Thermografie mit einer Wärmebildkamera durch einen Engergieberater
Donnerstag, 1. September 2022 | Autor: admin
Die Thermografie mittels einer Wärmebildkamera erzeugt hochaufgelöste Bilder mit automatischen Parametern, wie die Taupunkterkennung, die dann verschiedenfarbig auf dem Bildschirm dargestellt werden.
Dadurch bedingt ist das Aufspüren von Baumängeln aller Art, insbesondere u.a. im Fassadenbereich in dieser Art der Visualisierung sehr schnell möglich und für den Laien auch schnell zu erkennen und gibt so wertvolle Hinweise auf die fehlerhaften Stellen bei der energieeffizienten Sanierung und Renovierung von Gebäuden besonders geachtet werden sollte.
Wärmebrücken sind nicht nur Energieverschwender, an solchen Stellen kann es zur Auskondensation kommen. Dies sind die Wärmeverlustbrücken nach Außen die Mittels der Thermografie sichtbar gemacht werden.
Die Thermografie macht entstehende Wärmeverluste, Feuchtigkeit und auch Luftundichtigkeit von Gebäuden durch die Infrarottechnik als unterschiedliche farblich abgehobene Wärmebilder bei den Aufnahmen der Wärmebildkamera sichtbar.
Das Prinzip der Thermografie mit einer Wärmebildkamera
Jeder Körper mit einer Temperatur oberhalb des Nullpunktes sendet eine Wärmestrahlung aus.
Diese entspricht dem Spektrum der ausgesandten Strahlung eines Schwarzen Strahlers. Mit weiter ansteigender Temperatur verschiebt sich das ausgesandte Spektrum zu kürzeren Wellenlängen.
Die Thermografie mittels Wärmebildkamera wird bei unserer Anwendung im infraroten Bereich eingesetzt, d.h. bei Objekttemperaturen, die im Bereich der gewöhnlichen Umgebungstemperaturen liegen und werden somit für das menschliche Auge sichtbar gemacht.
Welchen Sinn hat Thermografie?
Die Zielgruppe der Thermografie:
Die Thermografie hat sich in den letzten Jahren im Bereich der Gebäudediagnostik immer mehr etabliert. Gerade bei der Energieberatung ist das ein Werkzeug, welches gerne eingesetzt wird.
Sie liefert eine als Momentaufnahme einer exakten Dokumentation der Temperaturverteilung auf die Bauteiloberfläche.
Daher ist die Thermografieaufnahme mittlerweile auch für alle Bauherren, Renovierer und Sanierer als ideale Diagnoseinstrument geeignet, um zerstörungsfrei wärmetechnische Mängel und Bauschäden, wie z.B. Wärme-/Kältebrücken, Luftundichtigkeit oder Durchfeuchtung zu lokalisieren und ggf. die entsprechenden Massnahmen einzuleiten. Hier ist eine Energieberater ein wichtiger Ansprechpartner für Immobilienbesitzer.
Ablauf :
1. Erläuterung der nötigen Vorbereitungen durch den Auftraggeber
2. Thermografieaufnahmen des Gebäudes
3. Übergabe und Erläuterung der Ergebnisse im Rahmen einer Beratung darstellen der möglichen Ziele einer energetischen Sanierung
Mehrwert :
– Immobilienbewertung
– größere Entscheidungs- und Planungssicherheit
– Senkung der Energiekosten
– Erhöhung des Immobilienwerts Ihres Objektes
– Diagnose und Bewertung professionell aus einer Hand