Märchen“ der atmenden Wände im Wohnungsbau

Montag, 21. Januar 2008 | Autor:

Baubiologen vergleichen ein Haus häufig mit einem lebendigen Organismus, der nachhaltig, energieeffizient und aus natürlichen Materialien sein sollte. Dabei werden Dächer und Wände als „dritte Haut“ des Menschen bezeichnet, die im ständigen Kontakt mit der Außenwelt steht und eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung eines gesunden Raumklimas spielt. Doch im Vergleich zu unserer Haut, atmen Wände nicht. weiter…

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